Das "Gemüt" lebt regelrecht von der Berührung mit (und der Sehnsucht nach) dem Schönen.
(Ein schönes Weihnachstlied, z.B., ist besser als ein bloß realistisches.)
Schön in dem Sinn: reich an Gehalt / an Wertvollem;
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Vom Standpunkt des "Gemütslebens" aus gesehen, geht es darum, Wertvolles zu suchen, Wertvolles zu finden, in dieser Welt: Darum, im Umgang mit Forschung, Kunst, Natur und Mitmensch ein reichhaltiges Innenleben zu entfalten.
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