Donnerstag, 28. März 2024

Die Reiter-Metapher:

Ein Reiter glaubt, dem Elefanten sagen zu können, was er zu machen hat, bis dann der Tag kommt, an dem der Elefant dann doch wieder das macht, was er tun will.

https://twitter.com/Schmidt_Erwin/status/1773134720391414101?ref_src=twsrc%5Etfw

Erotische Anziehung:

"Erotische Anziehung kann sich durch ein tiefes Gefühl der Faszination oder ein starkes Verlangen nach einer anderen Person äußern, das sowohl physische als auch psychologische Konnotationen hat. Erotische Anziehung kann sich in Wünschen nach körperlicher Nähe, Berührung oder sexuellen Handlungen mit der betreffenden Person manifestieren, aber sie kann auch subtilere Formen der Zuneigung und des Begehrens einschließen, die nicht unbedingt in körperliche Intimität münden müssen.

Ein wichtiger Aspekt der erotischen Anziehung ist, dass sie sich deutlich von anderen Formen der Anziehung unterscheiden kann. Jemand kann sich zu einer Person hingezogen fühlen aufgrund deren Aussehen (ästhetische Anziehung), Persönlichkeit (emotionale Anziehung) oder der Wunsch nach einer romantischen Beziehung (romantische Anziehung), ohne notwendigerweise ein erotisches Begehren zu empfinden. Erotische Anziehung ist spezifisch mit der Sexualität und den sexuellen Aspekten einer Beziehung verbunden."

Intelligence:

"Society sorts blatantly and quietly for intelligence in a thousand ways, but looking too directly at it feels like staring into the sun."

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Charles Murray:

"1. My closest friends are in the same ballpark intellectually as I am, for the obvious reasons that others have expressed. It is normal to like to be around people who get our jokes and have a lot of the same tastes and preferences.

2. But my life has included a rich tapestry of people, starting with the guys at the pool hall in Newton, Iowa and continuing through the last 34 years in a small town in rural Maryland, who I am smarter than (IQ-wise) and yet whose company I enjoy and whose virtues I admire. If I had stayed in the Harvard/MIT/DC bubble after age 18, I would have had a diminished life."

Mittwoch, 27. März 2024

Negativity drives online news consumption:

Claire E. Robertson et al.


Abstract

Online media is important for society in informing and shaping opinions, hence raising the question of what drives online news consumption. Here we analyse the causal effect of negative and emotional words on news consumption using a large online dataset of viral news stories. Specifically, we conducted our analyses using a series of randomized controlled trials (N = 22,743). Our dataset comprises ~105,000 different variations of news stories from Upworthy.com that generated ∼5.7 million clicks across more than 370 million overall impressions. Although positive words were slightly more prevalent than negative words, we found that negative words in news headlines increased consumption rates (and positive words decreased consumption rates). For a headline of average length, each additional negative word increased the click-through rate by 2.3%. Our results contribute to a better understanding of why users engage with online media.

Types:

Quintus Curtius:

>The truth is that women have types. Either you're her type, or you are not. You're not really going to "win over" a woman whose criteria you do not meet. All you can do is display your plumage in the forest. And it will attract or repel accordingly.<

Weirding:

Diana Fleischman:

"One way to improve the chances of a man's fidelity is a process I call "weirding"- changing a man to shrink his pool of available mates. You can get him into libertarianism, or knitting, or podcasts about optimal male performance that cause him to stay off his phone and go to bed at 8pm."

Montag, 25. März 2024

Können:

Wie gut ist jemand in dem, was er tagein, tagaus macht?

Leichtigkeit:

Manchmal kommt das Glück und führt mit dem Frohsinn für ein paar Stunden eine Verwandlung herbei.

Lange Tage:

"Die Tage sind schon lang, wenn Du sie beim Schopfe zu packen weißt."

Avoiding Misery:

"Our choice of job and our choice of spouse are central to our happiness because they are where we spend most of our lives—at work and with our families. Therefore, we should devote a good deal of time concentrating on how to make the best possible decision for these two sources of potential happiness. Indeed, making the wrong choice can lead to potential misery."

Das Genie:

"Er konnte addieren und multiplizieren wie kein Zweiter."

Der Siebenundzwanzig-Stunden-Tag:

Am Ende eines Tages in eine Verhandlung versunken:

"Ein paar Stunden noch? Gibst Du mir den Siebenundzwanzig-Stunden-Tag?"

"Ja gern. Da hast Du ihn!"

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Spannend schon so eine Welt, in der über alles verhandelt werden könnte.

Samstag, 23. März 2024

On Not Being A Billionaire:

Mat Popovich:

"Only 2,640 people in the world are billionaires, which means that over 8 billion people have chosen not to be billionaires."

Low Fertility:

via Robin Hanson:

“Japanese fertility was below replacement for much of the Tokugawa era due to high rates of infanticide. Sri Lankan fertility was below replacement for much of the 1400s-1700 due to high rates of infanticide. Mongolian fertility was occasionally below replacement in the premodern period due to high rates of STI-related infertility.”

Freitag, 22. März 2024

Pseudodemente Zustände:

"Chronischer Stress kann bei einer Person einen Zustand herbeiführen, der einer Demenz ähnlich erscheint, oft als "pseudodemente" Reaktion oder "Pseudodemenz" bezeichnet. Dieser Zustand ist durch Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und andere kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet, die denen einer Demenz ähneln, jedoch durch Stress, Depression, Angst oder andere psychische Faktoren verursacht werden, anstatt durch die physischen Veränderungen im Gehirn, die für echte Demenzformen typisch sind.

Chronischer Stress kann verschiedene Mechanismen im Körper und Gehirn beeinflussen, die zu einer Verschlechterung der kognitiven Funktionen führen können. Stress führt zur Ausschüttung von Cortisol und anderen Stresshormonen, die über längere Zeiträume hinweg schädliche Auswirkungen auf das Gehirn haben können, insbesondere in Bereichen, die für Gedächtnis und Lernen wichtig sind, wie der Hippocampus.

Menschen, die an einem pseudodementen Zustand leiden, können Schwierigkeiten haben, sich an kürzlich aufgetretene Ereignisse zu erinnern, Probleme beim Lösen von Problemen und beim Treffen von Entscheidungen sowie eine verringerte Fähigkeit, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein. Im Gegensatz zur echten Demenz sind diese kognitiven Beeinträchtigungen jedoch oft reversibel, wenn die zugrunde liegende Ursache – in diesem Fall der chronische Stress – behandelt oder verwaltet wird.

Die Unterscheidung zwischen einer pseudodementen Reaktion und einer echten Demenz ist wichtig, da die Behandlungsansätze sehr unterschiedlich sind. Bei einer pseudodementen Reaktion konzentriert sich die Behandlung häufig auf Stressmanagement, Psychotherapie und, falls notwendig, Medikamente zur Behandlung von Begleiterscheinungen wie Depression oder Angst ..."

Kontrollwunsch in Beziehungen:

"Streiten in Beziehungen kann dem Versuch entspringen, Kontrolle zu erlangen. In vielen Fällen, wenn Menschen in Beziehungen streiten, geht es nicht nur um die offensichtlichen Themen oder Meinungsverschiedenheiten. Tiefer liegende Motive können eine Rolle spielen, und einer dieser Aspekte kann das Bedürfnis nach Kontrolle oder Macht in der Beziehung sein.

Dieser Wunsch nach Kontrolle kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Einige Menschen fühlen sich vielleicht unsicher in der Beziehung und glauben, dass sie durch Kontrolle die Beziehung sicherer machen können. Andere haben möglicherweise in früheren Beziehungen Kontrollverlust erfahren und versuchen nun, dieses Gefühl zu vermeiden, indem sie die Kontrolle in der aktuellen Beziehung suchen.

Es ist auch möglich, dass das Bedürfnis nach Kontrolle aus tieferen psychologischen Mustern stammt, wie zum Beispiel aus der Kindheit oder aus Erfahrungen, die geprägt haben, wie jemand Beziehungen und Macht wahrnimmt. Unabhängig von der Ursache kann das Streben nach Kontrolle in Beziehungen zu Konflikten führen, da es oft auf Kosten der Bedürfnisse und Wünsche des Partners geht.

Konflikte, die aus dem Wunsch nach Kontrolle entstehen, können besonders destruktiv sein, weil sie nicht nur die spezifischen Streitpunkte betreffen, sondern auch grundlegende Fragen der Autonomie, des Vertrauens und des Respekts in der Beziehung."

Donnerstag, 21. März 2024

Banter with the plain Jane:

Heartiste:

"This contrast is so stark that one may wonder if he is observing the same man at play, or if a charming mofo doppelbänger took his place to smoothly banter with the plain jane.

The awkwardness of our intrepid beta, as he bumbles and bobbles his chance with a cutie, sweating and spazzing and spitting the lamest lines, is defied with equal verve by the smoothness in body and nimbleness of bantz he brings to casual conversations with lesser girls."

Mating in Private Places:

Wood from Eden:

"Among chimpanzees, the alpha male becomes outraged by seeing anyone else mating and usually responds violently when he discovers it. Sometimes he can create alliances with a few other males and allow them some mating opportunities too. But as a rule, alpha males hate seeing others mating. The alpha male’s own conspicuous copulation could be seen as a social marker. He is the alpha and he can do what others can not. Mating in public is a kind of status display, almost aimed at causing envy.

Not only males get upset by seeing others mating, but also children. Chimpanzee children in general do their best to disturb their mother's mating. They have good reasons to do so. Sharing the mother's resources with a sibling will make their own survival chances smaller. Postponing siblings is a good idea for infant chimpanzees. So they are doing their best to show their discontent when their mother takes up mating again after a few years caring for their child.3

Fundamentally, there was, and is, no solution to conflicts over mating. Other males dislike it, children dislike it. So humans did the second best thing: They pretended that it just didn't exist. If we just don't talk about the fact that others have sex, it at least arouses a little less resentment and conflicts."

