Mittwoch, 31. Januar 2024

Kosten-Nutzen-Abwägung:

Die Kunst, Plus und Minus miteinander abzuwägen.

Bei Stimmungen und Stimmungsänderungen
geschieht das nahezu automatisch.

Sozialer Mehrwert:

Warum findet sich eine Person langfristig
im Leben anderer Personen?

Er / Sie bringt Positives in deren Leben ein.

Dienstag, 30. Januar 2024

Mind Viruses:

Aporia:

https://www.aporiamagazine.com/p/mind-viruses

"Are “mind viruses” real? The phrase is often attacked for lacking a rigorous definition or explanatory power, but in short, yes. There is a valid analogy between pathogens that cause various illnesses and ideas that reduce fitness or function, one that can aid in both understanding and action, and there are several well-studied examples of such mind viruses."

Exploring Actual and Presumed Links between Accurately Inferring Contents of Other People’s Minds and Prosocial Outcomes

Sara D. Hodges et al.:

"The most effective and efficient way for humans to know each other’s minds is, fortunately, not via inference. Humans have developed a highly advanced and direct communication system for getting perspectives—in the form of words and language. No inference is required if one simply asks the target what they are thinking and feeling. Consistent with this idea, Eyal et al. (2018) encourage the use of perspective getting through conversation over perspective taking through inference as a more effective route to understanding other people’s minds.

Humans can also quickly communicate simple but critical emotion-relevant messages nonverbally that may be processed with minimal or no inference required (messages along the lines of “I’m going to attack you”; “Something else is going to attack us both”; “The baby is in pain”; and “You’re pretty cute”), something we share with other species. If we really needed to know what was in people’s minds that they were not telling us with their words or emotion displays, maybe we would have evolved thought receptors. Instead, it may have been more adaptive to have the option of thinking about some things privately without them being accessible to others.

When we think about the instances when we most desire accuracy, it is often when targets are not telling us what is on their mind. Maybe this is because they are not entirely sure of these thoughts and feelings themselves. Or maybe they are embarrassed about what they are thinking or feeling, they do not want to upset us or think their thoughts and feelings will cause an argument, or they are lying to us or want to use privileged information to their own advantage."

Philosophie:

Es geht darum, eine Antwort auf die Sinnfrage zu finden, die nicht im Widerspruch steht zu den gesammelten Fakten über die beobachtbare Welt.

Mitteilbarkeit:

Immer die Frage, wie sehr Inneres mitteilbar ist.

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Manche Gedanken sind sehr gut mitteilbar. Je mehr sich das Innenleben vom bloßen Denken oder von diesen Gedanken entfernt, umso schwerer mitteilbar wird es.

Three Things:

Three things you need:

the ability to not give up something
till it works,
the ability to give up something
that does not work,
and the trust in other people to help you
distinguish between the two.

Kevin Kelly

Spezialisierung:

Ein paar Sachen mit sehr hoher Qualität tun können.

Aufgabe der Kunst:

Übersteigen des Alltäglichen

Working Really Hard:

Paul Graham:

"The first time you work really hard on something, in addition to the immediate benefit (whatever you were working for) you also learn that you're capable of working really hard. This makes it easier to be ambitious in all your future plans."

The Specialization Principle:

"working on fewer things, but doing each thing with more quality and accountability, can be the foundation for significantly more productivity."

Cal Newport

Spannung & Harmonien:

Sind es Spannungen und Gefälle,
die viel hervorbringen,
oder sind es eher harmonische
Verhältnisse?

Wenig Erleben:

Ein Rezept dafür:

Wenig unter Menschen gehen.
Das zurückgezogene Leben.

Montag, 29. Januar 2024

Mein Naturwissenschaftsblog:

Wenn ich "Mein Naturwissenschaftsblog" google, dann scheinen zuerst fünf Hauptergebnisse auf. Unter diesen fünf Hauptergebnissen finden sich zwei Monate, die da sind:

März 2020

November 2020

Vielleicht bloße Kuriositäten.

Assoziationen:

In seiner Untersuchung über den menschlichen Verstand unterscheidet David Hume zischen Dreierlei Assoziationen:

(1.) Die Ähnlichkeitsassoziation

(2.) Assoziiertheit über die raum-zeitliche Berührung oder Nähe

(3.) Die Assoziation von Ursache und Wirkung; dass das Eine vom Anderen hervorgebracht wird oder wiederum ein Anderes hervorbringt.

Twitter:

Angenommen, Konzentration ist das A & O im Leben, wie viel Nachrichten finden sich auf Twitter, die bloß ablenken? Wie verhält es sich mit anderen Social Media Seiten?

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Auch bei Ablenkungen gilt wohl der Wahrspruch: Wähle Dir ein paar Ablenkungen gut aus! (Ablenkungen oft als Kontrast zum produktiven und zielgerichteten Alltag.)

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Ablenkungen rationieren: Das rationierte Absorbieren von Ablenkungen als guter Ansatz.

Desintegration:

Der "desintegrierte Mensch", bei dem das Zustreben auf ein (höheres) Ziel abhanden kommt. Klare Prioritäten. Das Gleichwichtignehmen macht alles unbedeutend.

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Schwierig auch, wenn vermeintliche Hauptziele aus Träumen bestehen.

Wissen:

Wann und Wo geht ein Wissen in die Tiefe?

Wie viel Fragen braucht es, um an die Grenzen des Gewussten zu gelangen?

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Auch die Lektüre eines Buches kann an der Oberfläche bleiben
oder kann in die Tiefe gehen.

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Ein Gespräch kann an der Oberfläche bleiben
oder kann in die Tiefe gehen.

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Eine Auseinandersetzung kann an der Oberfläche bleiben,
kann aber auch in die Tiefe gehen.

Knowledge Work:

Mehrwert durch Denkleistung.

Samstag, 27. Januar 2024

Who are the most right-wing Americans?

https://www.aporiamagazine.com/p/who-are-the-most-right-wing-americans

Noah Carl:

"There is a relatively clear pattern: Americans of Northern European origin are the most conservative; those of Southern and Eastern European origin are intermediate; and those of Asian, African or Mexican origin are the least conservative."

Wimps:

GPT:

"The term "wimp" is often used colloquially to describe someone who is perceived as weak, cowardly, or lacking in courage and determination. It can refer to someone who is easily intimidated, afraid to take risks, or unable to stand up for themselves in challenging situations."

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"wimp" and "pushover" are similar in that both terms can be used to describe someone perceived as lacking strength or assertiveness.

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A wimp is someone seen as lacking courage, strength, or the determination to stand up for themselves. The term often implies a lack of physical or emotional strength.

A pushover, on the other hand, is someone who is easily persuaded, controlled, or dominated by others. It suggests a person who is too accommodating or compliant, unable to resist or say no to what others want, even if it's against their own interests or desires.

Manche Beziehungen als Gratwanderungen:

GPT:

"Eine Beziehung kann sich wie eine Gratwanderung anfühlen, wenn mehrere Faktoren ins Spiel kommen, die Balance und ständige Aufmerksamkeit erfordern. Hier sind einige Situationen, die dieses Gefühl hervorrufen können:

Kommunikationsprobleme: Wenn es schwierig wird, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, ohne Missverständnisse oder Konflikte zu verursachen, kann das Navigieren in der Beziehung sehr heikel werden.

Unterschiedliche Lebensziele oder Werte: Wenn Partner in grundlegenden Dingen wie Karriereambitionen, Familienplanung oder persönlichen Werten nicht übereinstimmen, kann es schwierig sein, gemeinsame Grundlagen zu finden.

Emotionale Abhängigkeit oder Unabhängigkeit: Zu viel Abhängigkeit von einem Partner für emotionale Unterstützung oder zu viel Betonung auf Unabhängigkeit kann zu Spannungen führen, da es schwierig ist, das richtige Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz zu finden.

Eifersucht und Vertrauensprobleme: Eifersucht und mangelndes Vertrauen können eine Beziehung stark belasten, da ständige Unsicherheit und Angst vor Verrat zu emotionaler Erschöpfung führen können.

