"Kompetenz vs. Sympathie: Sympathisch sein heißt nicht automatisch, auch kompetent zu wirken. Manche punkten stark bei Wärme, schwächeln aber bei Durchsetzungsfähigkeit oder Organisation.
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Naivität oder Unentschlossenheit: Wenn jemand sehr lieb ist, aber ständig zögert, sich schlecht abgrenzt oder Entscheidungen anderen überlässt, wirkt das schnell „unfähig“.
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Überangepasstheit: Menschen, die zu sehr gefallen wollen, laufen Gefahr, als schwach wahrgenommen zu werden.
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Fehlende Statussignale: Auch wenn jemand nett ist, können Sprache, Auftreten oder berufliches „Standing“ fehlen – und damit wird unbewusst weniger Respekt gezollt.
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Asymmetrie: Gerade in professionellen Kontexten (Job, Studium, Projekte) zeigt sich: Nettigkeit alleine reicht nicht, wenn Fähigkeiten oder Strukturen fehlen.
Kurz: Es gibt Menschen, die man herzlich gern hat – aber nicht ernst nimmt, wenn es um Kompetenz geht."
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