The myth of the dissociative identities:

Rojhat Avşar:

"In the movie Me, Myself, and Irene, Charlie, played by Jim Carey, is known for his friendly, gentle, caring, and somewhat passive personality and finds himself often getting ridiculed by his colleagues as a result. Under socially stressful situations, Charlie transforms into Hank, his other personality. In terms of personality, Hank could not be more different from Charlie: Hank is assertive, aggressive, and much more hedonistic. Moreover, he does not follow social conventions. Charlie, as you might be able to tell by now, suffers from dissociative identity disorder, which is characterized by the presence of two or more distinct (or split) identities or personality states that continually compete for power over the person’s behavior. Charlie seems to oscillate between these two extreme personalities. Most economists seem to believe that we act as if we have a split personality, of the kind similar to the one described above. As the belief goes, we can separate market relations from the rest of our social life with a great ease, behaving differently—sometimes surprisingly so—in each domain. From this perspective, seamlessly navigating our way back and forth between personal exchange (e.g., friendship) and financial transactions (e.g., taking out a mortgage) is our second nature. On the surface, this seems like a commonsensical approach: the domain where people engage in exchange or cooperation for strictly personal gains must naturally be regulated by a different set of norms."

Schlechte Beziehungen:

"Eine schlechte Beziehung kann erheblichen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit haben. Beziehungen, egal ob romantischer, freundschaftlicher oder familiärer Natur, spielen eine zentrale Rolle in unserem Leben und beeinflussen unser Wohlbefinden stark.

Emotionaler Stress: Konflikte, Misstrauen oder Missverständnisse in einer Beziehung können zu anhaltendem emotionalen Stress führen. Dieser Stress kann das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen, zu Depressionen oder Angstzuständen führen und die Fähigkeit, Freude an anderen Lebensbereichen zu finden, einschränken.

Selbstwertgefühl: Eine ungesunde Beziehung kann das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen mindern. Wenn man ständig Kritik, Ablehnung oder Missachtung erlebt, kann dies dazu führen, dass man anfängt, an seinem eigenen Wert zu zweifeln.

Soziale Isolation: Schlechte Beziehungen können dazu führen, dass man sich von Freunden und Familie isoliert, sei es durch direktes Zutun der anderen Person oder durch den eigenen Rückzug aufgrund des erlebten Stresses. Soziale Isolation kann zu Einsamkeit führen, die wiederum die Lebenszufriedenheit negativ beeinflusst.

Eingeschränkte persönliche Entwicklung: Eine toxische Beziehung kann das persönliche Wachstum hemmen. Wenn man ständig in defensive Positionen gedrängt wird oder sich auf Konflikte konzentrieren muss, bleibt wenig Energie für persönliche Ziele, Hobbys oder andere bereichernde Aktivitäten.

Physische Gesundheit: Die Auswirkungen einer schlechten Beziehung beschränken sich nicht nur auf das emotionale Wohlbefinden; sie können sich auch negativ auf die physische Gesundheit auswirken. Stress und emotionale Belastungen können zu Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Problemen und anderen gesundheitlichen Beschwerden führen."

Grundlegende Entscheidungen:

"Dieses Gefühl, in einer Situation zu sein, wo viele grundlegende Entscheidungen gefällt werden, kann durch mehrere Faktoren bedingt sein, die sowohl persönlicher als auch gesellschaftlicher Natur sein können.

Lebensübergänge: Bestimmte Phasen im Leben sind von Natur aus mit wichtigen Entscheidungen verbunden, wie z.B. der Abschluss der Schule, der Beginn oder das Ende einer Beziehung, Karrierewechsel, Umzug in eine neue Stadt oder die Gründung einer Familie. Diese Übergänge erfordern oft Entscheidungen, die die Richtung unseres Lebens maßgeblich beeinflussen können.

Persönliches Wachstum und Selbstreflexion: In Zeiten intensiver Selbstreflexion oder persönlichen Wachstums können Menschen das Bedürfnis verspüren, fundamentale Entscheidungen über ihre Werte, Überzeugungen und Lebensziele zu treffen. Dies kann das Ergebnis von Lebensereignissen, Therapie oder tiefer persönlicher Einsicht sein."

Fun:

"The sense of fun or enjoyment we experience around different people can be attributed to a variety of factors, including personal chemistry, shared interests, emotional connections, and communication styles.

Personal Chemistry: Sometimes, we naturally click with certain people. This can be due to similar personalities, a shared sense of humor, or complementary temperaments. When the chemistry is right, interactions tend to be more enjoyable and effortless.

Shared Interests and Values: Having common interests or values can make time spent with someone more engaging and fun. Whether it’s a shared hobby, similar taste in music, movies, or a common viewpoint on significant issues, these shared aspects can enhance the enjoyment of each other's company.

Positive Energy and Attitude: People who have a positive outlook and energy can be more fun to be around. They tend to lift spirits, make you laugh, and help you see the brighter side of life. Conversely, spending time with someone who frequently expresses negativity or criticism can be draining and less enjoyable.

Empathy and Emotional Connection: Individuals who show empathy and understanding can create a deeper emotional connection, making interactions more meaningful and enjoyable. Feeling seen, heard, and valued by another person can significantly enhance the fun and fulfillment derived from a relationship.

Communication Styles: Effective and open communication can lead to more enjoyable interactions. Being around someone who listens well, shares openly, and engages in meaningful conversation can be far more rewarding and fun than being with someone whose communication style clashes with your own.

Novelty and Adventure: Some people have a knack for trying new things and seeking out adventures, which can make time spent with them more exciting and fun. If you share a thirst for adventure, being around these individuals can be particularly enjoyable.

Respect for Boundaries: Respect for personal boundaries can also influence how much fun you have with someone. When someone respects your boundaries and personal space, interactions are likely to be more comfortable and enjoyable."

Mittwoch, 20. März 2024

Machtspiele und Wut:

"Machtspiele innerhalb von Beziehungen, Arbeitsumgebungen oder anderen sozialen Gruppen können zu Spannungen und Konflikten führen, da sie oft mit Manipulation, Kontrolle und dem Untergraben der Autonomie anderer verbunden sind. Dies kann bei den beteiligten Personen Gefühle von Ungerechtigkeit, Frustration und Enttäuschung hervorrufen, die sich in Wut äußern können. Wut entsteht häufig aus einem Gefühl der Bedrohung, sei es eine Bedrohung der eigenen Position, Werte oder des Selbstbildes. Machtspiele können solche Bedrohungen darstellen, da sie die Gleichheit und den Respekt zwischen den Beteiligten untergraben."

Abhandenkommen des Positiven:

"Psychologische Faktoren: Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen können zu einem verstärkten Fokus auf negative Aspekte des Lebens führen. Die kognitive Verzerrung, bekannt als Negativitätsbias, bedeutet, dass negative Ereignisse stärker wahrgenommen und erinnert werden als positive.

Stress und Überlastung: Langfristiger Stress und Überforderung, sei es im Beruf, in der Familie oder in anderen Lebensbereichen, können zu Erschöpfung und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit führen, wodurch positive Gefühle in den Hintergrund treten.

Soziale und Umweltfaktoren: Erlebnisse wie soziale Isolation, Konflikte in Beziehungen oder negative Nachrichten und Umwelteinflüsse können die Wahrnehmung der Welt verändern und zu einem Verlust positiver Empfindungen führen.

Negative Erfahrungen: Negative Erfahrungen können einen langanhaltenden Einfluss auf die psychische Gesundheit haben und dazu führen, dass positive Gefühle weniger zugänglich sind.

Erziehung und Lebenserfahrungen: Frühe Lebenserfahrungen und die Art der Erziehung können die Entwicklung der emotionalen Regulation und das Verhältnis zu positiven und negativen Emotionen beeinflussen. Ein Mangel an positiver Verstärkung oder eine Erziehung, die negative Erfahrungen überbetont, kann die Wahrnehmung im Erwachsenenalter prägen."

Dienstag, 19. März 2024

Bessere Verhandlungsposition:

"Generell kann man sagen, dass jemand, der potenziell ohne den anderen auskommen kann, oft in einer besseren Verhandlungsposition ist. Dies liegt daran, dass diese Person weniger von dem Ausgang der Verhandlung abhängig ist und somit eine größere Flexibilität hat. Die Möglichkeit, ohne wesentliche Nachteile aus der Situation auszusteigen, verleiht dieser Person eine Art "Verhandlungsmacht". Sie kann diese Position nutzen, um Forderungen zu stellen, Kompromisse abzulehnen, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen, oder einfach von dem Angebot abzusehen, wenn es nicht ihren Erwartungen entspricht.

In Verhandlungen wird dieses Konzept oft durch das Prinzip des "BATNA" (Best Alternative to a Negotiated Agreement) dargestellt, das die beste Alternative beschreibt, die jemand hat, falls keine Einigung erzielt wird. Personen mit einer starken BATNA tendieren dazu, bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen, da sie weniger zu verlieren haben, wenn keine Einigung erzielt wird.

Die Person mit mehr oder besseren Optionen ist in der Regel in einer besseren Verhandlungsposition. Dies liegt daran, dass diese Person über eine größere Auswahl an Alternativen verfügt, falls die Verhandlungen scheitern sollten. Eine breite Palette von Optionen bedeutet, dass sie weniger abhängig von einem spezifischen Ausgang der Verhandlung ist, was ihr mehr Verhandlungsmacht verleiht.

Eine Person mit guten Alternativen außerhalb der aktuellen Verhandlung, kann unter Umständen bessere Bedingungen aushandeln, weil sie weniger zu verlieren hat, wenn keine Einigung erzielt wird. Dieser Umstand kann es ihr auch ermöglichen, mit größerer Zuversicht und Entschlossenheit zu verhandeln. Im Wesentlichen erhöht die Verfügbarkeit von attraktiven Alternativen die Flexibilität einer Person in Verhandlungen und reduziert gleichzeitig das Risiko, das mit dem Scheitern der Verhandlungen verbunden ist."

Montag, 18. März 2024

The Future of AI:

The Problem with "Low Trust":

JayMan:

"Life is far more efficient in high-trust societies than in low-trust societies. It drains a lot of time and energy making sure everyone is playing by the rules and that no one is trying to take advantage of you."

"A high-trust environment is much less stressful and more effective."

Die Entdeckung der Verrücktheit:

Menschen machen komische Sachen, wenn sie nicht ganz dicht sind.

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Auch lassen starke Emotionen einen Menschen verrückt erscheinen.

Die sorgfältige Abwägung fällt weg.

Das Handeln und Denken geht ins Impulsive; zumindest ins Extreme.

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Es gibt gute Gründe für manche Verrücktheiten.