Externer Druck: Druck von außen, sei es durch Familie, Freunde oder berufliche Verpflichtungen, kann die Beziehung komplizierter machen, insbesondere wenn die Partner unterschiedlich damit umgehen.

Persönliche Krisen oder Lebensveränderungen: Große Lebensveränderungen oder Krisen (wie Krankheit, Arbeitsverlust, etc.) können die Dynamik einer Beziehung verändern und erfordern eine Neuanpassung der Erwartungen und Rollen.

Unvereinbare Konfliktlösungsstile: Wenn Partner auf Konflikte sehr unterschiedlich reagieren (z.B. einer zieht sich zurück, während der andere konfrontiert), kann die Lösung von Problemen sehr schwierig werden.

Langzeitbeziehungen: Mit der Zeit können sich in langjährigen Beziehungen Routinen einstellen, die als einschränkend empfunden werden. Das Streben nach Wachstum, sowohl individuell als auch als Paar, ohne die Beziehung zu gefährden, kann eine Herausforderung darstellen.

In solchen Situationen ist es wichtig, sich der Probleme bewusst zu sein und aktiv an Lösungen zu arbeiten, die beiden Partnern gerecht werden. Offene Kommunikation, Empathie, Kompromissbereitschaft und gegebenenfalls professionelle Beratung können dabei helfen, die Gratwanderung zu meistern und eine stärkere, gesündere Beziehung aufzubauen."

Reparieren oder Ersetzen:

GPT:

"Das Verhältnis zwischen Reparieren und Ersetzen von Teilen kann je nach Kontext variieren, aber im Allgemeinen bezieht es sich auf die Entscheidung, ob ein defektes oder abgenutztes Teil eines Gegenstands oder Systems instand gesetzt oder vollständig durch ein neues Teil ersetzt werden sollte."

Rewiring Brains:

Scott Adams:

"Hypothetically, if you lost your Canadian license to be a psychologist/therapist, could you rebrand yourself as a life coach (or whatever) and have the same conversations with clients? The only reason to be in someone else’s game is for marketing, so people know you are credentialed. “I’m one of them.” Being famous solves for marketing. So in that special case, credentials offer no value to the client, the provider, or the public. Can it be illegal to productively help people by listening and talking? I’ve rewired thousands of people’s brains through my books; did I need a license for that?"

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Culture:

In some sense, culture is all about rewiring brains.

Freitag, 26. Januar 2024

Mania:

Owen Scott Muir:

"Mania is a state—in a time-limited period—where someone acts differently. This can range from a little different to “completely bonkers” different. It’s in the direction of “more”—more energy, more volatile mood, more enthusiasm, more grandiosity, more irritability, more sex, more drugs, more rock and roll, more spending, more wakefulness. The only things that we get less of are sleep and good sense."

Kühle Welten:

Eine kühle Welt ist eine Welt, in der es viel Schmerz und Unsicherheiten gibt.

In glücklichen Stunden kann das vorübergehend vergessen werden,
dass die Welt recht "zubeißen" kann.

Trotzdem eine Frage der Betonung, wie sehr Gefahren zum Einen,
wie sehr positive Möglichkeiten und Gelegenheiten zum Anderen
betont werden.

Niceness & Politeness:

Todd Kashdan:

>When someone says, "You'll like him, he's nice!" it sets an expectation of a relaxed, low-maintenance social interaction.<

>Politeness can often take on a patronizing tone, such as a teacher simplifying their vocabulary when speaking with students considered less intelligent compared to their peers.<

>Politeness is a default mode when interacting with someone whom we wish to maintain social distance.<

Classes of Problems:

J. Peterson:

"Also there'll be classes of problems. You have to eliminate all of the issues, but that doesn't mean you have to address every single thing that happened, because there'll be classes of things that happened. If you go down you'll notice ... the classes. ... So imagine there's a lot of individual occurrences, right, but then if you go a level down you can see, well, these five occurrences were part of this. So now you go down one level and you see there's this Clump and this Clump and then you go down another level and you say oh these two clumps are this Clump right. Well, then you can go down ... This is kind of what psychoanalysts do instead of behaviorists. The behaviorists will stay on the periphery and will deal with things one by one, like very minute practical specific issues. The psycho will go deeper and say these 20 things are a reflection of this underlying concept."

Donnerstag, 25. Januar 2024

Mean-level and fluctuations of early maternal sensitivity predicting partner violence perpetration in adulthood:

Previous research has found that adverse childhood experiences, including experiencing and witnessing physical and sexual abuse, increase a person’s likelihood of engaging in aggression and intimate partner violence (IPV) perpetration (Jung et al., 2019; Norton-Baker et al., 2019; Narayan et al., 2017; Narayan et al., 2013). However, other early childhood experiences that do not rise to the level of maltreatment, such as maternal hostility, also have an influence on maladaptive relationship behaviors in adulthood (e.g., dehumanization perpetration) (Pizzirani et al., 2021). Thus, there are compelling reasons to believe that maternal sensitivity (i.e., the amount of affection and support mothers display towards their child) prospectively predicts partner violence perpetration and perhaps victimization in adult relationships. However, there are also good reasons to believe that inconsistency in maternal sensitivity, especially early in childhood, may forecast violence perpetration and perhaps victimization, even above and beyond mean levels of maternal sensitivity. According to attachment theory, attachment working models (schemas) and behavior beginning in childhood should be shaped by not only the quality of care, but also by the stability of care received (Bowlby, 1973). For example, children who have typically affectionate and attentive but unpredictable mothers ought to develop insecure attachment models and patterns, which in turn should impact their adult relationships, including how they may approach conflict. Therefore, we hypothesize that participants who experienced larger fluctuations in maternal sensitivity during their childhoods will report higher IPV perpetration and perhaps victimization as well as couple-level violence in adulthood, above and beyond (controlling for) the mean level of maternal sensitivity they received. Moreover, we hypothesize that these effects will be mediated through lower secure base script knowledge in early adulthood.
The analyses will be conducted using the Minnesota Longitudinal Study of Risk and Adaptation (MLSRA), an ongoing longitudinal study following the first-born children of mothers living below the poverty line at childbirth.

Das Kritische:

Das Kritische ist immer auch etwas Negatives: Ein Nein-Sagen-Können, ein Nein-Sagen-Werden.

What is Ugly is Bad: Exploring the Reverse Side of the 'What Is Beautiful is Good' Stereotype in Women:

The goal of this project is to reproduce research on the attractiveness halo effect “What is beautiful is good” (Dion et al., 1972). In particular, I aim to replicate the findings that there is an association between the perceived facial attractiveness and other social attributes in individual perception (Dion et al., 1972; Eagly et al., 1991; Langlois et al., 2000; Lemay et al., 2010). All attributes will be judged by female raters and only female stimuli are used for availability and convenience reasons.

While prior research has predominantly investigated whether attractive faces are perceived more positively, the aim of this project is to explore whether unattractive faces are perceived more negatively (Griffin & Langlois, 2006; Lan et al., 2021; Putz et al., 2018). Therefore the variables used in this present study are negative variations of previously used variables in “What is Beautiful is Good” research. The variables social competence (Dion et al., 1972; Eagly et al., 1991), intellectual competence (Batres & Shiramizu, 2023; Brandhorst et al., 2022; Eagly et al., 1991; Feingold, 1992; Griffin & Langlois, 2006), and emotional stability (Albright et al., 1997; Batres & Shiramizu, 2023; Tartaglia & Rollero, 2015) have shown robust positive correlations with attractiveness in a wide array of studies. Consequently, these attributes are both positively (social competence, intellectual competence, and emotional stability) and negatively framed (social incompetence, intellectual incompetence, and emotional instability). The mean correlations of positive and negative items will be compared to investigate whether the correlations between positive attributes and attractiveness differs from the correlation between negative attributes and unattractiveness.
Additionally, the research will explore potential variations in person perception based on the cultural backgrounds of the faces. Female faces from an individualistic culture (Germany) and a collectivistic culture (Brazil) are included in the analysis. Female German observers judge both groups of faces according to the attributes. The question is whether there are differential judgements between their own and another culture. If this were to be the case, the existence of an ingroup bias is to be discussed (Allport, 1954; Brewer, 1999). Empirical evidence indicates that attractiveness evaluations are consistent cross-culturally (Albright et al., 1997; Batres & Shiramizu, 2023; Kordsmeyer et al., 2022).

