Donnerstag, 30. April 2020

Unverarbeitete Information:

Wenn der "Output" einfach nur das ist, was eine Person aufgenommen oder wahrgenommen hat. Wenn verarbeitende Zwischenschritte zwischen Aufnahme und Ausgabe nicht eigentlich, oder nur mit mäßigem Effekt, statt finden.

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Bei den Zwischenschritten zwischen "Eingabe" und "Ausgabe" kommen Gedanken ins Spiel. Die Effektivität des Denkens und der investierte Denkaufwand machen sich bei der "Ausgabe" bemerkbar.

Konflikte:

Beschwichtigungsverhalten versus Bereitschaft zu einer Eskalation;

Zeitaufwand versus ...

Wie sehr lebt ein Autor, bei der Produktion seiner Texte, vom bloßen Zeitaufwand, wie sehr von Ideen?

Humor:

Beim Humor, im Gegensatz zum Witz oder der bloßen Lustigkeit, schwingt viel Wissen um die "conditio humana" / die "human condition" mit.

Craft:

Gary Rogowski:

"It is my belief that working with our hands is valuable. Connecting with tools to create things offers us a compensation that no electronic calculus can bring. The cacophony that is the internet keeps us distracted, impatient, anonymous, and searching, but rarely satisfied. When we can see the results of our labor - paring with the chisel, using the needle and thread, creating with paint brush, soldering gun, or pen in hand - there is a different sense of accomplishment. It is a needed blessing in a hurried world to be able to say at the end of a long day, "I did this. Here are the results." It may only be an attempt to create something that feels solid in a world of impermanence, but this kind of progress means something to me in a day. Perhaps to you as well."

Der erweiterte Phenotyp:

Intuitiv augefasst bzw. formuliert:

Die Beschaffenheit der eigenen Familie, die Beschaffenheit des Partners, der Inhalt des Bücherregals, der Charakter der Wohnung, die Art des Berufs bzw. die Beschaffenheit des beruflichen Umfelds, ..., weisen einen Bezug zum eigenen Genom auf. Oder anders: Vieles findet sich nicht rein zufällig im eigenen Leben oder Umfeld. Dessen Vorhandensein wird von der Beschaffenheit des eigenen Genoms zumindest "mitbeeinflusst".

Das Aufdecken von Mechanismen:

Salopp:

Das Feststellen / Detektieren, wie etwas festgelegt wird;

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Z.B. weiß ich um eine Formel bzw. um eine Gleichung mit vier Variablen. Weiters kenne ich in einem speziellen Fall die konkreten Ausprägungen bzw. die konkreten Werte von drei dieser Variablen. Anhand der Formel, der ich ablesen kann, wie die drei gegebenen Werte den vierten, gesuchten Wert festlegen, kann ich nun den vierten Wert berechnen.

Gemütsleben:

Das "Gemüt" lebt regelrecht von der Berührung mit (und der Sehnsucht nach) dem Schönen.

(Ein schönes Weihnachstlied, z.B., ist besser als ein bloß realistisches.)

Schön in dem Sinn: reich an Gehalt / an Wertvollem;

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Vom Standpunkt des "Gemütslebens" aus gesehen, geht es darum, Wertvolles zu suchen, Wertvolles zu finden, in dieser Welt: Darum, im Umgang mit Forschung, Kunst, Natur und Mitmensch ein reichhaltiges Innenleben zu entfalten.

Mittwoch, 29. April 2020

Wehmut:

Z.B. das Zurückdenken an "goldene Tage" / an "schöne Stunden", einhergehend mit dem Wissen, dass sie vergangen sind. Möge die Zukunft auch neue Tage und Stunden bieten, die Vergangenheit schwingt nur mehr in der Erinnerung mit.

Leistungsfähigkeit:

Wie sehr trägt man Verantwortung für die eigene Leistungsfähigkeit, und wie sehr wird die eigene Leistungsfähigkeit von Faktoren festgelegt, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen?

Produktivität:

Salopp:

Was für ein Volumen an Aufgaben tagtäglich bewältigt wird.

Das Volumen spiegelt die Menge und die Größe der Aufgaben wider.

How to train your boyfriend, Diana Fleischman:


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Interessant fand ich insbesondere das Thema "Bestrafungsverhalten" in Paarbeziehungen. An sich könnte man meinen, im Sinne von "Good Reasons for Bad Feelings", dass, innerhalb einer Paarbeziehung, für ein wohl dosiertes Bestrafungsverhalten durchaus "gute Gründe" vorliegen können. Alllerdings lassen sich unharmonische Ehen oder Paarbeziehungen, insbesondere Ehen oder Paarbeziehungen, die von Dauerstreit geprägt sind, wohl über ein Zuviel an diesem Verhalten bzw. über ein Auswuchern von manipulativen Bemühungen charakterisieren.

Dienstag, 28. April 2020

Genialität:

"Genialität" als ein Etwas, das uns ermöglicht, zwischen gut und schlecht, wertvoll und wertlos, wesentlich und unwesentlich zu unterscheiden.

[Siehe auch: Moral, Alan Watts on Creativity]

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Grundgedanke: Wir verfügen über ein Etwas, das uns ermöglicht, Wert zu detektieren. Wir können dieses Etwas entfalten, doch ist es, seinem Wesen nach, nicht lehrbar.

Hintergründe:

Bei manchen Freundschaften, Beziehungen, Ehen schwingt einfach vieles, z.B. viel gemeinsam Erlebtes, mit.

Das Mitschwingende lässt sich als "Untergrund" / als "Hintergrund" der Beziehung bezeichnen, als dasjenige, was der Beziehung Inhalt und Tiefgang gibt.

Effektives Denken:

Ein "Denkorgan" funktioniert "gut", wenn es bei Denkvorgängen Unwesentliches effektiv ausblendet. Doch was, wenn starkes Filtern mit Unwesentlichem zugleich auch viel Wesentliches ausblendet?

Montag, 27. April 2020

Etwas Ausprobieren:

Etwas "im Kopf" ausprobieren versus etwas "tatsächlich" ausprobieren;

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Hans Hass, Phantasie:

"Wir müssen eine Handlung nicht unbedingt ausführen, um herauszufinden, ob sie taugt oder nicht. Wir können sie - innerhalb unseres Gehirns - 'theoretisch' erkunden."

"[Hierdurch] können [wir] in der uns gegebenen Lebensspanne sicherlich ein Tausendfaches (wenn nicht Millionenfaches) von dem ausführen, erreichen, entdecken, erschließen, was uns normalerweise in dieser Zeitspanne möglich wäre."

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Richard D. Alexander:

"I agree with Fagen (1981) in regarding the concept of practice (including low-cost testing) as representing the best general theory of play."

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Manchmal erfordert es besonderen Mut "nachzuschauen", d.h. etwas tatsächlich auszuprobieren, um hierdurch herauszufinden, was denn passiert, wenn man etwas Bestimmtes tut. Also herauszufinden, ob denn tatsächlich dasjenige passiert, was man sich in seinem Kopf ausgemalt hat.

Verlust an Horizont:

Eng wird es
und enger,
die Welt wird
klein und kleiner.

Die Weite schwindet.

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[Siehe auch: Einsicht]

Sonntag, 26. April 2020

Liking and Wanting in Romantic Contexts:


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Im romantischen Kontext sind "Misstrauensverhältnisse" von "Wanting" (von Wollen und Begehren), nicht aber von "Liking" (von freundschaftlichem Affekt) geprägt.

Vertraut ein Alkoholiker darauf, dass es seine Schnappsflasche gut mit ihm meint? Nicht unbedingt.

Gedichte:

Manches Gedicht enthält tief Empfundenes oder Erlebtes. Manch anderes Gedicht wiederum nicht / erschöpft sich im Äußerlichen.

Samstag, 25. April 2020

Newton:


James Gleick writes of the young Newton’s plague-driven return home:

"He built bookshelves and made a small study for himself. He opened the nearly blank thousand-page commonplace book he had inherited from his stepfather and named it his Waste Book. He began filling it with reading notes. These mutated seamlessly into original research. He set himself problems; considered them obsessively; calculated answers, and asked new questions. He pushed past the frontier of knowledge (though he did not know this). The plague year was his transfiguration. Solitary and almost incommunicado, he became the world’s paramount mathematician."