Out-Of-Character-Reaktionen:

Ragnhild Struss:

"Wir denken, wir kennen einen Menschen – doch kaum ist er sehr gestresst, zeigt er wie aus dem Nichts völlig konträre Charakterzüge und Verhaltensweisen."

"Unsere Reaktion unter extremem Stress kann als Kompensationsmechanismus für unsere sonstige Ausrichtung verstanden werden. Jeder Mensch setzt im Rahmen seines Charakters bestimmte Schwerpunkte: welche Werte für das eigene Leben relevant sind und welche abzulehnen, was es zu erreichen gilt, wie man sich verhalten sollte und was vermieden werden muss, was man in sich selbst fördern und was man am liebsten verdrängen möchte. Wie bei der Rückseite einer Medaille bringt jeder dieser bewusst gesetzten Schwerpunkte auch eine unbewusste Schattenseite mit sich, die von uns weitestgehend ins Unbewusste verschoben wird, zum Beispiel Ehrgeiz und Trägheit, Ordnung und Chaos, Mut und Furcht, Altruismus und Egoismus, Eigenverantwortung und Opferhaltung, Mäßigung und Völlerei – die Liste ist lang. Immer wenn wir zu stark in unserem bevorzugten Persönlichkeitsmuster gefangen sind und damit nicht mehr weiterkommen, gleicht sich unsere Psyche quasi selbst aus, indem sie uns Aspekte unserer „Medaillen-Rückseite“ ausagieren lässt – oft zur völligen Überraschung außenstehender Personen sowie unserer selbst.

Das Positive an unseren „Out of character“-Reaktionen

Im Grunde ist dieses sich „wie ein anderer Mensch“ Verhalten also sinnvoll und hilft uns oft im Nachhinein weiter: Wenn beispielsweise eine stets gefällige, angepasste und bescheidene Person aufgrund ihrer „netten“ Art zum wiederholten Male übergangen oder übervorteilt wird, gleicht ihre Stressreaktion des wütenden Ihre-Meinung-Sagens und aggressiv für ihre eigenen Bedürfnisse Einstehens ihr sonstiges Verhalten effektiv aus. Auch ein Workaholic, der immer mehr und noch mehr arbeitet, nie Pausen macht und sich völlig verausgabt, schützt sich mit seiner Stressreaktion gewissermaßen vor sich selbst, wenn er plötzlich träge wird, auf nichts mehr Lust hat ..."

Nicht ganz "dicht":

Wenn jemand ungewöhnliche oder unvernünftige Verhaltensweisen zeigt.

1. Signifikante Verhaltensänderungen: Plötzliche oder signifikante Änderungen im Verhalten oder in den Gewohnheiten einer Person.

2. Schwierigkeiten in der Bewältigung des Alltags: Probleme bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben oder der Selbstfürsorge.

3. Rückzug: Vermeidung von sozialen Interaktionen, Isolation von Freunden und Familie.

4. Ungewöhnliche Gedankenmuster: Ausdruck von ungewöhnlichen, irrationalen oder paranoiden Gedanken.

5. Gefühlsausbürche: Unverhersehbare oder unangemessene emotionale Reaktionen

6. Konzentrationsschwierigkeiten: Probleme beim Fokussieren oder beim Erinnern von Details.

7. Schlaf- oder Essstörungen: Signifikante Änderungen im Schlaf- oder Essverhalten.

Optionen:

"Die Vergegenwärtigung von Optionen kann in vielen Kontexten sinnvoll sein.

Erhöhte Klarheit: Durch das Betrachten verschiedener Optionen kann man ein klareres Verständnis für die verfügbaren Wege und deren potenzielle Auswirkungen gewinnen. Dies hilft, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Risikominimierung: Indem man sich verschiedene Optionen vor Augen führt, kann man Risiken besser abschätzen und Strategien entwickeln, um diese zu minimieren. Dies ist besonders in unsicheren oder komplexen Situationen nützlich.

Förderung kreativen Denkens: Die Vergegenwärtigung verschiedener Möglichkeiten ermöglicht neuartige Gedanken und Innovation, da man über den Tellerrand hinausschaut und unkonventionelle Lösungen in Betracht zieht.

Verbesserte Problemlösung: Die Betrachtung einer Vielzahl von Optionen ermöglicht es, Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren und kann zu effektiveren oder effizienteren Lösungen führen.

Vermeidung von Entscheidungsparalyse: Manchmal kann die Kenntnis aller Optionen und deren sorgfältige Abwägung dazu beitragen, die Entscheidungsparalyse zu überwinden, die entstehen kann, wenn man sich der Vielfalt der Möglichkeiten nicht bewusst ist.

Anpassungsfähigkeit: In einer sich schnell verändernden Welt kann die Fähigkeit, verschiedene Optionen zu berücksichtigen, dazu beitragen, flexibler und anpassungsfähiger zu sein, indem man bereit ist, den Kurs zu ändern, wenn sich neue Informationen oder Umstände ergeben."

Sonntag, 17. März 2024

Moral Diversity:

Robin Hanson:

"I think we need not only a diversity of music, but ALSO diversity in what is considered good vs bad behavior. The first is shallow, the 2nd deep, multiculturalism."

Anstrengung:

Warum strengen sich manche Menschen in der Beziehung, im Beruf, in der Freizeit, scheinbar überall an? 

"Das Streben nach Anstrengung in verschiedenen Lebensbereichen wie Beziehungen, Beruf und Freizeitaktivitäten kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden.

Persönliche Ziele und Ambitionen: Menschen haben oft persönliche oder berufliche Ziele, die sie erreichen möchten. Das Streben nach diesen Zielen erfordert Anstrengung und Hingabe, sei es in ihrer Karriere, in persönlichen Beziehungen oder in der Verfolgung von Hobbys und Interessen.

Sozialer Druck und Erwartungen: Die Gesellschaft und das soziale Umfeld setzen oft Standards oder Erwartungen darüber, was als Erfolg gilt. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden oder sie zu übertreffen, können sich Menschen veranlasst sehen, sich in verschiedenen Bereichen ihres Lebens anzustrengen.

Selbstverbesserung und Selbstverwirklichung: Viele Menschen streben nach Selbstverbesserung und der Realisierung ihres Potenzials. Dies kann die Motivation sein, sich in verschiedenen Aspekten ihres Lebens zu engagieren und zu verbessern.

Beziehungsdynamiken: In Beziehungen kann die Anstrengung ein Zeichen von Engagement und der Wunsch sein, die Verbindung zu stärken und zu pflegen. Dies kann das Streben nach besserer Kommunikation, gemeinsamen Aktivitäten und emotionaler Unterstützung beinhalten.

Freude und Leidenschaft: Menschen neigen dazu, sich in Bereichen zu engagieren, die ihnen Freude bereiten oder für die sie eine tiefe Leidenschaft haben. Die Anstrengung in solchen Aktivitäten ist oft selbstbelohnend.

Bewältigung von Herausforderungen: Das Leben bringt unweigerlich Herausforderungen mit sich, und das Streben, diese zu überwinden, erfordert Anstrengung. Dies kann in beruflichen Herausforderungen, persönlichen Konflikten oder der Überwindung von Hindernissen in der Freizeit der Fall sein.

Soziale Bindungen und Gemeinschaft: Der Wunsch, zu einer Gruppe oder Gemeinschaft zu gehören und einen Beitrag zu leisten, kann auch ein motivierender Faktor sein. Dies kann in der Arbeit, in sozialen Gruppen oder in Freizeitclubs der Fall sein.

Sicherheit und Stabilität: In beruflicher und persönlicher Hinsicht kann die Anstrengung auch ein Mittel sein, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten, sei es finanziell, emotional oder in Bezug auf die Lebensumstände."

Moral:

Das ist ...
... das Streben nach Ehrlichkeit,
... das Streben nach Wissensaneignung,
... das Streben nach Selbstbewusstheit
(im Sinne der Fähigkeit,
sich selbst einordnen zu können; 
z.B. wo man so hingehört, wo nicht).

[Als ein paar wesentliche Züge einer Moral.]

Die Emotionale Schmerzgrenze:

"Die "emotionale Schmerzgrenze" eines Menschen bezieht sich auf den Punkt, an dem die emotionale Belastung oder der Schmerz, den eine Person in einer Beziehung (oder generell in emotionalen Situationen) erlebt, unerträglich wird. An diesem Punkt fühlt sich die Person so überwältigt, dass sie entscheidet, Grenzen zu setzen oder sich von der Quelle des Schmerzes zu entfernen.

Die spezifische Schmerzgrenze variiert stark von Person zu Person, da sie von individuellen Erfahrungen, der psychischen Widerstandsfähigkeit, dem Selbstwertgefühl, früheren negativen Erfahrungen und der Verfügbarkeit von Unterstützungssystemen beeinflusst wird. Einige Menschen können länger in belastenden Situationen verharren, entweder wegen einer höheren Toleranzschwelle, der Hoffnung auf Besserung, oder weil sie sich ihrer eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht bewusst sind. Andere hingegen erkennen früher die Notwendigkeit, eine Änderung herbeizuführen, und setzen Grenzen oder verlassen die schädliche Umgebung, um ihre emotionale Gesundheit zu bewahren."

Comparative Advantage:

The Art of Finding Something Where You Suck the Least:

"Comparative advantage actually means “who can do a thing better relative to the other things they can do”. So for example, suppose I’m worse than everyone at everything, but I’m a little less bad at drawing portraits than I am at anything else. I don’t have any competitive advantages at all, but drawing portraits is my comparative advantage."

"every single person, every single AI, everyone — always has a comparative advantage at something!"

Noah Smith

Daumenschrauben:

"Wenn man sagt, dass jemandem "Daumenschrauben angelegt werden", meint man im übertragenen Sinne, dass auf diese Person starker Druck oder Zwang ausgeübt wird, um etwas zu erreichen, oft in Form von Überzeugung, Geständnis oder der Erfüllung bestimmter Forderungen. Der Begriff wird im metaphorischen Sinne verwendet, um psychologischen oder emotionalen Druck zu beschreiben."

Was ist Seele?

Salopp:

Ein Gegenstand im Gegenstand, der Handlungen hervorbringt.

Das Entwicklungsprojekt:

"In einigen Fällen können Menschen ihren Partner als eine Art "Entwicklungsprojekt" sehen. Diese Perspektive beruht oft auf der Vorstellung, dass der Partner oder die Beziehung durch Bemühungen, Beratung oder Veränderungen verbessert werden kann."