Mittwoch, 24. Januar 2024

Mental Health Crisis:

Living Fossils, Josh:

"As Haidt says, “the loss of ‘play-based childhood’ and its replacement by ‘phone-based childhood.’”

Basically, the idea is that kids transitioned abruptly from being outside and hanging out with their friends in person to spending large amounts of time inside and online, especially on social media. The time spent on social media, in particular, was bad for a number of reasons, many of which the reader will be familiar with: less in-person interaction, exercise, and sleep, more curated content to compare oneself to, and so on. Both Haidt and Twenge have been thorough and patient in responding to various criticisms. I find their arguments convincing and recommend visiting their Substacks for more."

Dienstag, 23. Januar 2024

Results:

Cal Newport:

"He was not, in other words, locked up, grinding away in relentless pursuit of results. Yet results are what he did ultimately produce."

"Galileo famously ground the lens for his first telescope in only twenty-four hours, but this was after an entire summer of him trying to track down an elusive visitor to Italy who was rumored to know something about this then new technology."

"What if, for example, you aimed to work 20% less than you had time to reasonably handle? If you have a relatively autonomous, entrepreneurial type job, this would mean saying “no” to more things. It would also mean, on the daily scale, being more willing to end early, or take an afternoon off to go do something unrelated, or extend lunch to read a frivolous book."

Montag, 22. Januar 2024

Commitment:

"To commit is to enact partial certainty: to be willing to try something out for a long time, to embody it, and to see what happens."

Sonntag, 21. Januar 2024

Dichtung und Wahrheit:

Neben der rationalen Analyse findet sich als zweiter Zugang zu Welt und Wirklichkeit das Schauen. Die Dichtung lebt wohl mehr vom Schauen als von der rationalen Analyse.

Das Mittelmäßige:

Ein Schreiben, das stets tief der Mittelmäßigkeit verhaftet bleibt; das nie zu sonderlich weltbewegenden Aufschlüssen oder Einsichten hindringt.

Auch diesem Blog wird der große Sprung wohl nicht mehr gelingen.

Dennoch ist es mir eine liebe Tätigkeit, ist es mir doch ein deutliches Bedürfnis, hier öfters mal was einzustellen.

Philosophie:

Die Frage:
Worum geht's überhaupt?

Und:
Lässt sich dieses Wissen dem Studium der Natur entnehmen?

Ereignisse, Ursächlichkeit:

Wie gut lässt sich ein Ereignis einordnen?

Ein Ereignis lässt sich dann gut einordnen,
wenn man weiß, wie es zu dem Ereignis kommt.

Causes for a Loss of Subscribers:

Emil Kirkegaard:

Scott Alexander keeps losing paid subscribers in a growth market. Hypotheses: 1. Decreasing skew in the market, money moving from big writers to smaller ones, more even distribution. 2. Decreasing quality, age decline and parenthood time tradeoff.

Bildschirmmedien und Lesen:

Salopp:

Das Angebot an Bildschirmmedien konkurriert mit dem Angebot an Büchern.
Es wird weniger Text in Langform gelesen, da Bildschirme allgegenwärtig sind.

Nachdenklichkeit:

Ich schätze an Personen die Nachdenklichkeit sehr. Damit Nachdenklichkeit aufkommen kann, braucht es allerdings zuweilen ein Verlassen der Handlungsebene.

Nicht bloß das Dauernachdenken, auch das Dauerhandeln kann Flucht sein.

Bücher:

Im Großen und Ganzen habe ich mir aus Büchern recht wenig mitgenommen. Bücher waren rückblickend primär ein angenehmer (und interessanter) Zeitvertreib.

Samstag, 20. Januar 2024

What Are Social Norms For?

Abstract

"Whether as representations inhabiting individual minds, or as propositions codified in classic texts, norms play important roles in social life. But of the many social threats and opportunities humans face, which are norms most about? In seven studies, people rated norms on how relevant they are for achieving goals in eleven fundamental domains of social life. Across well-known sets of norms in the U.S. (Ten Commandments, Hippocratic Oath, and Scout Law), and free-listed personally important norms in U.S., Korea, and Mexico, we found that people think norms are most closely linked to group-related goals—such as affiliating with a group, avoiding social exclusion, and gaining status within a group. Our findings were robust across the societies examined and to the substantial reprioritization of goals brought by the COVID-19 pandemic. Our findings highlight the importance of norms to the unique human capacity of living and thriving in large societies."

Similarity within a Family:

"One of the most important findings from behavioural genetic research is that nature, not nurture, makes children in a family similar in personality and psychopathology."

Robert Plomin

Schwinden des Zeitdrucks:

Wenn der Zeitdruck schwindet und sich sogleich viele brauchbare Ideen und Gedanken einstellen.

Mate Rejection:

GPT:

"Mate rejection, in the context of human relationships and attraction, can occur at both conscious and subconscious levels

Conscious Decision: In many cases, mate rejection is a conscious decision. This happens when individuals actively decide not to pursue or continue a relationship based on specific criteria or experiences. These criteria can include lack of common interests, incompatible life goals, or absence of physical or emotional attraction.

Subconscious Level: On a subconscious level, mate rejection can be influenced by deeper, often unarticulated factors. These include innate biological instincts, psychological conditioning, and deep-seated emotional responses. For example, people might subconsciously be attracted to certain traits that signal good health or genetic fitness. Similarly, past experiences and upbringing can shape subconscious preferences and aversions in ways individuals might not be fully aware of."

Eine dumme Welt:

Wenn jemand kaum gedanklich in der Lage ist, nahe oder entferntere Phänomene gedanklich einzuordnen.

Selbstbezogenheit:

Manche Personen leben ein Leben lang in einer Art kindlichen Selbstbezogenheit dahin.

Donnerstag, 18. Januar 2024

Mittwoch, 17. Januar 2024

Leben:

Das Leben ist Schauspiel und Drama.
Immer schon gewesen.
Und so wird's wohl noch lange sein.

Als Lebewesen können wir kaum anders
als stark involviert zu sein.

Die kühle Betrachtung aus der Ferne
kann sich bloß über Augenblicke und
kürzere Zeitspannen hinweg erstrecken,
doch nie über Zeiten von langer Dauer.

Der Mensch ist nicht bloß Betrachter,
sondern mittendrin im Tun.

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Trotzdem stellt sich die Frage,
ob denn nicht das kühle Denken,
die Vogelperspektive,
ein guter Ausgangspunkt ist,
bei und in Vielem.

Rückkehr ins Gestern?

Wozu eine Rückkehr ins Gestern?
Um es fester anzupacken.
Um ihm, zumindest gedanklich,
deutlicher einen Stempel
aufzudrücken.

Die gedankliche Rückkehr
als Lehrmeister,
wo das Morgen fester
angepackt werden könnte.

Dienstag, 16. Januar 2024

Musik:

Es ist gut, dass es manche Musik gibt.
Die Welt wäre ohne sie ein ärmerer Ort.

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Musik kann manch Seelisches wecken, wachhalten.

Niveau:

Etwas auf hohem Niveau beherrschen,
Etwas auf hohem Niveau können.

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Ein hohes Können anstreben.
Zumindest auf ausgewähltem Gebiet.

Abstand:

Eine kühle Welt betreten,
zuweilen,
in der es keine Sorge gibt,
keine Furcht, keine Hast.

Das Ferne:

Das Ferne hat schon den großen Reiz.
Gegenstände, bei denen es lange braucht,
sich anzunähern.
Bei denen gegebenenfalls Nähe
nicht hergestellt werden kann,
nicht erreichbar sein wird.

Montag, 15. Januar 2024

Ein ruhiger Abend:

Hin und wieder ein ruhiger Abend, wo's einfach um nichts geht. Der aber auch nicht durchsetzt ist von Leerlaufhandlungen.

Sonntag, 14. Januar 2024

Das Berufliche und das Private Leben:

In beruflicher Hinsicht spielt das Einhalten von Standards, das Erbringen von Leistungen die große Rolle.