Free IQ tests that aren’t entirely terrible:

https://emilkirkegaard.dk/en/?p=8557

Bücher:

(A) Wenn wir Bücher von Personen lesen, die nachgeschaut haben ...

(B) Wenn wir Bücher von Personen lesen, die nicht nachgeschaut haben ...

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Konrad Lorenz:

"Es war eine mehr als kopernikanische Wende in der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Erkenntnisstrebens, als die Menschheit zum ersten Mal begann nachzusehen, anstatt wie bisher nachzudenken. Die nach Erkenntnis ihrer selbst und der sie umgebenden Welt ringende Menschheit hat zuerst das Nach-Denken gelernt und erst sehr, sehr viel später das Nach-Sehen! Diese geistesgeschichtliche Tatsache ist deshalb höchst merkwürdig, weil das einfache Nachsehen entwicklungs- und stammesgeschichtlich betrachtet zweifellos eine weit urtümlichere und ältere Leistung darstellt als das Nachdenken."

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[Siehe auch: Kuhn versus Galison]

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Das Checken und Erden von Gedanken durch ein Sammeln von Daten;

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Manchmal erfordert es besonderen Mut "nachzuschauen", d.h. etwas tatsächlich auszuprobieren, um hierdurch herauszufinden, was denn passiert, wenn man etwas Bestimmtes tut. Also herauszufinden, ob denn tatsächlich dasjenige passiert, was man sich in seinem Kopf ausgemalt hat.

Perceiving Something versus the Real Thing:

Jeffrey Gray:

"[T]here is also a real external, but unperceived, world that with a fair degree of certainty contains something corresponding more or less closely to the perceived cow. But the cow that human beings refer to and communicate about is the perceived one."

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Mit Kant:

Wir nehmen die Dinge wahr, wie sie uns erscheinen, aber nicht die Dinge selbst. ("communicate about": Und wir sprechen letztlich über diese Erscheinungen, aber nicht über die Dinge selbst.)

Alkoholiker:

Wie sehr geht es einem Alkoholiker darum, über den Alkoholkonsum zu verhindern, dass "schmerzhafte Gedanken" das eigene Bewusstsein betreten? Wie sehr geht es um Lustgewinn? Wie sehr um Schmerzvermeidung?

[Siehe auch: Good Reasons for Bad Feelings, Müßiggang]

Nötige Gedanken und Handlungen:

Es sind schmerzhafte Zeitspannen, in denen die Sammlung aufs Wesentliche abhanden kommt / in denen die Sammlung aufs Wesentliche zurücktreten muss / in denen Notwendiges und Nötiges mit voller Stärke ins Bewusstsein tritt, d.h. treten kann oder treten muss.

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Die Stunden der vollen Sammlung auf eine als wesentlich empfundene Tätigkeit sind die eigentlich inhaltsreichsten Stunden des Lebens.

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Was, wenn über Wochen hinweg das Verhalten mehr oder weniger rein von nötigen Tätigkeiten bestimmt wird? Auf die Dauer wird ein Mensch hierdurch innerlich verarmen.

DeIntellektualisierung:

Heiner Rindermann:

"Hinzu kommt, dass die Wissenschaft unter einer Deintellektualisierung leidet. Wissenschaftler lesen kaum mehr Bücher[.] [Sie konzentrieren sich] stattdessen [auf] Projekte und Geldeinwerbung, [auf] Kommunikation, Emails und WhatsApp-Nachrichten."

Gewissensfrage:

Wann und Wo hast du ein Buch / einen Artikel regelrecht zerlesen?

Gleicher / Ähnlicher Imput -> Unterschiedlicher Ouput:

Unterschiedliche Personen lesen das selbe Buch.

Man fragt sie, was sie zum Inhalt des Buches zu sagen haben.

Tendenziell wird man recht unterschiedliche Antworten erhalten.

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Die aufgenommenen Informationen werden unterschiedlich verarbeitet, wodurch unterschiedliche Antworten entstehen.

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Salopp:

Unterschiede in der Effektivität dieser Verarbeitungsvorgänge zeigen sich in Güteunterschieden der Antworten.

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Handeln:

Das tagtägliche Wählen und Erzeugen von Antworten;

Rule-Followers, Rule-Enforcers, and Rule-Makers:


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Eine Person, die gar zu sehr bestrebt ist, Regeln einzuhalten, wird möglicherweise nie ein "Regel-Macher" werden.

Harmonische Ehen:

Smooth-running pair bonds;

Consensus:

Jeffrey Gray:

" 'Consensus', of course, does not mean 'truth', nor does good scientific practice take it even as evidence of truth."

Mental functioning:

When and Where a mind "runs smoothly" and When and Where a mind doesn't "run smoothly";

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The onset of schizophrenia:

(Intuitiv und vermutlich falsch)

~ When the system which orchestrates neuronal activities breaks down.

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"So for Kraepelin the dementia associated with dementia praecox reflected dissolution of function in which higher mental centres no longer controlled lower levels, leading to 'loss of mastery over volition' and 'loss of ability for independent action'. Allowing for the difference in terminology, this sounds remarkably like a description of failure in what we would now call the 'central executive' - a higher level cognitive system for selecting and initiating appropriate actions to be carried out by lower-level 'slave' systems. ... this formulation of the core cognitive deficit associated with schizophrenia was reintroduced by neuropsychologists at the end of the 20th century."

Freitag, 24. April 2020

Aufmerksamkeit:

Tiefere Aufmerksamkeit widmen wir einer Sache insbesondere dann, wenn wir sie über einen längeren Zeitraum im Bewusstsein "festhalten".

Management of Attention:


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~ Das tagtägliche Beantworten der Frage / Entscheiden darüber, Welche Bewusstseinsinhalte Wie lange festgehalten werden.

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[Das andere wichtige Entscheidungsfeld: Das tagtägliche Beantworten der Frage / Entscheiden darüber, Welche Handlungen Wie lange ausgeführt werden.]

Filterschwäche:

Wenn ein Gehirn ineffektiv darin ist, irrelevanter Information den Eintritt in das Bewusstsein zu verweigern.

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Filtern:

Wie sehr steht es überhaupt unter der bewussten Kontrolle, was für eine Information in einer gegebenen Situation in das eigene Bewusstsein tritt?

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Das Festhalten und die bewusste Beschäftigung mit Information:

Salopp gesagt und nicht unbedingt richtig, aber zumindest naheliegend ist folgender Gedanke:

Wir entscheiden nur bedingt bewusst darüber, welche Information in das Bewusstsein tritt. Doch entscheiden wir erheblich darüber, welche Information wir innerlich festhalten.

Dazu Jeffrey Gray:

"Working memory', for example, is a system which selects a particular piece of information that, unaided, would rapidly decay from short-term memory and maintains it in an active state by recursive rehearsal."

Erweitert formuliert:

Wir können uns bewusst dafür entscheiden, eine Information im Arbeitsspeicher festzuhalten, und können sie so nach und nach mit weiteren Informationen verknüpfen. Das die Information in das Kurzzeitgedächtnis gelangt, wird allerdings primär über unbewusste Prozesse entschieden.

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Durch Beschäftigung mit einer Sache können wir verhindern, dass eine andere Sache in das Bewusstsein eintritt oder dort verweilt.

Donnerstag, 23. April 2020

Regeln:

Die "Natur" bringt Änderungen hervor.
Sie hält sich hierbei an bestimmte Regeln.
Der Wissenschaft geht es darum, diese Regeln aufzudecken.

Freiheitserfahrung:

Das vorübergehende Sich-Entkoppeln von der Notwendigkeit als Ausgangspunkt für eine jede "Freiheitserfahrung";

Mittwoch, 22. April 2020

Misstrauensverhältnisse:

Wenn es etwas gibt, das sich wie Scheiße anfühlt, so sind es "Misstrauensverhältnisse", d.h. nahe Beziehungen, die von Misstrauen geprägt bzw. mit Misstrauen durchtränkt sind.

Selbsttäuschung:

Wir haben die Fähigkeit, eine Art "Selbstgespräch" zu führen. Menschen unterscheiden sich darin, wie ehrlich dieses "Selbstgespräch" geführt wird / wie viel Selbsttäuschung in ihm mitschwingt.

Montag, 20. April 2020

Gestalt:

Schön, dass wir uns nicht umgeben von einer unüberschaubaren Fülle von Details, sondern eingebettet in eine Welt von Gestalten, erleben.