Denken als Flucht:

Wie sehr kann das Denken eine Flucht vor dem Handeln sein?

How to fail at almost anything and still win big:

"Scott Adams' Buch "How to Fail at Almost Everything and Still Win Big: Kind of the Story of My Life" konzentriert sich auf die Idee, dass man durch eine Reihe von Misserfolgen und das kontinuierliche Lernen aus diesen Misserfolgen schließlich Erfolg haben kann.

Systeme statt Ziele: Adams betont, dass Ziele problematisch sein können, weil sie einen in einem ständigen Zustand des Scheiterns halten, bis das Ziel erreicht ist, was zu Frustration und Entmutigung führen kann. Systeme hingegen sind tägliche Prozesse oder Gewohnheiten, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung führen, unabhängig davon, ob ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Ein System ist somit erfolgreicher, weil es regelmäßige Fortschritte und Anpassungen ermöglicht.

Misserfolg als Werkzeug: Adams spricht darüber, wie seine eigenen Misserfolge – von gescheiterten Geschäftsideen bis hin zu abgelehnten Projekten – letztlich zu seinem Erfolg beigetragen haben. Er betrachtet Misserfolge als notwendige Schritte auf dem Weg zum Erfolg, da sie Lernmöglichkeiten bieten.

Fähigkeiten-Portfolio: Ein weiterer wichtiger Punkt in Adams' Buch ist die Idee, dass der Aufbau eines breiten Spektrums an Fähigkeiten – auch wenn man in keinem Bereich außergewöhnlich ist – zu außergewöhnlichem Erfolg führen kann. Die Kombination durchschnittlicher Fähigkeiten kann synergetisch wirken und einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil bieten.

Gesundheit und Energie: Adams argumentiert, dass persönliche Energie und Gesundheit grundlegende Voraussetzungen für den Erfolg sind. Er empfiehlt, Ernährung, Bewegung und Schlaf Priorität einzuräumen, um die für den Erfolg notwendige Energie zu maximieren."

Das Gewinnen von Interesse:

"Gegenseitigkeit: Eine gesunde Beziehung erfordert gegenseitiges Interesse und Engagement. Wenn wiederholt Versuche unternommen werden, jemandes Aufmerksamkeit zu erlangen oder eine Verbindung herzustellen, und diese Bemühungen nicht erwidert werden, könnte dies ein Zeichen sein, dass es an der Zeit ist, einen Schritt zurückzutreten.

Selbstwertgefühl und Grenzen: Das Selbstwertgefühl sollte nicht von der Anerkennung oder dem Interesse einer anderen Person abhängen. Es ist wichtig, persönliche Grenzen zu setzen und zu respektieren. Wenn der Versuch, das Interesse einer Person zu gewinnen, zu einem Punkt führt, an dem das Selbstwertgefühl oder an dem persönliche Grenzen beeinträchtigt werden, ist es wichtig, zu überdenken, ob es sich lohnt, fortzufahren.

Zeit und Energie: Die Überlegung, wie viel Zeit und Energie in eine Beziehung investiert werden sollte, und ob diese Investition auf Kosten anderer wichtiger Aspekte des Lebens geht, wie z.B. Freundschaften, Hobbys oder persönliches Wachstum. Wenn Bemühungen einseitig sind und zu Frustration oder Erschöpfung führen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, die Aufmerksamkeit etwas Anderem zuzuwenden.

Akzeptanz: Nicht jede Person, die wir mögen, wird dieselben Gefühle für uns empfinden. Das Akzeptieren dieser Tatsache ist ein wichtiger Schritt in der persönlichen Entwicklung und beim Voranschreiten."

Flucht vor dem Monolog:

"Die "Flucht vor einem langen Monolog" beschreibt eine Situation, in der jemand versucht, sich einer einseitigen, langwierigen Rede oder einem Vortrag zu entziehen. Dies kann besonders in sozialen oder beruflichen Kontexten vorkommen, wo eine Partei dominiert, indem sie ohne wesentliche Pausen oder Möglichkeiten für einen Dialog spricht.

Mangel an Interaktion: Kommunikation ist typischerweise ein wechselseitiger Prozess. Ein langwieriger Monolog verhindert diesen Austausch und kann das Gefühl der Einbindung und Bedeutung bei der Zuhörerschaft verringern.

Informationsüberflutung: Ein langer Monolog kann zu einer Überlastung führen, da der Zuhörer möglicherweise Schwierigkeiten hat, alle Informationen zu verarbeiten oder sich an relevante Punkte zu erinnern.

Langeweile oder Desinteresse: Wenn das Thema nicht von Interesse ist oder der Redner es nicht schafft, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, können Zuhörer schnell das Interesse verlieren.


Fehlende Relevanz: Die Informationen oder der Inhalt des Monologs können für den Zuhörer irrelevant erscheinen, was zu einem Wunsch nach Flucht führt."

Gefordert Sein:

"Hohe Erwartungen: Sowohl selbst auferlegte als auch von außen kommende Erwartungen können dazu führen, dass man sich ständig unter Druck gesetzt fühlt. Dies kann im beruflichen Umfeld, in der Familie oder im sozialen Leben der Fall sein.

Multitasking und Überlastung: Die gleichzeitige Bewältigung mehrerer Aufgaben oder Verantwortlichkeiten kann überwältigend sein und das Gefühl verstärken, ständig gefordert zu sein.

Schnelllebige Umgebung: In einer Welt, die sich schnell verändert und in der ständig Informationen auf uns einströmen, kann der Druck, Schritt zu halten und sich anzupassen, belastend sein.

Perfektionismus: Der Wunsch, alles perfekt zu machen, kann zu einer unerbittlichen Selbstkritik und dem Gefühl führen, nie gut genug zu handeln.

Schwierige Lebensphasen: Bestimmte Lebensphasen oder Übergänge, wie zum Beispiel Karrierewechsel, Elternschaft oder der Verlust eines Angehörigen, können besonders herausfordernd sein und das Gefühl, ständig gefordert zu sein, verstärken.

Unklare Ziele oder Erwartungen: Wenn Ziele oder Erwartungen nicht klar definiert sind, kann dies zu Unsicherheit und dem Gefühl führen, nie zu wissen, ob man genug tut oder auf dem richtigen Weg ist."

Samstag, 16. März 2024

Kontrolle durch Angst:

"Eine Methode, bei der Angst als Werkzeug verwendet wird, um Macht über andere zu erlangen oder zu erhalten.

Angst wird als Instrument eingesetzt, um Menschen zu kontrollieren oder zu manipulieren, indem man sie dazu bringt, bestimmte Handlungen zu vollziehen oder von Handlungen abzusehen, aus Sorge vor negativen Konsequenzen.

Langfristige Exposition gegenüber Kontrollmechanismen durch Angst kann ernsthafte emotionale und psychische Folgen haben, einschließlich Stress, Angststörungen, Depressionen und ein vermindertes Selbstwertgefühl.

In persönlichen Beziehungen kann die Nutzung von Angst als Kontrollinstrument zu Misstrauen, Kommunikationsproblemen und letztendlich zum Zusammenbruch der Beziehung führen."

Wechselseitige Begeisterung:

"Wechselseitige Begeisterung kann durch gemeinsame Interessen, Werte und Ziele gefördert werden, aber auch durch Bewunderung, Respekt, Verständnis. Die Begeisterung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:

Ähnliche Interessen und Hobbys: Gemeinsame Aktivitäten und Interessen schaffen Gelegenheiten für gemeinsame Erlebnisse und fördern die Verbindung.

Emotionale Intelligenz und Empathie: Die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen und dessen Gefühle und Gedanken zu verstehen, stärkt die emotionale Bindung.

Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche sind der Schlüssel für eine tiefere Beziehung.

Physische Anziehung: Während dies nicht der einzige Faktor ist, spielt physische Anziehung oft eine Rolle bei der anfänglichen Begeisterung für eine andere Person.

Vertrauen und Sicherheit: Das Gefühl, sich auf den anderen verlassen zu können und in seiner Gegenwart sicher zu fühlen, fördert eine tiefe Verbundenheit.

Unterstützung und Ermutigung: Sich gegenseitig zu unterstützen und zu ermutigen, insbesondere in schwierigen Zeiten oder bei der Verfolgung persönlicher Ziele, kann die Beziehung stärken.

Gemeinsame Werte und Lebensziele: Ähnliche Vorstellungen darüber, was im Leben wichtig ist und welche Ziele man erreichen möchte, können eine starke Grundlage für eine dauerhafte Beziehung schaffen.

Konfliktlösungsfähigkeiten: Die Fähigkeit, Konflikte auf gesunde Weise zu lösen und aus ihnen zu lernen, ohne die Beziehung zu beschädigen, ist entscheidend für langfristige Begeisterung und Liebe."

What is Data Science?

John D. Kelleher:

"Data science encompasses a set of principles, problem definitions, algorithms, and processes for extracting non-obvious and useful patterns from large data sets."

What is a model?

A model represents a pattern in a data set.
-> Some of these representations are better than other representations. How well does a specific model represent a pattern? And why do we want to acquire knowledge about this patterns? -> when we acquire knowledge about patterns, when we model these patterns, we can, to some extent, predict the future

Einheiten:

Das Runter-Reduzieren einer Vielzahl von Sachen auf Einheiten mit gemeinsamen Charakteristiken. Salopp wirft man hierbei das, was die Sachen unterschiedlich macht, weg. Hiernach lassen sich zwischen diesen Einheiten und anderen auf ähnliche Weise gewonnen Einheiten Verbindungen und Zusammenhänge erkennen und knüpfen. Ein Modell bildet Zusammenhänge ab. Häufig aber nicht zwischen zwei Sachen, sondern zwischen unterschiedlichen Einheiten, die jeweils, über Abstraktion, aus diesen Sachen gewonnen und hervorgehoben wurden.

"Ehrgeiz":

"Ehrgeiz ist die Motivation, Ziele zu erreichen, Erfolg zu haben oder sich in bestimmten Bereichen zu verbessern. Dies kann sich auf berufliche, akademische, sportliche oder persönliche Ziele beziehen. Leistungswillen ist eine spezifischere Form des Ehrgeizes, die sich auf die Bereitschaft und das Bestreben bezieht, Leistungen zu erbringen, Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu erzielen."