Wie verhält sich das in privater Hinsicht?

Wie sehr erwarten wir uns z.B. von unseren Freunden, dass sie sich in bestimmter Weise artikulieren, artikulieren können?

Selbstbild Leistungsmensch:

Selbstwahrnehmung als einen Gegenstand,
der bestimmte Leistungen zu erbringen hat.

Leistungsorientierte Beziehungen:

GPT:

"Wenn jemand eine Beziehung verlässt, sobald der andere gewisse Leistungserwartungen nicht erfüllt, kann dies als "bedingungsabhängige Beziehung" oder "leistungsorientierte Beziehung" bezeichnet werden. In solchen Beziehungen wird die Fortsetzung oder Qualität der Beziehung an das Erfüllen bestimmter Bedingungen oder Leistungsstandards geknüpft. Dies kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie beruflichen Erfolg, finanzielle Situation, physische Erscheinung, sozialen Status oder andere spezifische Leistungskriterien."

Das Leisten:

Ein Herbeiführen von Änderungen an oder ein Erzeugen von Gegenständen.

Orthogonal zur Leistungswelt:

Ist eine Welt denkbar, in der es nicht wesentlich um Leistung oder um Erfolg geht?

Bzw. macht es Sinn, zuweilen an einer Welt teilzuhaben, in der es nicht primär um Leistung oder um Erfolg geht? Und wie sieht so eine Welt aus?

Leistungsorientierung in der Beziehung:

Die Wahrnehmung einer Beziehung als leistungsorientiert kann durch verschiedene psychologische, soziale und kulturelle Faktoren beeinflusst werden. Hier sind einige mögliche Gründe für diese Sichtweise:

Sozialer und kultureller Druck: In manchen Kulturen oder sozialen Gruppen gibt es starke Erwartungen an den "Erfolg" einer Beziehung. Dies kann Druck erzeugen, bestimmte Meilensteine zu erreichen (wie Heirat, Kinder, Hauskauf), was die Beziehung in eine leistungsorientierte Dynamik drängen kann.

Persönliche Erziehung und Vorbilder: Menschen, die in einem Umfeld aufgewachsen sind, in dem Leistung und Erfolg stark betont wurden, könnten diese Werte auch in ihre Beziehungen übertragen. Sie sehen möglicherweise die Beziehung selbst als etwas an, in dem man Erfolg haben muss.

Persönliche Unsicherheiten oder Perfektionismus: Personen mit einem hohen Maß an Selbstkritik oder Perfektionismus könnten dazu neigen, auch in Beziehungen Leistung zu suchen. Sie messen den Wert der Beziehung oder ihrer eigenen Person daran, wie gut sie bestimmte „Leistungsstandards“ erfüllen.

Erfahrungen aus früheren Beziehungen: Erfahrungen aus früheren Beziehungen, insbesondere wenn diese auf Leistung oder bestimmte Errungenschaften ausgerichtet waren, können die Erwartungen und Wahrnehmungen in späteren Beziehungen prägen.

Medien- und Gesellschaftsbilder: Medien und Gesellschaft stellen oft idealisierte Bilder von Beziehungen dar, die unrealistische Erwartungen schaffen können. Dies kann zu dem Glauben führen, dass eine erfolgreiche Beziehung bestimmte Kriterien oder Errungenschaften erfüllen muss.

Kommunikation und Beziehungsdefinitionen: Mangelnde Kommunikation über die Werte und Ziele in der Beziehung kann dazu führen, dass Partner unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was eine „erfolgreiche“ Beziehung ausmacht.

Berufliche Orientierung: Personen, die in ihrem beruflichen Leben stark leistungsorientiert sind, übertragen diese Einstellung möglicherweise auch auf ihre privaten Beziehungen.

Die beschränkte Welt:

Ein sehr eingeschränkte Welt,
in der nur wenige Objekte oder Ziele
Berücksichtigung finden.

Man merkt es nicht notwendigerweise,
wenn man in so einer Welt lebt.

Der Durchschnittsmann:

Von seiner Art her durchschnittlich. In Nichts sonderlich herausragend oder ungewöhnlich.

Liebe:

Das Erstaunliche ist ja, 
dass sich eine dauerhafte Anziehung 
zwischen zwei Personen formen kann.

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Dass solch eine Anziehung
über Jahre bestehen kann.

Die Doppelhelix:

Das Buch "The Double Helix" von James Watson gibt Einblick, wie wissenschaftliche Problemlösung auf hohem Niveau funktioniert.

Das ruft Respekt für grundlegende, wissenschaftliche Leistungen, und für die Erkenntnisfähigkeit, die hinter diesen Leistungen steht, hervor.

(Die Doppelhelix ist zudem unterhaltsam.)

Samstag, 13. Januar 2024

Erkenntniswunsch:

So ein inneres Verlangen, Manches herauszufinden über die Welt.

Schön ist's, dass es nun Programme / Modelle gibt, die wir regelrecht mit Fragen löchern können, und die uns hierauf spezifische Antworten liefern. Wir erleben hiervon vorerst bloß die Anfänge. Aber auch diese Anfänge sind in vieler Hinsicht schon fruchtbar.

Why Do Women Like To Travel More Than Men?

Robin Hanson:

"Article asks this interesting question, but then doesn't answer it. Let me suggest: male status is more about making/showing virtue, female status is more about curating, evaluating, & affiliating with virtue."

"travel today isn't much like "wandering". Its more like going to a museum."

Individualität:

Seelisches, das bei jedem Menschen eine eigene Prägung trägt.
Nicht besser als bei allen Anderen, aber doch eigen.

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Tod:

Ein Seelisches schwindet für immer aus der Welt.
Eine Weise zu Handeln, zu Denken, zu Fühlen, zu Sehen & Wahrzunehmen, zu Erleben.

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Die Tiefendimension erhält das (bewusste) Leben über das Vorhandensein des Inneren. Es muss keineswegs besser sein als bei anderen Individuen. Es reicht schon, wenn es anders ist, wenn es individuell und eigen ist.

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Ausgangspunkt ist für fast alles das individuelle Streben.

Viel Zeit:

Da gab's damals noch die Undendlichkeit. Scheinbar hat Zeit keine Rolle gespielt.

Und dann ging's los. Jeder Moment wurde gezählt. Die verbleibende Zeit berechnet.

On Nourishing the Super-Intelligence:

Scott Adams:

"Imagine being a writer or artist during the tiny era of human history in which AI is devouring patterns and forming a godlike intelligence. That future Mind will have the linguistic and visual patterns of a relatively small clump of creative humans who have ever lived. Worse, AI will eventually make human creativity worthless. It will not have much future human art to train on. I created a lot of content in the AI data-scraping era, including 11,000 comics, fifty books, a TV show, and maybe 5,000 hours of video opinion and teaching. Apparently, I achieved immortality. That was literally my plan for the past 20 years — to leave my genetic signal on the Universal Mind that was forming."

On Writing Essays:

Paul Graham:

 "A lot of essay writing is not so much telling people new things as helping them to reach conclusions they were already 90% of the way to themselves. It's easy for an uncharitable reader to dismiss such essays as obvious. That's 90% true. And yet false; that last 10% is hard."

Philosophy and Art:

Winegard:

"The philosopher will tell you that the unexamined life is not worth living. The artist will tell you that the ugly life is not worth living."

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Many people simply do not care about having a useful view of reality. The same is true about beauty. Sometimes there is just a functional relationships with things: "I want to gather some knowledge so that I can gain certain things or that I can have certain experiences on a regular basis."

Einfluss:

Was lässt sich beeinflussen? Was nicht?

Das Verhalten Anderer lässt sich nur sehr bedingt beeinflussen.

Das eigene Verhalten lässt sich in weit höherem Ausmaß beeinflussen.

Wir tragen nicht Verantwortung für das Verhalten Anderer,
wohl aber Verantwortung dafür,
wie wir auf das Verhalten Anderer reagieren.

Gespräche:

Bei welchen Gesprächen (und mit welchen Gesprächspartnern)
lässt sich gemeinsam in die Tiefe gehen?