[Siehe auch: Gestaltwahrnehmung]

Automatisierte Tätigkeit:

Wann und Wo eine Tätigkeit automatisiert ist.

"an activity that runs smoothly"

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Wann und Wo wir uns in einem Verhalten bewegen, das nicht automatisiert ist.

Pressfield on Writing:

"It's not the writing part that's hard. What's hard is sitting down to write."

Relationships:

Susan Campbell:

"It is your ability to openly relate to another person that spells the difference between success and failure in relationships. Most singles (and couples too) do not relate very well. They are too focused on feeling in control. Relating is the opposite of controlling.

In my thirty-five year career as a relationship coach and seminar leader, I have found that the capacity to relate is the one essential quality that enables a person to enjoy satisfying interpersonal/intimate relationships."

[Siehe auch: Persönlichkeitsstörungen]

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Zentral das Thema Beziehungsfähigkeit: Das eine Extrem, Personen, die ihr ganzes Leben hindurch harmonische Freundschaften und Beziehungen mit Tiefgang führen; das andere Extrem, Personen, die nie das Vertrauen oder die Fähigkeit aubringen, einen offenen und tiefgreifenderen Umgang mit anderen Personen zu pflegen.

Sonntag, 19. April 2020

Bewusstsein:

Salopp:

Wann ist das Bewusstsein "voll da"? Wann ist recht eigentlich die "Stunde des Bewusstseins"? Dann, wenn wir mit Neuem und Unbekanntem konfrontiert werden. (Überspitzt insbesondere dann, wenn wir dem Neuen und Unbekannten nicht entkommen können.)

[Siehe auch: The Typical Cause of Emotion, Consciousness]

Tiefere Unterhaltungen:

Wer lässt einen in seinen Kopf hinein? Und wen lässt man in den eigenen Kopf herein?

Lesen:

Besser über ein paar Bücher verfügen, die man regelrecht zerlesen hat, als Bücher bloß angekostet haben.

Religiöse Vorstellungen:

Abstrakt können wir die Existenz von etwas Schöpferischem, Kreativem und Hervorbringendem, z.B. an und in der Natur, bewusst erleben. "Glaube" bezeichnet den bewussten Bezug zu dem Aufbauenden und Kreativen an und in dieser Welt.

Entscheidungen:

Jeden Tag gelangen wir an einige Weggabelungen. (Wir vergessen das manchmal bloß.)

Gespräche:

Ehrliche Gespräche sind nicht immer auch angenehm. Und dennoch sind die eigentlich "guten" Gespräche wohl immer auch ehrliche Gespräche.

Counterfactual thoughts:

Neal Roese:

"Counterfactual thoughts are thoughts of what might have been, of what could have happened had some detail, or action, or outcome been different in the past. Whenever we say 'if only' or 'almost', or  use words like 'could', 'would' or 'should', we may be expressing a counterfactual thought ..."

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"people's sense of identity and personality can be shaped by forks in the road, by the lives they might have lived, the riches and disasters that might have been. At the unconscious level, each event in our lives gains meaning via a silent comparison to an alternative, counterfactual event that might have taken place instead."

Reue:

Die Erinnerung an Optionen, die man nicht wahrgenommen hat. Bei denen man aber glaubt, man hätte sie wahrnehmen sollen.

[Siehe auch: Das Ausbrechen aus dem Gewohnten (Auch ein Zuwenig an Ausbrechen aus dem Gewohnten kann, bei manchen Personen, Reuegefühle herbeiführen. Verwirklichung als ein Ausschöpfen des Möglichen. Unzureichende Verwirklichung als ein unzureichendes Ausschöpfen der sich bietenden Möglichkeiten.)]

Samstag, 18. April 2020

Signalisieren:

Positives Signalisieren:

Das Signalisieren von Fähigkeiten, von Können, etc.


Negatives Signalisieren:

Das Signalisieren von Schwäche, von Unterlegenheit, von Einsicht in Schwäche, etc.

Person-Environment Fit:

Linda S. Gottfredson:

"ceaselessly tending toward experiences that comport better with one’s genetic individuality, that is, the pursuit of a congruent ecological 'niche' or place in the world."

"Rejecting and shedding key elements of one’s life to that point, whether they be activities, daily rhythms, ways of thinking, or friends, can be difficult no matter what the potential benefits may be. Moving away from poor-fitting birth niches may be all the more difficult to contemplate if individuals have worked hard to adjust to them, perhaps by suppressing or twisting themselves to fit in."

"Our genotypes operate more like whispers than shouts, nudges than shoves ..."

"Only when the fit between individuals and their actual or expected environments becomes uncomfortable are they likely to envision or seek a more congenial environment. The shift is likely to be more dramatic, however, when individuals encounter something new (for example, a particular hero, book, activity) to which they resonate powerfully[.]"

"We shape our selves by choosing with whom and what to surround ourselves or avoid and by the activities in which we immerse ourselves or refuse to participate."

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Das "Gefühl von Individualität" - resultiert insbesondere auch daher, da das eigene Genom anders ist als jedes andere Genom.

Der "innere genetische Kompass" - wenn wir den "Aufruf" unseres Genoms wahrnehmen, uns in einer bestimmten Weise zu verhalten.

"Unverzerrtes Selbstbewusstsein": Ein Wissen um Individualität;

"Verzerrtes Selbstbewusstsein": Wenn der Mensch glaubt, man könne ein Selbstbewusstsein nur durch außergewöhnliche Leistungen aufbauen;

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Welche Handlungen die Individualität eines Menschen am deutlichsten wiedergeben ...

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Eine gute Ehe als ein harmonisches Wechselspiel zweier Genome;

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Langsam wird's auch mal Zeit für eine Buchbesprechung. "The Extended Phenotype" würde sich, in diesem Zusammenhang, anbieten. Dawkins schrieb über sein Buch: "I suppose most scientists—most authors—have one piece of work of which they would say: It doesn't matter if you never read anything else of mine, please at least read this. For me, it is The Extended Phenotype."

Extraversion and Neuroticism:

"Considerable evidence suggests that extraversion and neuroticism represent the primary personality manifestations of reward and threat sensitivity, respectively."

[Hierzu auch: Die Überlegungen von Colin DeYoung - A & B]

The Study of the Causes of Variation:

"the study of the causes of variation of any variable phenomenon, from the yield of wheat to the intellect of man, should be begun by the examination and measurement of the variation which presents itself."


Ronald Fisher

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Will man etwas über die Ursachen der Variation eines Phänomens herausfinden, so hat man sich vorerst um eine sorgfältige Messung dieser Variation zu bemühen.

Pleasing or Withdrawing:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/03/pleasing-or-withdrawing.html

Zwei unterschiedliche Varianten der Depression;

Erkunden und Sichern:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/03/erkunden-und-sichern.html

Manchmal muss auf etwas verzichtet werden, um etwas anderes "in Besitz nehmen zu können".

Stille:

"Die größten Ereignisse - das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden."

Friedrich Nietzsche

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Ein Schaden entsteht dann, wenn der Mensch "stille Stunden" aus seinem Leben vertreibt.

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Kant über Genialität:

Kontemplation:

Wenn wir dem "Schöpferischen", "Kreativen" und "Hervorbringenden" Aufmerksamkeit widmen.

Z.B. wir hören uns ein Musikwerk an - Wenn der "Sprung" gelingt, dann kommt es zu einer "Erfassung" / zu einem Erlebnis des Kernes des Musikwerks. Solch ein Erlebnis stellt sich allerdings keineswegs zwangsläufig ein.

[Siehe auch: Einfälle]

Freitag, 17. April 2020

Praktische Ausrichtung:

Ein "praktisch ausgerichteter" Mensch blendet viele Informationen als "unnötig" aus, die einem nicht so "praktisch ausgerichteten" Menschen gegebenenfalls "wesentlich" erscheinen.

Weitschweifigkeit:

Wie viel tatsächlich oder scheinbar unnötige Information eine Person in ein Gespräch einbringt.

Zufälle:

Es geht darum, sich in Situationen hinein zu bewegen, in denen sich positive Zufälle ereignen können.

[Siehe auch: The Math of Success]

Einsicht:

Wie ein Tuch,
das über der Wirklichkeit liegt.
Und hier und da
können wir es etwas anheben,
und einen Blick d'rauf erhaschen,
was sich darunter befindet.