Das Nachdenken über persönliche Probleme:

"Das Nachdenken über Probleme kann in manchen Fällen dazu führen, dass diese Probleme größer oder belastender erscheinen, als sie möglicherweise sind.

Rumination: Dies ist ein Prozess, bei dem Menschen kontinuierlich über ein Problem oder dessen Ursachen und Konsequenzen nachdenken, ohne zu einer Lösung oder einem Abschluss zu kommen. Dies kann die wahrgenommene Größe des Problems erhöhen.

Negativitätsbias: Menschen neigen dazu, negativen Ereignissen mehr Gewicht zu geben als positiven. Wenn sie also über Probleme nachdenken, können sie dazu neigen, die negativen Aspekte überzubewerten, was das Problem größer erscheinen lässt.

Bestätigungsfehler: Wenn Menschen über ein Problem nachdenken, suchen sie oft nach Informationen, die ihre Sorgen oder negativen Annahmen bestätigen, während sie Informationen, die dagegen sprechen, ignorieren oder abwerten. Dies kann dazu führen, dass das Problem größer und unlösbarer erscheint.

Stress und Angst: Längeres Nachdenken über Probleme kann Stress und Angst erhöhen, was wiederum die kognitive Kapazität zur Problemlösung einschränken kann. In einem solchen Zustand können Menschen die Probleme als größer und überwältigender wahrnehmen."

Unsichere Beziehungen:

"Unsichere Beziehungen können sich durch verschiedene Merkmale und Verhaltensweisen manifestieren, die auf eine zugrunde liegende Unsicherheit und mangelnde Stabilität hindeuten:

Mangel an Vertrauen: Einer der Hauptindikatoren für eine unsichere Beziehung ist ein grundlegendes Misstrauen gegenüber dem Partner. Dies kann sich in Eifersucht, übermäßiger Kontrolle und der ständigen Überprüfung des Partners äußern.

Kommunikationsprobleme: Schwierigkeiten, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, können ein Zeichen für Unsicherheit sein. Dies umfasst das Vermeiden wichtiger Gespräche, das Unterdrücken von Gefühlen und das häufige Missverstehen oder Missinterpretieren des Partners.

Konfliktvermeidung oder -häufung: Konstante Konflikte oder das extreme Gegenteil, die Vermeidung jeglicher Auseinandersetzung, können anzeigen, dass die Beziehung nicht stabil ist. Beide Verhaltensweisen verhindern eine gesunde Konfliktlösung und das Wachstum der Beziehung.

Mangel an persönlichem Raum: In unsicheren Beziehungen fehlt oft der Respekt für den persönlichen Raum und die Unabhängigkeit des anderen. Dies kann sich in dem Bedürfnis äußern, ständig zusammen zu sein oder den Partner von anderen Menschen und Aktivitäten zu isolieren.

Unkonsistente Zuneigung: Schwankungen in der Art, wie Partner Zuneigung und Interesse aneinander zeigen, können ein Zeichen für Unsicherheit sein. Dies kann von übermäßiger Zuneigung in einem Moment bis hin zu Gleichgültigkeit im nächsten reichen."

Glück erlernbar?

"Einfache Veränderungen im Lebensstil, wie regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung, ausreichender Schlaf und die Pflege sozialer Kontakte, können das allgemeine Wohlbefinden verbessern und zu einem Gefühl des Glücks beitragen."

Aufgaben:

Wer bewältigt welche Aufgaben? Wie viel Zeit und Ressourcen benötigt er hierfür?

Too Much Information:

On the whole, we are confronted with too much information.

Stillstand:

Dieses Gefühl, dass bei einem Menschen wenig bis keine Vorwärtsbewegung mehr statt findet.

Das Positive im Leben:

"Beziehungen und Liebe: Starke Bindungen zu Familie, Freunden und Partnern bieten Unterstützung, Zugehörigkeitsgefühl und Liebe, was für das menschliche Wohlbefinden grundlegend ist.

Gesundheit: Sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit sind wesentliche Grundlagen für ein erfülltes Leben. Sie ermöglichen es uns, aktiv zu bleiben, neue Erfahrungen zu machen und Herausforderungen zu meistern.

Erfüllung und Sinn: Das Gefühl, einen Zweck oder eine Berufung zu haben, sei es durch Arbeit, Hobby oder ehrenamtliche Tätigkeit, trägt wesentlich zur Lebenszufriedenheit bei.

Entwicklung und Lernen: Die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich persönlich weiterzubilden ...

Natur und Umwelt: Die Schönheit und Ruhe der Natur kann eine tiefe Quelle der Freude und Entspannung sein. Der Zugang zur Natur als wichtiger Aspekt des Wohlbefindens.

Freude und Vergnügen: Einfache Freuden wie Musik, Kunst, Unterhaltung und kulinarische Genüsse bereichern das Leben und bieten Momente der Entspannung und des Glücks.

Kreativität und Ausdruck: Die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken, sei es durch Kunst, Schreiben oder andere Formen, ist eine wichtige Quelle der Zufriedenheit."

Bier:

"Der Konsum von Bier kann bei vielen Menschen zu einer Art Entspannung führen, die sich mit dem Gefühl oder dem Gedanken "Es ist alles halb so wild" umschreiben lässt. Dies liegt an den psychoaktiven Wirkungen des Alkohols, dem Hauptinhaltsstoff in Bier, der auf das zentrale Nervensystem wirkt. Alkohol ist ein zentralnervöses Depressivum, das heißt, es kann die Aktivität des Gehirns verlangsamen und dadurch Gefühle der Entspannung und Gelassenheit fördern.

Hier sind einige der Mechanismen, wie Bier (bzw. Alkohol) diese Wirkung hervorrufen kann:

Freisetzung von Endorphinen: Alkohol kann die Freisetzung von Endorphinen im Gehirn stimulieren, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und der Entspannung führt.

Verminderung von Hemmungen: Alkohol wirkt auf das zentrale Nervensystem, indem es die Hemmungen reduziert und somit Angst und Stress abbauen kann. Dies kann dazu führen, dass Probleme und Sorgen weniger dringlich erscheinen.

Verbesserung der sozialen Interaktion: Bier wird oft in gesellschaftlichen Zusammenhängen konsumiert, was zu einer entspannteren Stimmung und erhöhter Geselligkeit beitragen kann. Das Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein und positive soziale Interaktionen können ebenfalls dazu beitragen, dass man sich weniger auf persönliche Sorgen konzentriert."

Good Reasons For Bad Feelings:

"Nesse, a prominent figure in the field of evolutionary medicine, proposes a novel perspective on why humans experience what are often labeled as "bad feelings" — such as anxiety, depression, and other mental disorders. He argues that these feelings, although distressing, may have evolved for good reasons, serving adaptive purposes that enhanced survival and reproduction in our ancestral environments.

The essence of the book revolves around the concept that many psychological disorders can be better understood when viewed through the lens of evolution. Nesse suggests that just as physical traits can be seen as adaptations shaped by natural selection, so too can our psychological experiences. For instance, anxiety might have evolved as a mechanism to keep our ancestors safe from predators and other threats, making them more likely to survive and reproduce. In today's world, these once-adaptive responses can become maladaptive, triggering excessive or inappropriate anxiety in situations that are not life-threatening."

On Being Hyper-Alert and Vigilant:

Some people are almost always hyper-alert and vigilant due to a combination of psychological, physiological, and environmental factors.

Anxiety Disorders: Conditions such as generalized anxiety disorder (GAD), panic disorder, and social anxiety disorder can make individuals excessively worried and hyper-vigilant about potential threats or dangers, even when there are no apparent reasons for concern.

Post-Traumatic Stress Disorder (PTSD): People who have experienced or witnessed traumatic events may develop PTSD, characterized by a heightened state of vigilance and readiness to respond to potential threats, as a way to protect themselves from future harm.

Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD): Individuals with ADHD might exhibit hyper-vigilance as part of their symptoms, finding it hard to relax and always feeling the need to be engaged in something.

Evolutionary Factors: ,From an evolutionary perspective, being alert and vigilant was crucial for survival, as it helped our ancestors detect and respond to threats in their environment. Some people might have a genetic predisposition to be more alert and vigilant as a result.

Environmental and Social Factors: Growing up in or living in environments perceived as unsafe can lead to a constant state of hyper-alertness. People who have experienced instability, danger, or unpredictability might develop heightened vigilance as a coping mechanism.

Stress and Overstimulation: High levels of stress, whether from personal, professional, or social sources, can lead to a state of constant vigilance as the body's stress response is activated. Similarly, overstimulation from too much information, noise, or activity can lead to a state of heightened alertness.

Cultural and Educational Factors: Cultural background and education can also influence levels of vigilance. Some cultures may emphasize being aware and prepared as virtues, leading individuals to adopt a more vigilant stance.

The Shallows:

"Nicholas Carr's book "The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains" focuses on the profound impact the Internet has on our cognitive processes, particularly how it reshapes our habits of thought, reducing our capacity for concentration and contemplation. Carr argues that the Internet, with its constant streams of quick, easily digestible information, encourages browsing and scanning behavior over deep, focused reading. This shift in how we interact with information leads to a more superficial understanding of complex ideas.

The core message of the book is a warning about the potential downsides of heavy reliance on the Internet for knowledge and communication. Carr suggests that as we grow accustomed to the Internet's convenience and rapid pace, we risk losing the ability to engage in deep thinking and to sustain attention on longer, more complex tasks. He backs up his arguments with insights from neuroscience, history, and psychology, showing how different media technologies have shaped human thought over centuries.

"The Shallows" is not an outright rejection of the Internet but a call to be aware of its impacts and to strive for a balance that preserves our ability to think deeply and critically."

Freitag, 15. März 2024

Leiderleben:

"Das Gefühl, ein von Leid geprägtes Leben zu führen, kann aus vielen Gründen entstehen und ist eine persönliche Erfahrung. Es kann durch anhaltende Herausforderungen, Verluste, gesundheitliche Probleme, traumatische Ereignisse oder andere schwierige Lebensumstände bedingt sein. Menschen, die sich in solchen Situationen befinden, können sich oft isoliert oder überwältigt von ihren Schwierigkeiten fühlen.