Getting out of the House:

Quintus Curtius:

"Get the hell out of the house. No one respects stay-at-home pudwacks. Get the hell out there, and keep moving. Life takes effort."

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Allgemein sind schon Philosophien brauchbar, die einen gewissen "Dynamismus", ein aktives und tätiges Leben befürworten. Obwohl das sicherlich auch übertrieben werden kann. Es gibt, salopp gesagt, zum Einen ein Übermaß, zum Anderen einen Mangel an Unruhe. Bei einem Mangel an Unruhe verfällt der Mensch der Passivität und verliert sich im Gewöhnlichen. Bei einem Übermaß an Unruhe will sich nichts so recht ansetzen, kommt es nicht zur Vertiefung, wird nicht auf Vorhandenes weiter und weiter aufgebaut, wird stets wieder alles von vorne begonnen.

Das Denken:

Das Denkvermögen führt bestimmte Operationen aus, hauptsächlich um Strukturen und Zusammenhänge der Innen- und Umwelt abzubilden.

Das Wissen um Strukturen und Zusammenhänge steht hierauf dem weiteren Handeln und der Entscheidungsfindung zur Verfügung.

Über das Wissen um Strukturen und Zusammenhänge ist es möglich, bestimmte Zustände oder Ereignisse effektiv herbeizuführen, den Ereignishergang in einer Weise zu beeinflussen, dass er den eigenen Wünschen entspricht oder eine gewisse Nähe zu einem gewünschten Verlauf aufweist.

Working from Home:

Quintus Curtius:

"[Working from home] was [always] low status. The dweebs with no offices are generally the trust-fund types, currency weirdos, kept husbands living off their wives, or the nut jobs. You need an office. You need to put on a suit every day and leave your house. I'm old school on this."

Slow Productivity:

Cal Newport:

A philosophy for organizing knowledge work efforts in a sustainable and meaningful manner, based on the following three principles:

1. Do fewer things.
2. Work at a natural pace.
3. Obsess over quality.

Qualität:

Immer diese Frage, wie denn genau gute Sachen gemacht sind. Wie bringen manche Leute ein gutes Buch zustande, ein gutes Interview, ein gutes Gespräch, einen guten Artikel, ein gutes Programm?

Die Guten Sachen, wenn sie auf Resonanz stoßen, rufen kein kleines Maß an Bewunderung hervor.

Agreeable Men:

"So they started putting more agreeable, more feminized men on the front cover of books. [These books]  didn't sell."

Chris Williamson

"well that doesn't seem mentally healthy and ... you know I think it's much better for you to sort of enjoy this time with everyone else. You know it's just like watering down raw ambition."

Eric Weinstein

Hierarchien:

GPT, Peterson:

"Peterson glaubt, dass Menschen von Natur aus nach Sinn und Bedeutung in ihrem Leben streben. Er sieht die Teilnahme an und den Aufstieg in Hierarchien als einen Weg, diesem Bedürfnis nachzukommen. Indem Menschen in einer Hierarchie eine Rolle übernehmen und sich bemühen, innerhalb der Hierarchie aufzusteigen, geben sie ihrem Leben eine Richtung und ein Ziel."

"Hierarchien bieten eine Art Landkarte für soziale Interaktionen und persönliche Entwicklung. Durch das Verstehen der eigenen Position in einer Hierarchie und das Streben nach Verbesserung dieser Position können Menschen ein Gefühl von Ordnung in ihrem Leben schaffen. Dies hilft ihnen, ihre Ziele und Ambitionen zu definieren und zu verfolgen."

"Hierarchien basieren oft auf der Anerkennung von Kompetenz und Leistung. Peterson argumentiert, dass das Erreichen einer höheren Position in einer Hierarchie oft das Ergebnis harter Arbeit und persönlicher Fähigkeiten ist."

Freitag, 12. Januar 2024

Lange Gespräche:

Es braucht schon die zwei, drei Stunden langen Gespräche um sein Gegenüber besser kennen zu lernen. Ein kurzes Gespräch bleibt meist zu sehr an der Oberfläche. Salopp: Ohne Länge keine Tiefe.

Donnerstag, 11. Januar 2024

Tage ohne Sinn:

Wenn einen Tag lang nichts so recht gelingen oder geschehen will.
Warum es solche Tage gibt, ist schwer zu sagen.
Dass es solche Tage braucht, aufs schärfste zu bezweifeln.
Und doch bringen sie eine Steigerung der Spannung mit sich.
Es stärkt den Wunsch, am nächsten Tag, 
wenn nicht da, dann wohl am übernächsten Tag, 
das Schwarze wieder voll zu treffen.

Erfüllung:

Dauerhafte Erfüllung ist schwer möglich. Es wird immer Spannung und Unruhe geben, die zu neuen Handlungen treibt.

Nach dem Angenehmen kommt stets auch wieder Unangenehmes. Sowie umgekehrt. Einem allzu entspannten Leben werden Viele oder doch Einige rasch überdrüssig.

Das Heraustreten aus vertrauten Situationen, um dem Neuen zu begegnen. Die Rückkehr in die vertraute Umgebung, sodass sich Pausen und Erholungsmöglichkeiten ergeben.

Verantwortung:

Sich stark verantwortlich fühlen. Nicht so recht Abstand nehmen zu können von einer bestimmten Rolle oder Funktion.

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Und doch kann dieses Heraustreten aus einer Rolle oder Funktion so viel Erholungsmöglichkeit bieten.

Freiwilligkeit:

Freiwilligkeit von Freundschaften, Beziehungen, etc. All dies gedeiht davon, dass alle Beteiligten Interesse am Fortbestehen oder an der Vertiefung haben.

Wenn Personen den jeweils Anderen stets wieder aufs Neue aufsuchen.

Written Thoughts:

Take regularly some time to think about the essential problems or tasks of your like. Thinking with a pencil or a keyboard is often more useful than just thinking in your head. At least if you want to find solutions that will work for a longer time period. By using a pencil or a keyboard the amount of uncertainty regarding your "final statements" can be dramatically reduced.

Spannungsniveau:

Das Gespannte an einer Person:

Das eine Person im Gespräch potentiell
voll gegenwärtig sein kann.

Mittwoch, 10. Januar 2024

Grenzen des Erkennbaren:

Der Gedanke:

Ein letzter Rest von Welt und Wirklichkeit, der sich der Beobachtung, auch der durch immer neue und bessere Instrumente verfeinerten Beobachtung, stets entziehen wird.

Übrig bleibt bloß ein inneres Ahnen, dass dieser Rest in den Dingen und auch im Menschen als einem bewusstes Lebewesen implizit vorliegt, wodurch ihm Bedeutung zukommt.

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Manches in dieser Welt wird mit Bedeutung, mit Sinn überstrahlt, scheint für uns Wert zu haben. So der Sternenhimmel in manchen Momenten oder Stunden. Schlüsselfrage hierbei: Wird in solchen Momenten etwas aufgefunden, das objektiv Bedeutung oder Sinn hat? Oder wird hier schlichtweg Bedeutung und Sinn in einen Gegenstand hineininterpretiert, der für sich genommen durch und durch bedeutungslos ist? Ist Bedeutung eine Erfindung oder sind Bedeutung und Sinn in Welt und Wirklichkeit tatsächlich vorhanden? Subjektiv gehen atheistische Weltvorstellungen von einer Sinnerfindung, religiöse Weltvorstellungen von tatsächlich vorhandenem Sinn aus.

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Einen guten Ansatz zu einer Lebenshaltung und Weltanschauung hat hier Freeman Dyson formuliert:
https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2023/11/thoughts-about-universe-or-how-to-live.html

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Fruchtbare Weltanschauungen sollten als Deutungen von Welt und Wirklichkeit nicht in Widerspruch zu erkannten oder abgesicherten Sachverhalten stehen.

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Moral:

Der Mensch kann sich im Laufe seines Lebens dem Schönen mehr und mehr zuwenden, er kann aber auch immer mehr Gleichgültigkeit gegenüber dem Schönen zeigen. Er kann im Laufe seines Lebens immer ehrlicher werden, er kann sich aber auch mehr und mehr verstellen, kann verlogener werden. Vorübergehend oder längerfristig können jeweils bestimmte Höhenlagen erreicht oder verteidigt werden.