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Hinter der nüchternen Wirklichkeit,
die unser Verstand erfassen kann,
verbirgt sich eine zweite Wirklichkeit,
die innerseelisch erkannt werden kann,
von der das Kunstwerk lebt.

Donnerstag, 16. April 2020

Resonanz:

Z.B. wenn etwas gesagt wird, und das Gesagte einen recht aufwühlt. (So findet das Gesagte tieferen Widerhall.)

Neue Wege:

Wenn ein Mensch innerlich aufgewühlt wird, und tatsächlich in die Verfassung gerät, neue Wege einzuschlagen.

Die romantische Komödie:

Geoffrey Miller:

"Ich plädiere jedoch für die romantische Komödie als dasjenige Genre, das uns am wenigsten in die Irre führt, wenn wir uns die Evolution des Menschen vorstellen. Meine Begründung ist, dass die Menschen in Action- und Kriegsfilmen und in Politthrillern meist einfach sterben. In romantischen Komödien aber werden sie manchmal schwanger ..."

Emotions:

Robin Dunbar:

"we are just not very good at explaining what's going on inside us. We feel our emotions, but we do not always understand them."

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long version:

"it offers us an explanation as to why we should revere poets. These rare individuals - and I think we can all accept that the ability to write good poetry is rare - seem to have a knack of accessing their emotional brain with their conscious mind and turning what they find there into language. It is a rare and exceptional skill, and we rightly do them homage. But it reinforces the fact that we are just not very good at explaining what's going on inside us. We feel our emotions, but we do not always understand them."

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Poeten als Personen, die tief hinabschauen können, in sich;

Relationship maintenance:

Robin Dunbar:

"I think the story that Miller originally presented to account for the enormous size of human brains probably confounds two equally important, but very different, processes. One is mate advertising, for which a flowery vocabulary and verbal eloquence may well be a good cue of genetic quality, if only because it shows what a good brain you have. The other is maintaining the relationship once the knot has been tied - and that might well have a lot to do with some kind of entertainment value, a genuine Schezerade Affect."

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Mark Manson:

"Back when I was dating, I found that I was incapable of dating girls who weren’t incredibly smart. I could make it 2-3 dates with a woman of average intelligence or less and that’s usually solely by merit of drowning my face in alcohol until I become incapable of listening to her any longer. Since a long-term relationship with these types of women would necessitate I take up alcoholism as a hobby, we inevitably part ways."

Mittwoch, 15. April 2020

Gedankengang:

Salopp:

Der Denkvorgang trifft ständig Entscheidungen.

Von hier nach dahin? Von hier nach dorthin?

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Manches Denken macht häufig Sprünge, anderes Denken wiederum nicht.

Das Ausbrechen aus dem Gewohnten:

Das "Freiheitserlebnis" stellt sich dann ein, wenn wir eingefahrene Wege verlassen.

Immer wieder aus gewohnten Bahnen ausbrechen zu wollen: Eine spezifisch menschliche Sehnsucht;

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[Siehe auch: William James on Genius]

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Letztlich geht es darum, die Möglichkeit, auch anders handeln zu können, in einem sinnvollen Ausmaß auszuschöpfen.

Dienstag, 14. April 2020

Without Boredom / Solitude:


"It really is the first time in human history that you can get rid of every moment of boredom or, I would say, even solitude, right, time alone with your own thoughts. I mean this was completely unavoidable throughout human history, just throughout your day you're just going to have regular moments where it was you alone with your own thoughts. I mean so it's just hardwired into the human experience and it's really the last what seven years that we've said: 'Okay let's put billions of dollars and the smartest minds at work at getting a sort of worldwide high-speed wireless Internet network and these devices in our pockets that can tap into it at any moment and all these algorithms behind it that can get us the perfect bit of distraction at any moment that we need it.' And so we can for the first time in human history actually banish all boredom and all solitude from our lives. So it's like a wild experiment, a radical experiment, but I think the results are: it's not going well ..."

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"I look at certain things like social media platforms and to me it's junk food."

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Rich Roll:

"I heard you say that if you were running Google that you would just make sure that anyone who's programming is completely there: You cannot contact these people. ... Leave them alone. Let them do what they do. But if you're bugging them every five minutes then you're not getting the value out of them that you could be getting."

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Newport:

I have an article in the in the latest Chronicle of Higher Education where I'm basically making this claim about professors and I say 'This is crazy!' [It is titled: 'Is email making professors stupid?'] ... The whole point of this profession is to sort of think deeply and teach really well and all we do is email."

Betrayal:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2020/01/betrayal.html

Cynicism:

Olga Stavrova, Daniel Ehlebracht:

"The academic literature has consistently painted a dim picture of cynicism, linking it to bad health outcomes, lower well-being, poor relationship quality, and decreased financial success (Chen et al., 2016; Haukkala, Konttinen, Laatikainen, Kawachi, & Uutela, 2010; Stavrova & Ehlebracht, 2016). In contrast, in popular culture, cynicism seems to have a better reputation. For example, in film and fiction, the most cynical characters (e.g., Sherlock Holmes or Dr. House), although lonely and unhappy, are frequently painted as the most intelligent, witty, experienced, and knowledgeable ones."

"when people endorse a cynical stance concerning others and consequently forgo trust, they usually do not even get a chance to learn whether their untrustworthiness assumption was correct and being cynical thus spared them a 'loss'—or whether it was incorrect and therefore denied them a 'win.' In other words, cynicism often precludes the possibility of experiencing negative outcomes. ... After all, they are highly unlikely to be betrayed, deceived, and exploited, whereas it usually remains unknown whether their cynicism resulted in missed opportunities."

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Es stellt sich letztlich die Frage, inwieweit eine zynische Sicht der Dinge auch eine realistische Sicht der Wirklichkeit ist.

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Dominanz:

Will ein Mensch einen anderen Menschen dominieren, so bereitet es ihm gegebenenfalls Freude, den anderen als schwach bzw. als schwächer zu erleben.

Nächste Artikelbesprechung:

Eine Besprechung des Artikels:

Consciousness as a Matrix of Maybe: Pragmatic Prospection and the Simulation of Alternative Possibilities.

Baumeister, R.F.; Maranges, H.M.; Sjastad, H.;

Time to forget:


>One morning eight years later, Pinter wrote, he had awoken with the first image and first words ("Something is happening") clear and pressing in his mind. The play had then "written itself" in the days and weeks that followed.<

>I could not help contrasting this with a play (inspired by same case history) which I had been sent four years earlier, where the author, in an accompanying letter, said that he had read Awakenings two months before and been so "influenced," so possessed, by it that he felt impelled to write a play straightaway. Whereas I loved Pinter's play - not least because it effected so profound a transformation, a "Pinterization" of my own themes - I felt the 1978 play to be grossly derivative, for it lifted, sometimes, whole sentences from my own book without transforming them in the least. It seemed to me less an original play than plagiarism or a parody (yet there was no doubting the author's "obsession" or good faith).<

Work versus Labor:

Die Erläuterungen von Lewis Hyde zum Thema "Work versus Labor" gefallen mir sehr:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/12/work-versus-labor.html

Romantik:

~ Romantik lebt von der Distanz. (Oder zumindest von dem Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz. Wobei zu viel Distanz Frustration herbeiführt; ein Zuviel an Nähe romantische Tendenzen abschwächt.)

Montag, 13. April 2020

Wanting versus Liking:

Das Rätsel / die rätselhafte Angelegenheit, dass der Mensch auch Sachen anstrebt, die ihn nicht glücklich machen / die ihn nicht glücklich machen können.

Sonntag, 12. April 2020

Pausen:

Zeiten, in denen kognitive Ressourcen sich wiederherstellen und erneuern können;

Das Verwirklichen:

Stunden, Tage, an denen wir unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen;

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Das tagtägliche Ausschöpfen des Möglichen als eigentlicher Grundgedanke der "Selbstverwirklichung";

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Was, wenn eine Gesellschaft damit beginnt, pos. Möglichkeiten auszuschöpfen?