Die Art und Weise, wie Menschen auf Leiden reagieren, variiert stark und hängt von individuellen Resilienzfaktoren, Unterstützungssystemen, persönlichen Glaubens- und Wertesystemen sowie ihrer Fähigkeit zur Bewältigung ab. Einige finden Trost in der Gemeinschaft, im Glauben, in kreativen Ausdrucksformen oder in der Natur.

Leid und Schwierigkeiten können auch zu persönlichem Wachstum führen. Zusammengefasst ist es wichtig, ein Bewusstsein für die Komplexität und Individualität von Leiderfahrungen zu haben."

Donnerstag, 14. März 2024

Dominanz im Berufsalltag:

"In beruflichen Umfeldern spielen Fragen der Dominanz ebenfalls eine wichtige Rolle und drehen sich oft darum, wer in welchen Bereichen Entscheidungsgewalt hat.

Wer hat die Autorität, Entscheidungen zu treffen?

Wie sehr Teammitglieder in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, kann die wahrgenommene Dominanz beeinflussen.

Fragen der Dominanz betreffen auch, wer befördert wird, wer Zugang zu wichtigen Ressourcen oder Weiterbildungsmöglichkeiten hat.

Wer hat die Freiheit, neue Ideen einzubringen und zu experimentieren?"

Dauerkonflikte im Sinne eines Kontrollwunsches:

Dauerkonflikte können ein Zeichen dafür sein, dass eine Person versucht, Kontrolle über jemand anderen oder eine Situation zu erlangen. Konflikte, insbesondere solche, die wiederholt oder andauernd auftreten, können aus verschiedenen Gründen entstehen, darunter Machtungleichgewichte, unterschiedliche Ziele oder Werte, Kommunikationsprobleme oder auch Manipulationsversuche.

Einige mögliche Anzeichen dafür, dass ein Dauerkonflikt mit dem Wunsch nach Kontrolle verbunden ist, umfassen:

Machtungleichgewicht: Eine Person versucht systematisch, überlegen zu sein oder die Oberhand zu gewinnen, oft auf Kosten der anderen Person.

Manipulation: Der Einsatz von Manipulationstechniken, um die Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen der anderen Person zu steuern.

Einschüchterung oder Drohungen: Die Verwendung von Einschüchterung oder Drohungen, um die andere Person zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen.

Isolation: Bemühungen, die andere Person von Unterstützungsnetzwerken oder wichtigen Ressourcen zu isolieren, um ihre Abhängigkeit zu erhöhen.

Aussäen von Selbstzweifel: Eine Form der psychischen Manipulation, bei der versucht wird, die andere Person an ihrer eigenen Wahrnehmung, ihrem Gedächtnis oder ihrer Vernunft zweifeln zu lassen, um die Kontrolle zu erhöhen.

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Dauerkonflikte in einer Beziehung können teilweise den Versuch widerspiegeln, Kontrolle über das Verhalten des Partners zu erlangen.

Machtkämpfe: Konflikte werden zu einem Kampf um die Macht in der Beziehung, wobei jeder Partner versucht, die Oberhand zu gewinnen, statt eine gemeinsame Lösung zu finden.

Wiederholte Streitthemen: Bestimmte Themen führen immer wieder zu Streitigkeiten, weil sie tiefere Kontrollfragen berühren, wie zum Beispiel Unstimmigkeiten über Ausgaben, Freizeitgestaltung, Erziehungsmethoden oder den Umgang mit Familienangehörigen.

Kritik und Schuldzuweisungen: Ein Partner nutzt Kritik und Schuldzuweisungen, um den anderen herabzusetzen und ihn zu Verhaltensänderungen zu bewegen, die er für richtig hält.

Manipulation: Versuche, den Partner durch emotionale Manipulation, wie Schuldgefühle oder Mitleid, zu steuern, um das eigene Ziel zu erreichen.

Verweigerung von Kompromissen: Ein Partner ist nicht bereit, Kompromisse einzugehen, da dies als Verlust von Kontrolle wahrgenommen wird. Stattdessen besteht er darauf, dass seine Sichtweise oder Lösung die einzig akzeptable ist.

Eskalation von Konflikten: Kleinere Meinungsverschiedenheiten eskalieren schnell zu größeren Streitigkeiten, da die eigentliche Auseinandersetzung weniger um das spezifische Thema als vielmehr um die Kontrolle über die Beziehung geht.

Passiv-aggressives Verhalten: Anstatt offene Konflikte zu haben, kann ein Partner passiv-aggressiv agieren, um Kontrolle auszuüben und den anderen indirekt zu bestrafen oder zu manipulieren.

Isolation: Ein Partner versucht, den anderen von Freunden oder Familie zu isolieren, was als Mittel zur Kontrolle über den Partner und dessen soziale Interaktionen dienen kann.

Das Ringen um Kontrolle:

"Das Phänomen, bei dem Partner in einer Beziehung um Kontrolle ringen, ist nicht ungewöhnlich und kann in verschiedenen Phasen der Beziehung auftreten.

In den frühen Phasen einer Beziehung kann es zu Machtkämpfen kommen, wenn Partner ihre Grenzen austesten und versuchen, ein Gleichgewicht zwischen Nähe und Autonomie zu finden. Diese Kämpfe können durch Unsicherheiten, die Suche nach Bestätigung oder den Wunsch, die eigene Identität innerhalb der Beziehung zu bewahren, angetrieben werden.

Während Übergangsphasen, wie zum Beispiel dem Zusammenziehen, der Heirat oder der Geburt eines Kindes, können Machtkämpfe entstehen, da diese Ereignisse Veränderungen in der Dynamik und den Rollen innerhalb der Beziehung mit sich bringen. Partner können um Kontrolle über Entscheidungen, Ressourcen oder die Gestaltung des gemeinsamen Lebens ringen.

Auch in langfristigen Beziehungen können Phasen des Ringens um Kontrolle auftreten, oft als Reaktion auf externe Stressfaktoren oder Veränderungen im Leben der Partner. Wie Paare diese Herausforderungen bewältigen."

Kontrollwunsch:

"Der Kontrollwunsch, ein Begriff, der oft in psychologischen und sozialwissenschaftlichen Diskursen verwendet wird, bezieht sich auf das Bedürfnis oder den Drang einer Person, Einfluss auf ihre Umgebung oder andere Menschen auszuüben, um bestimmte Ergebnisse oder Zustände zu erreichen. Dieses Bedürfnis nach Kontrolle kann sich in vielen Aspekten des menschlichen Verhaltens manifestieren, von persönlichen Beziehungen und sozialen Interaktionen bis hin zu beruflichen Zielen und Lebensumständen."

Dominance in Intimitate Relationships:

"In intimate relationships, the dynamics of dominance and control can manifest in various ways, ranging from subtle psychological influences to more overt forms of intimidation.

Manipulation: One partner might use emotional manipulation to influence the other's behavior or decisions. This can include playing on the partner's insecurities.

Isolation: Controlling partners might attempt to isolate their significant other from friends, family, or support networks as a means of exerting control.

Jealousy and Possessiveness: Excessive jealousy or possessiveness can be a form of control, where one partner limits the other’s interactions or friendships based on unfounded suspicions or the desire to dominate their time and attention."

Dominance as the capacity to "kick your ass":

"Amy Alkon's characterization of dominance as "I can kick your ass!"-ness touches on one aspect of dominance that is often highlighted in discussions about social hierarchy and interpersonal dynamics: the capacity to assert control or influence over others, sometimes through intimidation."

Mittwoch, 13. März 2024

Schwinden des Positiven:

"Es gibt Zeiten im Leben, in denen sich Menschen überwältigt von Herausforderungen, Verlusten oder negativen Erfahrungen fühlen können, was dazu führen kann, dass das Positive weitgehend aus ihrem Leben zu verschwinden scheint. Psychologische Faktoren wie Depressionen, Angstzustände oder Stress können diese Wahrnehmung verstärken und das Gefühl vermitteln, dass wenig bis gar kein Positives im Leben vorhanden ist."

The Value of Sozializing:

Personal Goals and Values: If socializing aligns with your personal goals and values, such as building relationships, networking for professional opportunities, or simply enjoying companionship, then it's likely not a waste of time. However, if socializing distracts you from your goals or doesn't align with your values, it might feel unproductive or wasteful.

Quality of Interaction: The quality of social interaction plays a crucial role. Deep, meaningful conversations or interactions that foster genuine connections are generally considered valuable. On the other hand, superficial or forced interactions might not be as fulfilling or could even be seen as a waste of time.

Context and Setting: Socializing in contexts that don't match your interests or in settings where you feel uncomfortable or stressed might not be a good use of your time. Conversely, engaging with others in contexts that excite you and in settings where you feel at ease can be very rewarding.

Impact on Well-being: Consider how socializing affects your mental and emotional well-being. Positive social interactions can boost your mood, improve mental health, and increase feelings of belonging. If socializing leaves you feeling drained, unhappy, or stressed, it might not be the best use of your time.

Balance and Moderation: Finding a balance is key. Too much socializing, especially if it's not fulfilling, can lead to burnout and detract from other important areas of life. Conversely, not socializing enough can lead to feelings of loneliness and isolation. Striking a balance that suits your needs and lifestyle is important.

Reflecting on Motivations: Sometimes, reflecting on why you are choosing to socialize can provide insights. Are you socializing because you genuinely want to, or because you feel obligated? Understanding your motivations can help you determine whether the socializing is meaningful or potentially wasteful for you.

Verwahrlosung:

"Das Phänomen, dass manche Menschen einen verwahrlosten Eindruck machen, kann durch eine Vielzahl von Faktoren bedingt sein.

Psychische Gesundheitsprobleme: Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und andere psychische Erkrankungen können zu einem Mangel an Motivation oder Fähigkeit führen, für die eigene Hygiene und das persönliche Erscheinungsbild zu sorgen. In schweren Fällen kann die Selbstfürsorge so stark beeinträchtigt sein, dass das äußere Erscheinungsbild deutlich darunter leidet.

Sozioökonomische Faktoren: Armut und Wohnungslosigkeit sind signifikante Faktoren, die zu einem verwahrlosten Zustand beitragen können. Menschen in finanziellen Notlagen haben möglicherweise nicht die Mittel, um sich angemessene Kleidung, Körperpflegeprodukte oder Zugang zu sanitären Einrichtungen zu leisten.