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Wie intelligent oder erkenntnisfähig man ist, ist hochgradig genetisch festgelegt. Es macht also nur bedingt Sinn, sich über die Intelligenzhöhe zu definieren, da man kaum bewusste Entscheidungsmacht darüber hat, diese zu beeinflussen oder zu verändern. "Sei intelligenter!" beinhaltet keine brauchbare oder sinnvolle Aufforderung.

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Aufgaben und Verantwortlichkeiten machen viel von dem aus, wer wir sind. Das tagtägliche Entscheiden für und gegen Handlungen als die wichtigste Verantwortung eines Lebewesens mit Moralsinn.

Paying Attention to Humans versus Paying Attention to Beetles:

Living Fossils, Josh:

"all else being equal, humans pay more attention to other humans than to beetles. This is because other humans are far more relevant to our survival and reproduction than beetles."

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Humans are endowed with a capacity to override natural tendencies. So by sheer effort of the will we are able to attend to stimuli, wo aren't naturally inclined to pay attention to.  Such efforts are needed to acquire skills in artificial environments such as the modern school environments.

Das tagtägliche Tun:

Die Tausend Handgriffe,
die tagtäglich zu verrichten sind,
dass allein das Allernötigste geschieht.

Aber auch sie geben dem Leben
schon einen gewissen Sinn.

Dienstag, 9. Januar 2024

Konzentrationsfähigkeit erwerben:

Immer wählerischer werden darin,
worauf die Konzentration
gerichtet wird.

Joshua Bell's Experiment:

via Massimo:

"Joshua Bell, one of the finest talents in the classical music world, went once busking as an experiment. Music director of the Academy of St Martin in the Fields, worldwide star soloist, and former child prodigy. His instrument is a Stradivarius from 1713. In the middle of a morning rush hour, baseball-capped Joshua Bell opened his violin case and started playing, just inside L’Enfant Plaza Metro entrance in the busy centre of Washington DC. Over a period of 43 minutes, the violinist performed six classical pieces, two from Bach pieces, one Massenet, and one each from Schubert and Ponce. Out of 1,097 people that passed by Bell, 27 gave money, and only seven actually stopped and listened for any length of time. In total, Bell made $52.17 (£42.18). And this includes a $20 note from someone who recognised him. The next night Joshua Bell played on one of the most recognized stages in the world and charged at least $100 each ticket. The experiment somewhat proved that the extraordinary in an ordinary environment often does not shine, it is not recognized."

Modern Stoicism:

farnam street:

"The most important thing you can do in 2024 is to distinguish between what is within your control and what is not — and focus all your energy on what is within your control."

Taboos:

Carl Noah & Michael Woodley:

"Taboos are social prohibitions against certain kinds of behaviour that emerge within moral communities. They serve to protect and reinforce the moral community's sacred values, which are those that its members treat as “possessing infinite or transcendental significance” (Tetlock, Kristel, Elson, Green, & Lerner, 2000, p. 853) and which they are therefore unwilling to compare or trade-off with other values (Tetlock, 2003; Tetlock et al., 2000)."

Montag, 8. Januar 2024

Der spannende Gegenstand:

Einen Gegenstand vor sich zu haben, an dem es viel zu entdecken gibt.

Ärger:

Verena Kast:

"Der Sinn des Ärgers ist es, Situationen so zu verändern, dass Selbsterhaltung und Selbstentfaltung immer wieder neu ermöglicht werden können, so gut es eben geht ..."

Kühle und Empathie:

Z.B. ist eine Person tatsächlich kühl oder empfinde ich gegenüber ihr bloß keine Empathie?

"Eigene Erfahrungen mit der Person oder ähnlichen Personen in der Vergangenheit können Ihre Wahrnehmung beeinflussen. Negative Erfahrungen können es schwieriger machen, Empathie zu empfinden."

"Die Art der Beziehung, die Sie zu dieser Person haben, spielt ebenfalls eine Rolle. In manchen Beziehungen, besonders wenn sie konfliktbeladen oder distanziert sind, kann es schwerer fallen, Empathie zu entwickeln."

"Der Kontext, in dem mit der Person interagiert wird, kann auch eine Rolle spielen. In manchen Situationen oder Umgebungen verhalten sich Menschen reservierter oder formeller, was als Kühle wahrgenommen werden kann."

Einblick:

Am meisten Einblick in Welt und Wirklichkeit gewinnen wir doch über den langfristigen Kontakt zu sehr gescheiten Menschen.

Freiheitserfahrungen:

Die Kunst, immer wieder herauszukommen,
herauszufinden, aus dem engen Winkel.

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Es gibt eine sehr weite Welt da draußen.
Und eben auch schon Bruchstücke
oder Auszüge von dieser kennen zu lernen,
bringt große Änderungen der Perspektive
mit sich.

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Freiheitserfahrungen als Grund,
als dasjenige, worum es geht.

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Dazu 2020:

Einsicht:

Wie ein Tuch,
das über der Wirklichkeit liegt.
Und hier und da
können wir es etwas anheben,
um einen Blick darauf zu erhaschen,
was sich darunter befindet.

Sonntag, 7. Januar 2024

A Nice Tolkien Quote/Poem:

“All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost;
The old that is strong does not wither,
Deep roots are not reached by the frost."

J.R.R. Tolkien

Deutsche:

Aus einem gutefrage-Forum. Sicher zu sehr verallgemeinernd, aber:

Wieso sind Deutsche so kalt?

Antwort via Kitharea:

"Der Europäer gilt gemeinhin als kühles Volk - gemütstechnisch. Das ist vermute ich einfach so, dass jedes Volk auch ihre "Fremdenkultur" in dem Sinne hat, wie sie auf Fremde zugeht. ... Der Europäer hat gelernt, dass man Gefühle zurückhält und sich distanziert zu verhalten hat. Der Kopf ist wichtiger als das Gefühl. Und generell sind Kopfmenschen weniger gefühlvoll - also - ich rede hier immer vom Eindruck nach Außen. Heißt nicht, dass diese Menschen keine Gefühle haben."

Dazu GPT:

"Deutsche werden manchmal als zurückhaltend oder weniger offen in der Anbahnung neuer Freundschaften beschrieben. Sie könnten als weniger geneigt gesehen werden, persönliche Informationen mit Personen zu teilen, die sie nicht gut kennen."

"Deutsche sind bekannt für ihre direkte Art der Kommunikation. Während diese Direktheit in Deutschland oft als Zeichen von Ehrlichkeit und Effizienz angesehen wird, kann sie in anderen Kulturen als kühl oder brüsk wahrgenommen werden."

"Das Stereotyp beinhaltet auch, dass Deutsche ihre Emotionen weniger offen zeigen, insbesondere in öffentlichen oder formalen Situationen. Diese wahrgenommene emotionale Zurückhaltung kann als Kühle interpretiert werden."

"Deutsche legen großen Wert auf Privatsphäre und persönlichen Raum, was von anderen als Distanziertheit interpretiert werden könnte. Zudem wird in Deutschland oft Wert auf formelle Höflichkeitsformen gelegt, was ebenfalls als kühl empfunden werden kann."

"Deutsche neigen dazu, in Diskussionen und im Berufsleben pragmatisch und sachlich zu sein. Diese Eigenschaften können in manchen Kulturen als Mangel an Wärme oder Leidenschaft missverstanden werden."

China:

via Whyvert, Twitter:

China 7.88 million births in 2023. If true this is astounding.

-> China falls into third place behind India (23m) and Nigeria (~8m).

-> China number of births collapses by 2m between 2021 (10.8m) and 2023.

Portfolio Diversification:

via Twitter, Luca Dellanna:

"The point of diversification is to increase the number of future parallel worlds where you’re happy, not to increase how happy you are in the future worlds where you’re lucky."

The Limitations of Positivity:

Todd Kashdan:

"Researchers found that being extraverted, sociable, and dominant were unrelated to the single-minded, gritty determination of anxious people. In danger zones, positivity doesn’t work, anxiety prevails. Just as important, in situations when danger is a possibility but the cues might be obscure, complicated, and uncertain, anxiety prevails over positivity."