Artikelbesprechung: The Role of Shame and Self-Esteem in Risk-Taking

Emotions and Cost/Benefit Assessment

The Role of Shame and Self-Esteem in Risk-Taking
Daniel M. T. Fessler

Siehe auch: Die vorherige Artikelbesprechung - Cybernetic Big-Five-Theory

[Kurzzusammenfassung: Niedrige Serotonin-Level, die mit niedrigem "Rang" einhergehen, führen generell zu einem impulsiveren und "risikofreudigeren" Verhalten. Allerdings können sich auch bei Individuen mit hohem "Self-Esteem" Phasen besonders intensiver "Risikofreudigkeit" einstellen. Obwohl "Selbstbewusstsein", das Streben nach "Ruhm" und Erfolg, und Reaktionen auf Kränkungen dieses Selbstbewusstseins gegebenenfalls als "irrational" bezeichnet werden können, waren, so argumentiert Fessler, evolutionär gesehen Individuen (massiv) im Nachteil, die restlos über solchen Emotionen standen.]

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[Kernthema allgemein: Der Einfluss von „Scham“ und „Selbstbewusstsein“ auf die Risikofreudigkeit; Kernthema im oberen Teil: 3-Punkt-Definition von Stolz und Scham; 6-Punkt-Definition von Stolz und Scham; Der untere Teil enhält persönlich als relevant empfundene Auszüge aus Mittelteil und Endteil des Artikels;]

Säugetiere kategorisieren Phänomene oder Ereignisse vielfältig und verfügen über ein breites Repertoire an Reaktionen. Emotionen bestimmen in erheblichen Ausmaß, welche Entscheidungen getroffen werden. Insbesondere auch dann, wenn es um Entscheidungen geht, bei denen eine Fehlentscheidung Kosten mit sich bringt oder mit sich bringen kann.

„Any decsion embodies an assessment of the future, for the value of a given option is contigent on what the organism‘s circumstances are likely to be next moment, day, year, or decade. Organisms thus require means of prognostication. The most reliable way of predicting the future is to extrapolate from the past. Organisms therefore probably possess mechanisms which aggregate experience and, in so doing, influence the proximate mechanisms of decision making. In this paper I … argue that a pair of emotions, shame and pride, importantly influence decision making. These emotions, in turn, are linked to self-esteem, a mechanism which sums experience to date … The result is a decision making system which adjusts risk taking behavior in accord with probable future opportunities, where such opportunities are predicted on the basis of past events.“ 

Kurz zusammengefasst: Organismen sammeln Erfahrung und predicten, gemäß dieser Grundlage, die Zukunft, d.h. welche Gelegenheiten sich mit welcher Frequenz in der Zukunft darbieten werden. 

Fessler versteht unter Antrieben ein Set von Emotionen, die zusammenarbeiten, um in bestimmten Situationen bestimmte Outcomes zu erzeugen. 

Generell geht es bei Entscheidungen darum, Kosten und Vorteile der unterschiedlichen Handlungsoptionen abzuwägen. 

Eine 6-Punkt Defintion von Scham und von Stolz: 

Das Ego bricht eine Norm; Das Ego weiß um seinen Fehler; Jemand Anderes weiß auch um den Fehler; Das Ego weiß, das der Andere um den Fehler Bescheid Bescheid weiß; Der Andere zeigt Feindlichkeit oder Abneigung, oder das Ego nimmt an, dass der Andere Feindlichkeit oder Abneigung erlebt; Als Konsequenz erlebt das Ego Scham; 

Das Ego erfüllt eine Norm; Das Ego weiß um seinen Erfolg; Jemand Anderer weiß um den Erfolg des Egos; Das Ego weiß, dass der Andere um seinen Erfolg Bescheid weiß; Der Andere schätzt den Erfolg des Egos positiv ein und zeigt Zuneigung oder Abneigung, oder das Ego nimmt an, dass der Andere solches erlebt; Als Konsequenz erlebt das Ego Stolz; 

Die 3-Punkt Definition von Scham und Stolz: 

Hier geht es um den Vergleich von Status: Fällt dieser Vergleich positiv aus, wird Stolz erlebt, fällt es negativ aus, wird Scham erlebt; 

Im Mittelpunkt der 6-Punkt-Definition stehen Normen und die Verletzung von Normen. Im Mittelpunkt der 3-Punkt-Defition steht Dominanz und Unterordnung.

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"Just as any given expense will loom larger for any individual with meager resources than for an individual with abundant resources, so too will any current setback loom larger for an individual with poor prospects than for an individual with excellent prospects. Accordingly, in order to gauge the meaning of an event, individuals must be able to predict their probable future prospects independent of that event."

"Self-esteem can be conceptualized as the generalized assessment of self as relatively successful or unsuccessful, a summation of the events which constitute Ego's self-perceived successes and failures to date."

"From the perspective of maximizing fitness, individuals with a history of failure should seek out, and seize, every opportunity for advancement. However, humans, able to see far down the road, and having learned how painful failure can be, may cautiously avoid such opportunities long before they arise."

"As time passes, a social sorting out occurs such that an individual's life trajectory is likely to stabilize, with a corresponding stabilization in self-esteem and a decrease in emotional oscillations. As a consequence, for all but the least successful individuals, risk taking declines. This change is also adaptive, as accumulating successes decrease the uncertainty of the future, with the result that risk taking becomes increasingly unattractive."

"[Rhesus Monkeys:] Young males with low serotonin are more likely to 'initiate ... aggression, often at inappropriate targets such as high-ranking subjects or much larger adult males, and once aggression has started, it is more likely to escalate to injurious intensity[.]"

"risk taking should be inversely proportional to future prospects, and rank is a principle determinant of future fitness, dominant adult male vervet monkeys have nearly double the concentration of blood serotonin of subordinate adult males[.]"

"a sizable body of clinical evidence supports a strong connection between subnormal serotonergic activity and impulsivity, including impulsive aggression[.]"

"Depression is associated with an assessment of the self as worthless, and Shame appears to play a central role in the disorder. ... Depression in general, and suicidality in particular, are associated with inadequate serotonergic activity[.]"

"Victims of brain injuries which interfere with emotional experience become catatonically apathetic -- they make no decisions, in part because no option appears any better than any other option[.]"

"Presumably, in the distant past some young males, upon being humiliated by their rivals, were able to see beyond experiences of Shame and anger to the agony which conflict or other dramatic actions might entail. These farsighted individuals did not take risks, did not gain glory, and did not pass on their genes for such attenuated emotions. Likewise, presumably, in the distant past some young males were tempted to take risks in such situations, but were able to recognize that their impulses arose from ephemeral emotional states, and hence they refrained from acting. These introspective individuals did not take risks, did not gain glory, and did not pass on to us the genes for subjectively opaque emotions."

"It is this discrepancy which has led many philosophical traditions to view emotions as 'irrational,' since emotions may result in behavior which is counterproductive from the perspective of self-consciously formulated personal agendas."

"emotions may still result in irrational decisions as a consequence of the discrepancies between our world and that in which the emotions were designed to operate."

"A person with high self-esteem will only experience Shame when his failure is a dramatic and incontestable one -- any smaller or more ambiguous failures are likely to be reinterpreted in such a fashion as to preclude Shame. High self-esteem individuals will therefore experience Shame relatively rarely, yet, in those instances when they do experience it, the Shame will be extremely intense. Because the degree to which benefit is focused on and risk is ignored is a function of the intensity of Shame, this means that when high self-esteem individuals feel Shame, they will dramatically pursue big-stakes gambles."

"Charted across the lifetime, we can therefore expect pervasive but fluctuating impulsive risk taking from those with low self-esteem, and much more sporadic, 'out of character' bursts of impulsive risk taking from those with high self-esteem."

The Function of Emotions:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/10/emotions.html

Digital Minimalism - Kapitel 4:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/10/digital-minimalism-kapitel-4.html

Beschwingtheit:

Beschwingtheit, die sich in besonderen Stunden einstellt;

Schöne Ostern!

Ich wünsch allen Lesern dieses Blogs ein schönes und frühlingshaftes Osterfest!

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Hugo von Hofmannsthal:

"Ich müsste Ihnen verschweigen, dass ich ernsthaft erkannt zu haben glaube, dass man über die Künste überhaupt fast gar nich reden soll, fast gar nicht reden kann, dass es nur das Unwesentliche und Wertlose an den Künsten ist, was sich der Beredung nicht durch sein stummes Wesen ganz von selber entzieht, und dass man desto schweigsamer wird, je tiefer man einmal in die Ingründe der Künste hineingekommen ist."

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Persönlich geht es mir bei der Beschäftigung mit der Wissenschaft primär darum, eine bestimmte Sorte von Erlebnissen zu suchen, zu finden.