Soziale Isolation: Menschen, die sozial isoliert sind oder wenig bis keinen Kontakt zu Familie und Freunden haben, können ebenfalls einen verwahrlosten Eindruck machen. Der Mangel an sozialen Bindungen kann dazu führen, dass sie weniger Anlass oder Motivation sehen, auf ihr Äußeres zu achten.

Kognitive Beeinträchtigungen oder Demenz: Bei älteren Menschen kann Verwahrlosung ein Anzeichen für kognitive Beeinträchtigungen oder Erkrankungen wie Demenz sein. Diese Bedingungen können die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihre täglichen Bedürfnisse selbstständig zu erkennen und zu erfüllen.

Substanzmissbrauch: Alkohol- und Drogenabhängigkeit können ebenfalls zu Vernachlässigung der persönlichen Hygiene und des Erscheinungsbildes führen. Die Sucht kann alle anderen Aspekte des Lebens in den Hintergrund treten lassen, einschließlich der Selbstfürsorge.

Trauma und Missbrauch: Erfahrungen mit Trauma und Missbrauch, besonders in der Kindheit, können langfristige Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und die Selbstfürsorge haben. Personen, die solche Erfahrungen gemacht haben, vernachlässigen möglicherweise ihr äußeres Erscheinungsbild als Ausdruck tiefer liegender psychologischer Schmerzen."

Aus dem Gewohnten heraus:

Tauch' tief ein
in Raum und Zeit,
Erst wenn Du tauchst
wird vieles weit!

Enge Grenzen
zart gezogen,
Du siehst sie erst
wenn Du entflogen!

Viele Wege
eingezäunt,
Dir erst sichtbar
wenn verträumt!

Tritt aus stark
gespurten Pfaden,
So lässt sich erst
das Leben tragen!

Immer neu
muss vieles sein,
Sonst schläft hier noch
ein jeder ein!

Wertfindung:

Z.B.: Man erfasst den Wert, der sich in einem Text findet, und der von einer anderen Person in ihn hineingelgt wurde.

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Analog mit bildlichen Darstellungen: Das Wichtigste erschließt sich häufig nicht rein äußerlich, sondern braucht noch den Sprung "in die Sache hinein".

Bei Texten erfolgt dieser Sprung zuweilen Wochen oder Monate später. Bei bildlichen Darstellungen ebenso. Häufig lässt sich das erst lesen und auflesen, dem wir bereits anderswo begegnet sind. Erst wenn wir das Gesicht einer Sache kennengelernt haben, werden wir sie in Darstellungen auffinden können.

Unreflektiertes Leben:

"Unreflektiertes Leben kann bedeuten, dass jemand nicht oft über seine eigenen Gedanken, Gefühle, Handlungen und deren Auswirkungen auf andere oder sich selbst nachdenkt. Solche Menschen könnten eher geneigt sein, auf Basis von Gewohnheiten, sozialen Normen oder impulsiven Entscheidungen zu handeln, ohne tiefgreifende Selbstreflexion oder kritische Analyse ihrer Lebensumstände.

Verschiedene Faktoren können zu einem unreflektierten Leben beitragen:

Gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse: In manchen Gesellschaften wird mehr Wert auf Handlung und Leistung als auf Reflexion und Selbstbewusstsein gelegt. Dies kann dazu führen, dass Menschen weniger dazu neigen, ihr eigenes Leben und ihre Entscheidungen kritisch zu hinterfragen.

Bildung und Erziehung: Menschen, die in einer Umgebung aufwachsen oder ausgebildet werden, die kritisches Denken, Selbstreflexion fördern, sind wahrscheinlich eher dazu geneigt, reflektierte Lebensweisen zu entwickeln.

Persönliche Präferenzen und Fähigkeiten: Einige Menschen neigen natürlicherweise mehr zur Selbstreflexion als andere. Persönlichkeitseigenschaften wie Offenheit für Erfahrungen können dabei eine Rolle spielen.

Zeit und Ressourcen: Reflexion erfordert Zeit und geistige Ressourcen. Menschen, die unter starkem Stress stehen, überarbeitet sind oder mit täglichen Überlebenskämpfen beschäftigt sind, finden möglicherweise nicht die Zeit oder Energie für tiefgreifende Selbstreflexion.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein gewisses Maß an unreflektiertem Leben normal und sogar notwendig sein kann. Ständige Selbstreflexion kann auch zu Überanalyse und Entscheidungslähmung führen. Ein Gleichgewicht zu finden, ist oft der Schlüssel zu einem gesunden und zufriedenen Leben.

Trotz des Mangels an spezifischen Daten ist die Idee, dass viele Menschen Teile ihres Lebens unreflektiert leben, in der psychologischen und philosophischen Literatur weit verbreitet."

Dauerzustand der Sorge:

"Menschen können in einen Zustand chronischer Sorge geraten, der sich oft als Teil einer Angststörung manifestiert. Dieser Zustand kann durch anhaltende Angst, Besorgnis und übermäßiges Grübeln über Ereignisse oder Aktivitäten charakterisiert sein, wobei diese Gefühle schwer zu kontrollieren sind und das tägliche Leben beeinträchtigen. Ein solcher Zustand kann sich auf verschiedene Aspekte des Lebens negativ auswirken, einschließlich der emotionalen, physischen und sozialen Gesundheit.

Chronische Sorge kann zu verschiedenen körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen führen, darunter Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Muskelspannung und Depressionen."

Überdrehte Personen:

"Hohe Energielevel: Überdrehte Personen haben oft ein hohes Energielevel, das in manchen Situationen überwältigend oder ermüdend für andere sein kann, insbesondere in ruhigen oder entspannten Umgebungen.

Dauernde Aufmerksamkeit: Sie können viel Aufmerksamkeit von den Menschen um sie herum fordern, was für andere anstrengend sein kann, insbesondere wenn sie versuchen, sich auf andere Dinge zu konzentrieren oder einfach eine Pause brauchen.

Soziale Dynamik: Überdrehte Personen können die soziale Dynamik in einer Gruppe verändern, indem sie dominanter auftreten oder die Konversation beherrschen. Dies kann zu Spannungen führen, insbesondere wenn andere das Bedürfnis haben, gehört zu werden.

Emotionale Ansteckung: Emotionen können ansteckend sein, und die übermäßige Energie und Intensität überdrehter Personen kann Stress und Unbehagen bei anderen auslösen.

Wenig Rücksichtnahme: Manchmal kann das Verhalten überdrehter Personen als mangelnde Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse und Grenzen anderer wahrgenommen werden, was zu Konflikten und Irritationen führen kann.

Erhöhte Konfliktbereitschaft: Ihre Tendenz, impulsiv zu sein oder ohne viel Nachdenken zu handeln, kann zu Missverständnissen oder Konflikten führen, besonders in Situationen, die ein gewisses Maß an Feinfühligkeit oder Diplomatie erfordern."

Denken und Urteilen:

"
Denken

Denken ist ein breiter, umfassender Begriff. Es umfasst eine Vielzahl von mentalen Aktivitäten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, das Erinnern, das Vorstellen, das Konzipieren, das Planen und das Überlegen. Denken kann sich auf die Reflexion über vergangene Erfahrungen, das Durchspielen zukünftiger Szenarien, das Lösen von Problemen oder das Verarbeiten und Verstehen von Informationen beziehen. Es ist ein grundlegender Prozess, der bewusst oder unbewusst stattfinden kann und nicht unbedingt zu einem abschließenden Urteil oder einer Entscheidung führen muss.

Urteilen

Urteilen ist spezifischer und bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Entscheidung getroffen oder eine Bewertung über etwas vorgenommen wird. Es ist ein kritischer Prozess, der oft (aber nicht immer) Denken voraussetzt und beinhaltet, dass man Schlussfolgerungen auf der Grundlage von verfügbaren Informationen, Erfahrungen, Werten und Überzeugungen zieht. Urteilen bedeutet, eine Stellungnahme zu etwas zu haben, sei es in Form einer Meinung, einer moralischen Bewertung oder einer Entscheidung. Im Gegensatz zum allgemeineren Prozess des Denkens, der offen und explorativ sein kann, hat das Urteilen ein zielgerichteteres Ende: das Erreichen einer bestimmten Perspektive oder Entscheidung über ein Thema.

Denken ist der breitere, umfassendere Prozess der mentalen Aktivität, der die Grundlage für das Urteilen bildet. Urteilen hingegen ist ein spezifischerer Akt, der eine Schlussfolgerung oder Bewertung beinhaltet und auf dem Denkprozess aufbaut. Während man denken kann, ohne zu einem abschließenden Urteil zu kommen, impliziert das Urteilen eine Entscheidung oder Bewertung, die aus dem Denkprozess resultiert."

Anspruchsvolle Tätigkeiten:

Intensive Konzentrationsphasen: Berufe oder Studienfächer, die ein hohes Maß an Konzentration über längere Zeiträume erfordern (z.B. Softwareentwicklung, wissenschaftliche Forschung).

Entscheidungsfindung unter Druck: Manager, Ärzte, und Einsatzkräfte, die schnell wichtige Entscheidungen treffen müssen, stehen oft unter erheblichem geistigem Stress.

Arbeit mit Menschen in Not: Psychologen, Sozialarbeiter, und medizinisches Personal, die Menschen in Krisensituationen unterstützen, können emotional stark belastet sein.

Kunden- oder Patientenbetreuung: Personen, die direkt mit Kunden oder Patienten arbeiten, insbesondere wenn diese unzufrieden oder in Not sind, erleben häufig emotional anspruchsvolle Situationen.

Führungspositionen: Führungskräfte, die Verantwortung für Teams und Entscheidungen tragen, können sowohl emotional als auch geistig stark beansprucht werden.

Druck:

"Stressreaktionen: Wie jemand auf Druck oder Stress reagiert, kann Einblicke in seine Persönlichkeit, seine Belastbarkeit und seine Problemlösungsfähigkeiten geben. Stress kann Stärken und Schwächen offenlegen, die im Alltag vielleicht nicht sofort sichtbar sind.

Konfliktbewältigung: Das Verhalten unter Druck kann auch zeigen, wie jemand Konflikte bewältigt. Kooperative und konstruktive Ansätze im Umgang mit Stress oder Konflikten können positive Charaktereigenschaften signalisieren.

Langfristige Auswirkungen: Während gelegentlicher Stress oder Herausforderungen Einblicke in den Charakter geben können, kann dauerhafter oder künstlich erzeugter Druck negative Auswirkungen auf die Beziehung und das Wohlbefinden der beteiligten Personen haben."

