"Anspruch an die Qualität der Leistungen
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Geht von innen aus: eigener Perfektionismus, hoher Standard, Wunsch nach exzellenter Arbeit.
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Positiv: kann zu Sorgfalt, Verlässlichkeit und überdurchschnittlichen Ergebnissen führen.
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Negativ: birgt die Gefahr von Überforderung, Selbstkritik und ineffizientem Arbeiten („zu gut statt gut genug“).
Erwartungsdruck
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Kommt meist von außen: Vorgesetzte, Kollegen, Gesellschaft, Familie.
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Positiv: kann motivieren, Ziele setzen, Ansporn sein.
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Negativ: führt schnell zu Stress, Angst vor Fehlern, und zu einem Gefühl, fremdgesteuert zu sein.
Verhältnis beider Aspekte
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Oft verstärken sie sich gegenseitig: hohe Eigenansprüche treffen auf externe Erwartungen → sehr hoher Druck.
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Aber sie können sich auch ausbalancieren: wer innerlich hohe Standards hat, spürt äußeren Druck manchmal weniger stark.
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Entscheidend ist, ob man die Anforderungen als „machbar“ erlebt und selbst Einfluss auf die Situation hat.
Unterm Strich: Anspruch an Qualität fördert Exzellenz, Erwartungsdruck kann Motivation geben, doch in Übermaß kippt beides in Belastung."
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