Depth:

Winifred Gallagher:

"you cannot always be happy, but you can almost always be focused, which is the next best thing. As the poet says in Beowulf, 'Every life has more than enough sadness and more than enough joy.' By skillfully managing your attention, you're able to experience both in a balanced way and stay oriented in a positive, productive direction."

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"your ability to focus on this and suppress that is the key to controlling your experience and, ultimately, your well-being."

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"If you could look backward at your years thus far, you'd see that your life has been fashioned from what you've paid attention to and what you haven't."

"looking ahead, what you focus on from this moment will create the life and the person yet to be."

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Ein "glückliches Leben" versus ein "Leben mit Tiefgang": Ein Leben mit Tiefgang kann durchaus auch reich an unglücklichen Stunden sein.

Samstag, 11. April 2020

Pragmatismus:

Wem verdanken Gesellschaften mehr: Den Idealisten oder den Pragmatikern? Das lässt sich schwer sagen, doch lässt sich sagen, das Idealisten und Pragmatiker Unterschiedliches hervorbringen.

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[Siehe auch: Styles of Theorizing, Interindividual Variability in Intelligence]

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Pragmatismus im negativen Sinn: ~ Ein Mensch, der nie so recht aus seinem Nützlichkeits- und Zweckmäßigkeitsdenken herauskommt. Der in Denken und Erleben der Großherzigkeit/Großzügigkeit sowie dem weiten Aus- und Fernblick fernbleibt.

Pragmatismus im positiven Sinn: ~ Orientierung an der Erfahrung; Anbindung des Denkens und Erlebens an die Wirklichkeit;

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Die ostasiatischen Kulturen sind, verglichen mit der Kultur des Westens, wesentlich pragmatischer ausgerichtet.

"Gänsehaut":

Hinweis darauf, dass wir etwas Wesentliches tun, vernehmen, erleben;

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"Das ist Wesentlich, was da gerade passiert."

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[Siehe auch: Die phil. Methode]

Das tiefe Arbeiten:

Die maximal konzentrierte Bearbeitung wichtiger Aufgaben;

Mit Lust Leben / Motiviertes Sein:

Ray Bradbury:

"Zest. Gusto. How rarely one hears these words used. How rarely do we see people living, or for that matter, creating by them. Yet if I were asked to name the most important items in a writer's make-up, the things that shape his material and rush him along the road to where he wants to go, I could only warn him to look to his zest, see to his gusto."

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In seinem Buch "So Good They Can't Ignore You" kritisiert Cal Newport das "Follow your passion!"-Mindset. Bloß das Tun zu wollen, wozu man motiviert ist, ist letztlich keine geeignete Grundlage, um gut zurechtzukommen, in dieser Welt. Newport versucht aufzuzeigen, dass man nicht der Leerformel "Tu das, wozu du motiviert bist!" bzw. "Tu das, wofür du Leidenschaft empfindest!" folgen sollte, sondern den Fokus auf die Entwicklung von Fähigkeiten richten sollte. Scott Adams vertritt die Meinung, dass besonders "motivierte Personen" bzw. "Personen, die ihren Leidenschaften folgen" z.B. größere Risiken eingehen, und hierdurch sowohl unter "Gewinnern" als auch unter "Verlierern" überproportional häufig vertreten sind.

Freitag, 10. April 2020

Variation in Mood:

Randolph M. Nesse:

"In the face of threats and losses, anxiety and sadness are useful, but happy relaxation is worse than useless. When opportunities emerge, desire and enthusiasm are useful, but worry and sadness are harmful. The advantage goes not to individuals who are constantly anxious, sad, or joyful, but to those who experience anxiety when loss is threatened, sadness after a loss, and enthusiasm and joy in the face of opportunity and success."

Wesentliche Stunden:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/01/wesentliche-stunden.html

Racehorses:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/11/racehorses.html

On teaching intelligence:

Kunst:

Wie gelingt es manchen Menschen, gute Kunstwerke zu schöpfen? Begabung ist sicherlich eine wesentliche Voraussetzung, doch welche andere(n) "Zutat(en)" benötigt es noch?

Siehe dazu: Arthur Jensen, Giftedness and Genius;

Erkennen - zwei Zugänge zur Wirklichkeit:

Der Gedanke, dass wir neben dem Sammeln und systematischen Auswerten / Kategorisieren von Beobachtungen auch über subjektiv als wertvoll empfundene Erlebnisse Auskunft über die Welt / den Charakter dieser Welt gewinnen können ...

Donnerstag, 9. April 2020

Stabilität der Intelligenz:

Wie stabil ist die Leistungsstärke eines "Denkorgans"?

Arbeiten:

Manchmal fühlt es sich so an: Man setzt sich hin und lässt "Es" an einer bestimmten Aufgabe arbeiten. Die Entscheidung zur Arbeit trifft man selber, die Arbeit selbst erledigt etwas "Anderes".

Dieser Blog:

Viele Beiträge, ein großer Anteil der Beiträge dieses Blogs, sind letztlich, auch von meiner Warte aus gesehen, kaum etwas anderes als "Rauschen". Persönlich interpretiere ich Beiträge insbesondere dann als "Signal", wenn ich sie mehrmals veröffentliche oder verlinke bzw. wenn ich wiederholt auf sie Bezug nehme.

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Passend zum Thema, Daniel C. Dennett:

"The science fiction author Ted Sturgeon, speaking at the World Science Fiction Convention in Philadelphia in September 1953, said,

>When people talk about the mystery novel, they mention The Maltese Falcon and The Big Sleep. When they talk about the western, they say there's The Way West and Shane. But when they talk about science fiction, they call it 'that Buck Rogers stuff,' and they say 'ninety percent of science fiction is crud.' Well, they're right. Ninety percent if science fiction is crud. But ninety percent of everything is crud, and it's the ten percent that isn't crud that is important, and the ten percent of science fiction that isn't crud is as good as or better than anything written anywhere.<

Sturgeon's Law is usually put a little less decorously: Ninety percent of everything is crap. Ninety percent of experiments in molecular biology, 90 percent of poetry, 90 percent of philosophy books, 90 percent of peer-reviewed articles in mathematics - and so forth - is crap. Is that true? Well, maybe it's an exaggeration, but let's agree that there is a lot of mediocre work done in every field. (Some curmudgeons say it's  more like 99 percent, but let's not get into that game.) A good moral to draw from this observation is that when you want to criticize a field, a genre, a discipline, an art form, ... don't waste your time and ours hooting at the crap! Go after the good stuff, or leave it alone."

Stress:

Kelly McGonigal:

"Stress is what arises when something you care about is at stake."

"Stress and meaning are inextricably linked. You don't stress out about things you don't care about, and you can't create a meaningful life without experiencing some stress."

Mittwoch, 8. April 2020

Ästhetisches Erleben:

Z.B.: Wann und Wo der Mensch an Naturschönheit echten Anteil nimmt;

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Normalerweise verhält es sich nicht so, dass man bei einem Gang durch die Natur das Schöne allüberall sieht. Weit häufiger sind es "Sprünge" im Erleben, durch die man kurze oder längere Blicke auf Schönheit erhascht.

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Die Fähigkeit, an Naturschönheit tief Anteil nehmen zu können, als Sonderbegabung des Menschen;

Geschmacklosigkeit:

Z.B.: Wann und Wo Humor ins Geschmacklose geht;

Oder z.B.:
Wann und Wo ein künstlerischer Ausdruck / eine Stilverletzung ins Geschmacklose geht;

Lesen:

(A) des Einsammelns von Fakten wegen;

(B) der Denkanstöße wegen;

(C) des Erlebnisses wegen;

Dichtung:

Dichtung lebt von der Weglassung des Unwesentlichen.

Spitznamen:

Interessant ist, dass sich Verliebte oder Liebende häufig Spitznamen geben. Von Mensch zu Mensch / von Paar zu Paar unterschiedlich ist hierbei allerdings die Frequenz, mit der solche Spitznamen upgedatet werden, und die Menge an unterschiedlichen Spitznamen, die sich Partner oder potentielle Partner gegenseitig geben.

Fehler:

Große Fehler:

Wenn ein einzelner Fehler schon erhebliche negative Konsequenzen mit sich bringt.

Kleine Fehler:

Aufsummiert können kleine Fehler ebenfalls erheblichen Schaden zufügen.