Kühle Welten:

Manche leben in einer recht kühlen Welt: Wo Niemand Niemand so recht mag. Wo Keiner Keinen so recht liebt. Wie kommt es zu solchen Welten? Bloß über die Variabilität der Ausprägung menschlichen Erlebens?

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Zudem ergibt sich die Frage:
Wer kann mit Wem und Warum?

Samstag, 6. Januar 2024

The Quality of Published Essays:

Claire Lehmann:


"What I’ve observed as a publisher of thousands of essays written by hundreds of different writers, is that an Ivy League credential makes no difference whatsoever when it comes to originality of thought & clarity of prose. And the best writers are always passionate autodidacts."

Subconscious Memory:

E.g. a somewhat diffuse feeling that "I have made quite some negative (or positive) experiences with a certain object". Even if you can't remember all the specific events, the feeling may be present.

Lying:

E.g. if a person talks, but some pieces of information, although known to the person, are always missing. So that a biased view is induced in the listener.

Stress in Proximity to Certain Persons:

GPT:

"Sometimes, your body picks up on cues that your conscious mind hasn't fully processed. If something about this person feels 'off' to you on a subconscious level, your body might react to these unacknowledged feelings. 

If you feel stressed, anxious, or uncomfortable around this particular person, your body might respond with physical symptoms .... The mind-body connection is strong, and emotional distress can manifest in various physical ways. 

If you've had negative experiences with this person in the past, your body might have developed a conditioned response to their presence. Just as Pavlov's dogs learned to associate a bell with food, your body might associate this person with discomfort ... 

If you anticipate a negative interaction, fear conflict, or feel intimidated by this person, your body's "fight or flight" response can be triggered ... 

If you have a history of ... negative experiences associated with this person or someone similar, your body could be reacting to these past memories."

Weltanschauung:

Salopp:

Die Welt ist gesättigt mit der Aufforderung, Leistung zu bringen.

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Dumme Welten:

Die ewige Bewegung im ewig Gleichen.
Wenn kein Hinaussteigen über das Vorhandene statt findet.
Wenn ebenso kein Wunsch hiernach besteht.

Judgment:

J. Peterson:

"people judge you whether you're poor or rich, whether you dress badly"

"even if you are strong you are a threat to someone stronger"

"people who feel dominated are vulnerable and they find it difficult to speak in public"

"you see those that try to dominate you as enemies and you often become frustrated"

"so what happens when you're socially anxious - you go to a party - your heart's beating - why? The party is a monster ... why? Because it's judging you and its judging is putting you low down the dominance hierarchy - because that's what a negative judgment is - you're being harshly evaluated"

"you hunch over and that's low dominance - I am no threat - but that's a logical thing to do in the face of a tyrant - so I am no threat - I am no threat, I am hunched over "

"it's useful to have discussions with your enemies, because they will tell you things you do not know"

The Mating Psychology of Incels:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00224499.2023.2248096

"Findings revealed that incels have a lower sense of self-perceived mate-value and a greater external locus of control regarding their singlehood. Contrary to mainstream media narratives, incels also reported lower minimum standards for mate preferences than non-incels. Incels (and non-incel single men) significantly overestimated the importance of physical attractiveness and financial prospects to women, and underestimated the importance of intelligence, kindness, and humor. Furthermore, incels underestimated women’s overall minimum mate preference standards."

Freitag, 5. Januar 2024

Personality Disorders on TV:

via Charles @reiver on Twitter:

Rob Henderson:

"Something I heard from Dr. Drew is that almost every character in tv dramas has a personality disorder— that’s what makes them so interesting and watchable."

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Claire Lehmann:

"I did placements at a forensic psychology clinic in a corrections centre when doing my masters & was gobsmacked by how other students (& even senior psychologists) became enamoured with personality-disordered criminals. Even with their training."

Wissen:

Eine gute Portion des Wissens entstammt der Erfahrung und dem persönlichen Ringen mit Aufgaben und Problemen. Eine weitere gute Portion des Wissens entstammt Büchern und dem Studium von Büchern. Weitere Informationsquellen sind, im Großen und Ganzen, weit weniger zuverlässig. Kurzen Schilderungen werden zumeist viele scheinbar (aber häufig eben tatsächlich bloß scheinbar) überflüssige Details abgezwackt. Ein tieferes Verständnis von Sachverhalten kann tiefe und langanhaltende Auseinandersetzungen  nicht umgehen. Diese werden, sofern sie in Textformat abgelegt werden, zumeist angemessen bloß in längeren Texten abgelegt.

Gestaltungskraft:

Das Gestalterische am Menschen, das ihm ermöglicht, Dingen seinen Stempel aufzudrücken.

Salopp: Zum Handeln geboren, zum Leisten aufgelegt.

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Unruhe kann schöpferisch sein, da sie zum Handeln, und da sie zu Veränderungen antreibt.

Lernen & Lesen:

Lernen ist schon auch, einfach viel Zeit zum Lesen zu finden.

Parent-Child Warmth:

David C. Geary:

"Parent-child warmth ... may vary in ways that prepare children for adult life. ... K. MacDonald proposed that the degree of parental warmth modifies the neurobiological systems that underlie affective reactions to social dynamics, much like early language exposure modifies aspects of the language system. These modifications result in children becoming more or less sensitive to other people, influencing the extent to which their behavior is relatively self-serving or cooperative. Harsh treatment ... may 'shut down' the systems that generate the feelings that facilitate empathy and social cooperation, resulting in a relatively self-serving social style. As with many traits, cost-benefit trade-offs associated with a relatively cooperative or self-serving approach to social relationships depend on context and cannot be known ahead of time."

Truth:

Jordan Peterson:

"I soon came to realize that almost everything I said was untrue. I had motives for saying these things: I wanted to win arguments and gain status and impress people and get what I wanted. I was using language to bend and twist the world into delivering what I thought was necessary. But I was fake. Realizing this, I started ... to practise telling the truth - or, at least, not lying. I soon learned that the skill came in very handy when I didn't know what to do. What should you do, when you don't know what to do? Tell the truth."

Grenzverschiebungen:

Gegebenenfalls der stete Versuch, dem Anderen eigene Verantwortlichkeiten aufzudrücken.

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Die Hand wird auf das Verhalten einer anderen Person gelegt. Es wird versucht, dieses zu beeinflussen, dieses zu bestimmen.

Kunst:

Eibl-Eibesfeldt & Sütterlin:

"Schon der Mensch der Früh- und Vorgeschichte, der kulturell nur in wenigen Zeugnissen überlebt hat, schuf Objekte, die dem alltäglichen Sinn und Gebrauch entzogen waren und die er zu besonderen Gelegenheiten sich und anderen zugänglich machte ..."

Donnerstag, 4. Januar 2024

Unruhe:

Es wird nie beschaulich werden. Es wird sich nie dauerhafte Ruhe einstellen. Unruhe wird wieder und wieder aufkommen um Tätigkeit zu entflammen.

Actions:

Actions produce outcomes. Sometimes desired outcomes and sometimes not so desired outcomes.

AI - das Sprachmodell:

Ein Ding, das mit allen versprachlichten Intelligenzleistungen gefüttert werden kann.

Pläne und Vorhersagen:

Pläne:

Was soll passieren und wie lässt es sich herbeiführen?

Vorhersagen:

Was wird passieren?

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Zeiten zum Nachdenken und Planen:

Das sind Zeiten, in denen keine Probleme oder Aufgaben nach einer zeitnahen Lösung oder Bearbeitung drängen.

Wohlbehagen und Unbehagen:

GPT:

"Oft gibt uns unsere Intuition ein unmittelbares Gefühl des Wohlbehagens oder Unbehagens bei jemandem, basierend auf unterbewussten Wahrnehmungen und Verarbeitungen von Informationen.

Manchmal fühlen wir uns bei Personen unwohl, deren Persönlichkeit oder Verhaltensweise im Konflikt mit unseren eigenen steht. Dies kann zu Spannungen oder Unbehagen führen."