Dienstag, 12. März 2024

Tests:

"Menschen testen manchmal die Vertrauenswürdigkeit und das Können ihrer Mitmenschen, oft sogar ohne sich dessen bewusst zu sein. Diese Tests können in verschiedenen Formen auftreten und in verschiedenen Kontexten stattfinden, sei es im beruflichen Umfeld, in persönlichen Beziehungen oder im sozialen Miteinander. Einige Gründe für solche Tests könnten sein:

Aufbau von Vertrauen: Bevor man sich auf jemanden verlässt oder persönliche Informationen teilt, möchte man sicherstellen, dass die Person vertrauenswürdig ist. Ein Test könnte darin bestehen, mit kleinen, weniger wichtigen Geheimnissen oder Aufgaben zu beginnen und zu sehen, wie damit umgegangen wird.

Beurteilung der Kompetenz: Insbesondere in Arbeits- und Teamumgebungen ist es wichtig zu wissen, ob jemand die Fähigkeiten und das Wissen besitzt, die für eine Aufgabe erforderlich sind. Tests können formelle Prüfungen oder die Zuteilung von Probeaufgaben umfassen.

Feststellung der Zuverlässigkeit: Um herauszufinden, ob man sich auf jemanden in Bezug auf Pünktlichkeit, Einhalten von Versprechen oder Erledigung von Aufgaben verlassen kann, werden manchmal bewusst oder unbewusst kleine Tests durchgeführt.

Einschätzung der Loyalität: In zwischenmenschlichen Beziehungen kann es vorkommen, dass Menschen Situationen schaffen, in denen die Loyalität einer Person auf die Probe gestellt wird, um zu sehen, ob sie Unterstützung bieten oder Geheimnisse bewahren kann.

Verständnis der Wertvorstellungen: Manchmal testen Menschen die Überzeugungen und Wertvorstellungen anderer, um die Tiefe der Übereinstimmung in wichtigen Lebensfragen zu verstehen."

Jahre der Anspannung:

"In einem individuellen Leben können Jahre von Daueranspannung durch eine Vielzahl persönlicher, beruflicher oder gesellschaftlicher Herausforderungen gekennzeichnet sein. Solche Zeiten sind oft mit anhaltendem Stress, Unsicherheit und Schwierigkeiten verbunden, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität einer Person erheblich beeinträchtigen können. 

Langwierige gesundheitliche Probleme: Chronische Krankheiten oder langwierige gesundheitliche Probleme, sei es bei der betroffenen Person oder einem nahen Angehörigen, können zu einer kontinuierlichen Quelle von Stress und Angst werden.

Finanzielle Schwierigkeiten: Anhaltende finanzielle Probleme, wie Schulden, Arbeitslosigkeit oder der Druck, finanzielle Verantwortung für die Familie zu tragen, können zu dauerhafter Sorge und Stress führen.

Beruflicher Stress: Extreme Arbeitsbelastungen, unsichere Arbeitsverhältnisse, Mobbing am Arbeitsplatz oder eine unerfüllende Karriere können zu anhaltendem Stress und Unzufriedenheit führen.

Beziehungsprobleme: Lang anhaltende Konflikte, Trennungen oder der Verlust nahestehender Personen können tiefe emotionale Spannungen und Stress auslösen.

Soziale und politische Unsicherheit: Leben in Regionen, die von Krieg, politischer Instabilität oder sozialen Unruhen betroffen sind, kann zu einer kontinuierlichen Quelle von Angst und Stress werden.

Anpassung an große Lebensveränderungen: Schwierige Übergänge wie der Umzug in eine neue Stadt, der Wechsel des Berufs oder die Anpassung an das Leben nach einer signifikanten Veränderung können längere Perioden von Stress und Unsicherheit mit sich bringen."

Life Hack:

Chris Williamson:

"Tell the truth.

The more I focus on this, the better my life gets.

The more truth I tell, the less afraid I am, and the more my life improves.

Tell the truth."

The Future of Intelligence in Germany:

Heiner Rindermann: (download full text)

"This does not look good. Only a god can save us. A miracle pill. Genetic interventions. Positive birth policies. All such far-reaching measures will also have undesirable side effects. They would be controversial in any case. Perhaps the result may seem a bit gloomy to some readers. Or implausible, not conceivable. A similar paper for Denmark by Helmuth Nyborg in 2012 caused an academic outcry. But if one simply extrapolates the development of the last decade, in the example of Germany, one arrives at even higher losses than predicted by Nyborg: Helmuth Nyborg predicted an IQ of about 90 for the year 2100, a linear extrapolation would lead to an IQ of about 78 in Germany in 2100. That the development in recent times has been negative for Germany (or the German-speaking countries) is a consensus of the most diverse researchers, from psychology, educational economics and student assessment research, from Germany and Austria, from left to right into the middle. No matter which source or method one uses, the forecasts are gloomy. And surprisingly, no one seems to mind, as education economist Ludger Wößmann noted a few months ago: “What stirs me up is that the ministers of education accept this relegation and, after every education study, sell a partial aspect as good news. According to the motto: it’s not all that bad.” I am curious to see how people will react in the year 2100 when they read this paper."

Anger, Disgust and Norm Violations:

Per A. Andersson et al:

"Social norms are ubiquitous features of human societies. Central to understanding norms are judgments of what responses are appropriate when a norm is violated. .... How appropriate a given sanction is perceived to be depends on many non-individual factors, such as the kind of sanction, the severity of the norm violation, and culture but it also depends on the observer’s emotions elicited by the norm violation. Emotions have deep roots to behavior, for example, disgust is thought to serve the purpose of getting people to avoid pathogens, but it also leads to avoiding people who elicit disgust. Anger, in turn, has been hypothesized to promote the bargaining position of the angry person in influencing others to bend towards their will, as well as being part of a threat management system. ...

The emotional experiences of anger and disgust are important as they often precede and predict behaviors such as avoiding and punishing people who break norms. A wide range of studies have investigated anger and disgust as reactions to norm violations. Such studies include norm violations where the violation causes harm, is harmless but disgust-eliciting, or is a relatively harmless everyday uncivil behavior."

Loss of Character:

"Character generally refers to a set of moral and ethical traits that guide an individual's behaviors and decisions. It encompasses qualities such as integrity, honesty, courage, and loyalty. When people speak about losing character, they might be referring to several scenarios:

Erosion of Values: Individuals might experience a gradual decline in their adherence to personal ethics and values due to various influences or circumstances. This can lead to behaviors that are inconsistent with their previous character.

Traumatic Experiences: Traumatic events or significant life stressors can lead to changes in personality and behavior. In some cases, these changes might be perceived as a loss of character, especially if the individual acts in ways that starkly contrast with their previous self.

Influence of External Factors: External factors, such as peer pressure, societal norms, or even certain professional environments, can lead to changes in how a person acts or makes decisions. This might be viewed as losing one's character if the changes are at odds with the individual's core values.

Mental Health Issues: Mental health disorders, such as depression, anxiety, or personality disorders, can alter a person's behavior and decision-making processes. These changes might be interpreted as a loss of character, particularly if they lead to actions that are out of character for the individual.

Development and Growth: As people age and experience life, their views, beliefs, and values can evolve. This evolution is a natural part of human development and may be mistaken for losing character, especially by those who see change as negative or who have a rigid view of the individual."

Daddy's money or theirs: Do women choose immediate or future resources in potential mates?

Nicole Ko et al.


"One of the most enduring stereotypes surrounding women is that they are inherently drawn to material possessions. Extensive research on mating preferences has demonstrated that women indeed have evolved a mating preference for resources, which has largely reinforced such stereotypes. However, the exploration of this mating preference has remained surface-level without looking deeper into its nuanced dimensions. Do all women share the same preference for resources? Are there different facets of resources that certain women prioritise over others? Have women who prioritise character or personality completely overridden the evolved mechanisms that prioritise resources? The current paper aims to answer these questions using the main principles of Parental Investment Theory (Trivers, 1972) and Sexual Strategies Theory (Buss & Schmitt, 1993). We aim to demonstrate the complexity of women’s mate preferences, especially in expressing a preference for character, such as ambition, over wealth or vice versa. Through understanding the intricacies of women’s preference for resources, the paper seeks to challenge simplistic stereotypes attached to this mating preference."

Das Gefühl, nichts zu erzählen oder zu sagen zu haben:

"Das Gefühl, nichts zu erzählen oder zu sagen zu haben, kann aus verschiedenen Gründen entstehen.

Mangel an Selbstvertrauen: Unsicherheit über die eigenen Gedanken oder Meinungen kann dazu führen, dass man zögert, sie mit anderen zu teilen. Man könnte befürchten, dass das, was man zu sagen hat, uninteressant oder irrelevant ist.

Soziale Angst: Die Angst vor sozialer Bewertung oder Ablehnung kann Menschen davon abhalten, sich in Gesprächen einzubringen. Sie könnten sich sorgen, negativ beurteilt zu werden, was dazu führt, dass sie lieber schweigen.

Mangel an Interesse oder Wissen: Fehlendes Interesse an einem Gesprächsthema oder ein Mangel an Wissen darüber kann es schwierig machen, sich zu beteiligen. Wenn man glaubt, nichts Wertvolles beitragen zu können, neigt man vielleicht dazu, sich zurückzuhalten.

Ermüdung oder Stress: Geistige oder körperliche Erschöpfung kann die Fähigkeit, sich zu konzentrieren oder kreativ zu denken, beeinträchtigen. Stress kann ebenfalls dazu führen, dass man weniger kommunikativ ist, da die eigenen Gedanken woanders sind.

Depression oder andere psychische Erkrankungen: Diese können einen erheblichen Einfluss auf die Kommunikationsfähigkeit haben. Niedergeschlagenheit, mangelndes Interesse an Aktivitäten oder Gefühle der Wertlosigkeit können dazu führen, dass man das Gefühl hat, nichts zu sagen zu haben.

Persönlichkeitsfaktoren: Introvertierte Personen ziehen es möglicherweise vor, zu beobachten und zuzuhören, statt aktiv an Gesprächen teilzunehmen. Dies ist nicht unbedingt negativ, da sie sich vielleicht einfach wohler fühlen, wenn sie weniger sprechen."