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Analyse des eigenen Handelns:

Wo begeht man Fehler?

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[Siehe auch: Das Alltagsleben als ein Intelligenztest]

Dumme Spiele:

Ich probierte vor einigen Tagen am Abend ein Tablet-Spiel aus (gewöhnlicherweise nutze ich das Tablet nicht zum Spielen). Interessant war hierbei, dass das Spiel so konzipiert war, dass in ihm keine echten Entscheidungen getroffen werden mussten. D.h. man konnte nicht eigentlich etwas falsch machen. Man konnte keine Fehler machen / keine Fehlentscheidungen treffen, nicht eigentlich besser oder schlechter spielen. Ich frage mich, welcher Prozentsatz der gratis verfügbaren Spiele etwa so aufgebaut ist.

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Das Schachspiel ist insofern ein "intelligentes Spiel", da beim Schachspiel schwere Fehler gemacht werden können.

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Das Menschenleben lässt sich insofern als ein "intelligentes Spiel" verstehen, da sich in ihm schwere Fehlentscheidungen ereignen können.

Müßiggang:

Hin und wieder, selten, aber doch manchmal, einen Tag mit Tagträumen verbringen;

[Siehe auch: Peterson on how to crush creativity]

Decisions:

Arthur R. Jensen:

"Every semantic discrimination, every decision, every choice-point, every challenge, every opportunity for performance in everyday life has some degree of g loading, however slight it may be."

Geborgenheit:

Geborgenheit bei vertrauter Tätigkeit, Geborgenheit in einer vertrauten Umgebung, Geborgenheit unter vertrauten Menschen;

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Es lässt sich nur schwer eine Vertrautheit mit einem Phänomen aufbauen, wenn das Phänomen immer wieder erneut als neu, unbekannt und informationshaltig wahrgenommen wird.

Dienstag, 7. April 2020

Mentales Wandern:

Wir können uns gedanklich vom "Hier und Jetzt" wegbewegen: An andere Orte, ins Gestern, ins Morgen, ins Übermorgen;

Neue Pfade:

Stunden, in denen wir aus unseren Gewohnheiten heraustreten;

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Erkunden:

Das Heraustreten aus dem Bereich des Vertrauten oder Bekannten;

The stance of the defiant human male:

Zahavi:

"The stance of the defiant human male is well known to us all: a straight back, the chest thrown out, the shoulders back, chin up. This is a very inefficient and risky posture in which to enter hand-to-hand combat. The uptilted chin is exposed to blows; the erect body makes it difficult for the threatener to launch a surprise attack or to change position at all. It is the exact opposite of a boxer's or wrestler's stance in the ring: ready to attack or to avoid an attack, the boxer keeps his chin down, close to the chest, and his body coiled like a spring; he balances on the balls of his feet, on the alert, ready to seize the first opportunity. Of course, boxers cannot resolve the match by threats: both have already committed themselves to fight."

Montag, 6. April 2020

Poetry:

Lewis Hyde, The Gift:

"For a creative artist, 'feeding the spirit' is as much a matter of attitude or intent as it is of any specific action; the attitude is, at base, the kind of humility that prevents the artist from drawing the essence of his creation into the personal ego (in what other line of work does the worker say, 'I knelt down - I always do after I've written what I know is a good piece'?) In his book of essays and interviews, The Real Work, the poet Gary Snyder speaks of arriving at such an attitude, and of its consequences:

'I finished off the trail crew season and went on a long mountain meditation walk for ten days across some wilderness. During that process - thinking about things and my life - I just dropped poetry. I don't want to sound precious, but in some sense I did drop it. Then I started writing poems that were better. From that time forward I always looked on the poems I wrote as gifts that were not essential to my life; If I never wrote another one, it wouldn't be a tragedy. Ever since, every poem I've written has been like a surprise ... You get a good poem and you don't know where it came from.' "

Erhebungen:

Das Denken, Wahrnehmen und Handeln bewegt sich oft in einer Art Käfig. Erhebungen sind Momente oder Stunden, in denen wir aus dieser Enge heraustreten.

Default-Modus:

Oswald Bumke:

"Dass es auch [beim Gesunden] neben dem - man könnte sagen: offiziellen - eingestandenen Bewusstsein noch ein anderes gibt, das aus Luftschlössern, aus Wachträumen und Wünschen besteht, von denen man nicht spricht, ja, an die sonst klar und praktisch denkende Menschen die meisten Stunden des Tages auch wirklich nicht denken, das sieht freilich jeder ..."

Verlust des Fadens:

Oswald Bumke:

"Nun pflegt bei Menschen, deren Denken geschult ist, jedes Abweichen vom leitenden Gedanken ein Unlustgefühl zu erzeugen. Wir leiden unter einem Redner, der sein Thema nicht festhalten kann, und empfinden es nicht nur beim Sprechen, sondern auch beim stillen Nachdenken als peinlich, wenn wir selber den Faden verlieren."

The enchanting pebble:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/03/the-enchanting-pebble.html

"What makes [the Adelie] penguin so special? To us, pebbles are just ugly stones/rocks found along beaches. To the Adelie penguin, these pebbles are their most prized possession. A pebble to them is equivalent to a diamond for human."

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Also see: The Gift, Lewis Hyde:

"In a tale from Lithunia, for example, riches that the fairies have given to mortals turn to paper as soon as they are measured or counted. The motif is the reverse, really, of one we have already seen: worthless goods - coals, ashes, wood shavings - turning into gold when they are received as gifts."

Samstag, 4. April 2020

Über das Komponieren:

Mozart über das Komponieren;

Beethoven über das Komponieren;

Wertgewissheit:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/04/wertgewissheit.html

Kunst & Freundschaft:

Das, was ein Kunstwerk bzw. ein Werk, das wir persönlich als Kunstwerk empfinden, von einem "Nicht-Kunstwerk" unterscheidet ist letztlich die "Tiefe", d.h. wir können wieder und wieder und wieder mit ihm Zeit verbringen, ohne dass es hierdurch an Reiz verliert (gegebenenfalls kann es hierdurch sogar an Reiz gewinnen). Ähnlich bei Beziehungen oder Freundschaften: Wenn Personen wieder und wieder die Nähe, den Kontakt, das Gespräch, die gemeinsame Zeit oder Tätigkeit aufsuchen.

The efficient laborer:

Cal Newport:

>Writing in his journal in March of 1842, at the precocious age of 24, Thoreau noted the following about the difference between quality and quantity in work:

The really efficient laborer will be found not to crowd his day with work, but will saunter to his task surrounded by a wide halo of ease and leisure. There will be a wide margin for relaxation to his day. He is only earnest to secure the kernels of time, and does not exaggerate the value of the husk. Why should the hen set all day? She can lay but one egg, and besides she will not have picked up materials for a new one. Those who work much do not work hard.”

At the age of 27, having just finished writing a book concurrently with my doctoral dissertation, I was afflicted with a similar revelation, which I captured in a blog post published in the summer of 2009, titled: “Focus Hard. In Reasonable Bursts. One Day at a Time.” The main distinction I emphasized in this piece (admittedly, with much less eloquence than Thoreau) is that there’s a difference between “hard work” and “hard to do work.” Deep endeavors are often difficult, but they need not be exhausting.<

Cynicism & Close Relationships:

Randolph M. Nesse:

"But those who say 'Most people are out for themselves, but what else can you expect?' tend to have problems with close relationships. 

Such beliefs are self-sustaining. People capable of trust pair up with similar others and are likely to have relationships that confirm their positive expectations. They shy away from cynical types. So, people who think that others are self-interested tend to have untrusting and often untrustworthy associates who confirm their worldviews."

Individuelle Genien:

Buchempfehlung: Good Reasons for Bad Feelings

Buchempfehlung, jetzt als Taschenbuch:

Good Reasons for Bad Feelings von Randolph M. Nesse <

Eine gelungene Einführung in das Gebiet der Evolutionären Psychiatrie;

Der "Ichbegriff":

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/02/der-ichbegriff.html

Changing an individual's worldview:

Randolph M. Nesse:

"But trying to shift an individual's worldview is like trying to replace the girders in a high-rise building. No amount of logic or argument helps much. What works is experiencing a kind of relationship that is different from all previous ones. Sometimes this happens with love, sometimes in relationships at school or work. It can happen in good intensive psychotherapy, especially when patients begin to recognize how they create the situations that torment them. People can change in fundamental ways. Helping them to do that is difficult but satisfying work."