Das Nette:

Einer reinen Fantasiewelt zur Folge gibt 11 bis 12 "really nasty persons" in der Welt. Ansonsten durch und durch nette Personen:


Wahnsinnig überspitzt, in beide Richtungen. Die meisten Menschen im durchschnittlichen Bereich von Verträglichkeit (jeweils auf die Menschen der Gesellschaft in der sie leben bezogen). Mehrere Prozent einer Gesellschaft als extrem antisozial charakterisierbar (jeweils im Verhältnis zu den übrigen Menschen der Gesellschaft). Zusätzlich erhebliche Unterschiede zwischen den Gesellschaften möglich und vorhanden.

Sagen lässt sich sehr vieles. Die Zahlen geben andere oder genauere Auskunft. Wie sehr macht es Sinn, zu versuchen, die Welt möglichst so zu sehen, wie sie ist? Wie sehr kann eine Überspitzung und ein Bias, das systematische Vorbeisehen an der Wirklichkeit, positive Effekte auf Entscheidungen oder auf das Handeln zeigen?

[Nichtsdestotrotz ist das Video schön gemacht, schön unterlegt, schön gesprochen. Das überspitzte Darstellen als Stilmittel mit dem die einen mehr, die anderen weniger anfangen können ...]

Mittwoch, 3. Januar 2024

Weak Boundaries:

GPT:

"A person with weak boundaries typically has difficulty establishing or maintaining appropriate emotional or physical limits in their relationships with others.

Individuals with weak boundaries often struggle to refuse requests or demands from others, even if they are unreasonable or inconvenient. This can stem from ... a desire to be liked, or a lack of assertiveness.

They may become excessively involved in the problems or affairs of others, often at the expense of their own needs or well-being. This over-involvement can be driven by an excessive desire to help or be needed.

People with weak boundaries may tolerate disrespectful, abusive, or harmful behavior from others. This tolerance often arises from low self-esteem, fear of confrontation, or an inaccurate belief that they deserve such treatment.

They might struggle to recognize and prioritize their own needs, emotions, and desires. This lack of self-awareness can lead to neglecting self-care and personal goals.

Weak boundaries are often linked to a deep-seated fear of rejection or abandonment. To avoid these fears, individuals may go to great lengths to please others, even at their own expense.

Developing stronger boundaries ... involves learning to say no, understanding one's own needs and limits, and gaining the confidence to assert these boundaries respectfully and effectively."

Selbst und Intelligenz:

Der Verstand ist ein Werkzeug, das uns ermöglicht, Zusammenhänge in der Innen- und Umwelt aufzufinden und für weitere Überlegungen oder für unser Handeln zu verwerten. Aber wir "selbst" sind nicht dieses Werkzeug. 

Eine Art Gegenstand, den wir heranziehen können um Probleme und Aufgaben zu lösen. Dessen Grenzen wir aber auch studieren, erkennen und kennen lernen sollten.

Gerade Personen, bei deren Innenleben das Nachdenken eine große Rolle spielt, tun sich zuweilen schwer zwischen Verstand und Selbst zu unterscheiden.

Personal Boundaries:

Quintus Curtius:

"Lines need to be drawn, behavior needs to be punished, and limits need to be enforced. It's better that way for both parties."

Psychopathy:

GPT:

"psychopaths can inflict significant costs on other people, both at an individual and societal level. The behaviors and characteristics associated with psychopathy often lead to harmful consequences for others."

Grenzen:

Wo stößt Wer mit seinem Wissen und seinen Problemlösefähigkeiten an?

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Manchmal geht's bloß darum, diese Grenzen überhaupt sehen zu lernen, die Grenzen ins Auge zu fassen, sichtbar zu machen.

Moral Disgust:

GPT:

"Originally, disgust likely evolved as a mechanism to protect against physical contaminants and disease (like spoiled food or pathogens). Evolutionary psychologists propose that this basic, visceral emotion was later extended to the social and moral domain. This means that the same emotional response we have to physical revulsion (e.g., feeling sickened by rotten food) is also triggered by moral violations."

"From an evolutionary standpoint, moral disgust can be seen as an adaptation that promotes social cohesion and cooperative behavior. By generating a strong emotional response to behaviors that are harmful to the group (such as betrayal, cruelty, or unfairness), moral disgust acts as a social regulator, discouraging such behaviors and promoting harmonious group living. This would have been particularly important in small, interdependent groups that characterized early human societies."

"evolutionary psychology views moral disgust as an adaptive response that evolved to promote group living and social cooperation"

Weltanschauung:

Wie viel Notwendigkeit oder Zwang steckt in Welt und Wirklichkeit drinnen?

[Hierzu fällt mir das Buch von Monod "Zufall und Notwendigkeit" ein.]

Gedankenlosigkeit und Mangel and Verantwortungsgefühl:

GPT:

Gedankenlosigkeit:

"... bezieht sich auf eine mangelnde Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit gegenüber den eigenen Handlungen und deren Auswirkungen. Es kann bedeuten, dass Personen ohne gründliche Überlegung oder ohne Bewusstsein für die Konsequenzen ihrer Taten handeln." 

Mangel an Verantwortungsgefühl:

"das Fehlen von Verantwortungsbewusstsein oder die Unwilligkeit, Verantwortung für die eigenen Handlungen oder deren Folgen zu übernehmen."

Der Mehrwert von Daten:

Riley Newman:

"I think data can add value everywhere."

Lowering Standards:

Bryan Caplan:

"The more you lower your standards, the more you help the truly disadvantaged — and the more you dilute the value of your degree."

"If Harvard admitted students solely based on need, their official ranking would plummet. This, in turn, would make the “gift” of a Harvard degree all but worthless. One incompetent graduate won’t destroy your signal, but a generation of incompetent graduates will."

Analytisches Nachdenken:

Das Zerlegen von einer Sache in die Bestandteile. Häufig zwecks Problemlösung.

Dienstag, 2. Januar 2024

Pläne für's neue Jahr:

Kostbar ist es, ein paar Tage lang viel Zeit zu haben, viel Zeit zu finden, um in aller Ruhe ein paar Pläne für's neue Jahr entwerfen zu können.

Statistical Modeling:

Statistical Modeling is all about detecting and reflecting relationships between different quantities.

Maths:

Could maths be understood as the science of quantities?

GPT:

"Yes, mathematics can indeed be understood as the science of quantities. Mathematics primarily deals with numbers, quantities, shapes, and their relationships and patterns."

"each branch of mathematics involves the understanding and manipulation of quantities, whether they be numbers, shapes, or more abstract concepts."

"describing mathematics as the science of quantities is a fitting and comprehensive way to encapsulate its vast and varied nature"

Montag, 1. Januar 2024

Autistische Tendenzen:

Lassen sich autistische Tendenzen im Sinne eines Abtauchens in eine Eigenwelt verstehen? 

GPT:

Autistische Tendenzen können tatsächlich teilweise als ein Abtauchen in eine Eigenwelt verstanden werden ...

Viele Autisten sind besonders empfindlich gegenüber sensorischen Reizen wie Licht, Geräuschen oder Berührungen. Das Abtauchen in eine Eigenwelt kann eine Art Bewältigungsstrategie sein, um sich vor sensorischer Überstimulation zu schützen.

Viele autistische Menschen haben intensive und spezifische Interessen. Sie können sich sehr tief in ein Thema oder eine Aktivität vertiefen, was Außenstehenden wie ein Rückzug in eine Eigenwelt erscheinen mag. Autisten haben oft Schwierigkeiten mit traditionellen Formen der sozialen Kommunikation und Interaktion. Der Rückzug in eine Eigenwelt kann eine Reaktion auf die Herausforderungen und Belastungen sein, die durch soziale Interaktionen entstehen können.

Autistische Personen verarbeiten Informationen ... auf eine [eigene] Weise. Dies kann zu einer intensiven inneren Gedankenwelt führen, die von Außenstehenden nicht immer leicht nachvollziehbar ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses „Abtauchen“ nicht notwendigerweise negativ ist; es kann auch eine Quelle des Komforts, der Freude und der Kreativität sein. [Dazu (also zum letzten Absatz ;-) ) :]