Resources:

Randolph M. Nesse:

"scientists who study animal behavior recognize several different kinds of resources organisms seek. Personal resources such as health, attractiveness, and abilities are essential. Food shelter, and material resources such as money are essential. Modern humans get those resources by working at jobs or other social roles. Efforts to find, impress, and care for mates require substantial effort. So do efforts to help and protect offspring and other relatives. Finally, having allies and roles with recognized status in a group are keys to Darwinian fitness. Six kind of resources[.] 

Effort to get one resource take time and effort away from getting others. Foraging far from home will result in more food but will compromise safety. Time caring for children is not available for working or impressing potential mates. Brains generally make good decisions about how to allocate effort even without sophisticated conscious thinking. All animals make such decisions, from aphids to zebras."

Emotions and cost/benefit assessment:

Die nächste Artikelbesprechung / - zusammenfassung:

Emotions and cost/benefit assessment
The role of shame and self-esteem in risk-taking
Daniel M. T. Fessler

[Siehe auch: Cybernetic Big Five Theory]

Freitag, 3. April 2020

Konflikt mit dem Gewissen:

Ein Moment, in dem man dem subjektiven Gefühl von Richtig und Falsch entgegen handelt;

On Productivity:

Cal Newport:

(o) Do fewer things.
(o) Do them better.
(o) Know why you’re doing them.

"We do too much, most of it not very well, and are not even sure why we’re bothering."

Rapt:

Wenn wir einer Sache tiefe Aufmerksamkeit widmen, so hinterlässt es Spuren in unserem Leben. Eben auf jene Stunden, in denen echte Vertiefung gelingt, kommt es an.

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Ein Gedanke, den ich einmal in Winifred Gallagher's Buch "Rapt" fand:

Hätte man Anderem Aufmerksamkeit gewidmet, wäre man nun ein Anderer.

Es geht also darum, allgemein und tagtäglich bewusst zu wählen, wem oder was man Aufmerksamkeit widmet.

Donnerstag, 2. April 2020

On doing nothing:

Cal Newport:

"Thoreau retreated to Walden Pond, in part, to do nothing — to just observe and live deliberately — but he also wrote a first draft of a book, A Week on the Concord and Merrimack Rivers, while in his cabin. He then left the pond to move in with Emerson, where he wrote another book, this one about his experience at the pond, then another soon after, Civil Disobedience. Thoreau found peace observing nature; but his real pleasure was in producing enduring work.

Which is to say that the human instinct to produce meaningful output — to see one’s intentions made concrete in the world (to paraphrase Matt Crawford) — is fundamental. Doing nothing can provide a transient respite to an overtaxed mind, but it’s not a state in which our species can thrive long term."

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"If you eschew productivity in your life, you end up adrift, buffeted by the avoidance of pain and pursuit of positive chemicals. If you embrace it, you can cultivate a deep life worth living — one that might easily intertwine a long walk thinking about a book, with a long afternoon wrangling your kids. In this sense, all of the world’s great wisdom traditions can be understood, in part, as offering ancient productivity advice (among many other things).

The reason I’ve preserved “productivity” as the term of art for this ... context is that it still accurately describes the goal of producing the best output you can with what you’re given."

Gefärbter Ausblick:

Überspitzt:

Depressiver Ausblick:

Wenn ein Mensch es aus den Augen verliert / es geradezu vergisst, was denn alles gelingen kann.


Wenn ein Mensch es aus den Augen verliert / es geradezu vergisst, was denn alles schiefgehen kann.

Empathy:

Peter Frost:

Atkins (2014) comes to several conclusions in his comparative review:

- When viewing a person suffering physical pain, British subjects report greater negative affect than do East Asian subjects.

- When viewing a person suffering social pain, British subjects show greater empathic concern but lower empathic accuracy than do East Asian subjects.

- British subjects report greater empathic concern, but lower empathic accuracy than do Chinese subjects. Emotional expressivity predicts British but not Chinese empathic concern.

- Empathic concern explains differences between the two groups in donating, a measure of prosocial behavior.

Entscheidungen:

"It is perfectly true, as the philosophers say, that life must be understood backwards. But they forget the other proposition, that it must be lived forwards."

Søren Kierkegaard

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Rückblickend: Festgelegtes, getroffene Entscheidungen;

Der Blick nach vorne: Offenes, noch nicht Festgelegtes / bloß teilweise Festgelegtes;

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Aus getroffenen (oder gefallenen) Entscheidungen lernen, doch das eigentlich Wesentliche ist stets der Blick nach vorne, auf Offenes, auf dasjenige, was beeinflusst werden kann, was noch festzulegen ist, worüber entschieden wird und entschieden werden kann.

Kunst:

Kunst, die ein starkes Lusterlebnis auslöst, versus Kunst, die Aufmerksamkeit wieder und wieder und wieder auf sich zieht, ohne allerdings solch ein Erlebnis herbeizuführen.

Entdeckerstandpunkt:

Der Reiz des Neuen und Unbekannten;

(versus dem Zittern vor dem Unbekannten)

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Das regelmäßige Hinaustreten aus der Sphäre des Bekannten / des Vertrauten;

"Hinter dem Gebirge, dort am Horizont, wird es wohl noch etwas geben."

Human Diversity:


"In fact, in many ways, Human Diversity is a kind of updated version of The Blank Slate with a distinct Charles Murray feel to it."

Mittwoch, 1. April 2020

Das Schauen:

Überstimulation ist vermutlich der Hauptgrund, weshalb viele Leute das Schauen verlernen.

Was erfasst ein Intelligenztest?

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2016/01/was-erfasst-der-intelligenztest.html

Inhalt:

Was das Leben inhaltsreich macht?

Im Sinne der platonischen Trias: Die persönliche Hinwendung zum "Schönen", zum "Wahren";

Psychologisch gesehen: Also Offenheit bzw. Offenheit und Intellekt?

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Gewissenhaftigkeit: Das Verfolgen von Fern- und Langzeitzielen?

Verträglichkeit: Der harmonische Umgang mit dem Mitmenschen oder doch ein eigenwilliges Leben?

Neurotizismus: Das Freisein von Angst und Sorge?

Extrovertiertheit: Das Anstreben von Belohnungen?

Besprechung des Artikels - Cybernetic Big Five Theory [Colin DeYoung]:

Eine angemessene Theorie der Persönlichkeit hat nicht bloß aufzuzeigen, wie sich Individuen untereinander unterscheiden, im emotionalen Bereich, in der Motivation, in der Kognition, und im Verhalten, sondern hat auch Antwort auf die Frage nach dem >Warum?< dieser Unterschiede zu liefern. In eigenen Worten würde ich sagen, dass es eben einen Unterschied ausmacht, ob die Persönlichkeitsforschung bloß beschreibend und also im Wesentlichen atheoretisch vorgeht, oder ob eine grundlegende Theorie im Hintergrund der Persönlichkeitsforschung steht. Bei diversen Gebieten der Forschung, z.B. in der biologischen oder in der psychologischen Wissenschaft, verhält es sich ja so, dass sich regelmäßig das Forschungsvorgehen bestenfalls auf Pseudotheorien stützt. Es werden Beobachtungen gehäuft und durch diese Beobachtungen wird dann ein theoretisches Gebäude "durchgewurstelt“. Problem hierbei ist allerdings, dass solch eine „Theorie“ sich dann, zum Einen, in hohem Grad auf „false positives“ stützt, zum Anderen, sich auch nur sehr bedingt dazu eignet, die Forschung zu befruchten. Die Evolutionäre Psychologie, z.B., hat eine Theorie im Hintergrund. Auch die „kognitive Wende“ wurde durch einen neuen theoretischen Ansatz hervorgerufen. Grundgedanke, im Sinne von Colin DeYoung, ist also, die Persönlichkeitsforschung auf ein „Paradigma“ aufzubauen, das die Forschung erheblich befruchtet, eben auf den kybernetischen Ansatz. 

In der Kybernetik geht es um zielorientierte, selbstregulierende Systeme. Solche Systeme verfügen über ein Ziel oder über mehrere Ziele als Referenzwerte, die die Arbeit des Systems ausrichten. Hierbei erhalten kybernetische Systeme Feedback, über einen sensorischen Mechanismus, ob und in welchem Ausmaß sie sich auf ihre Ziele zubewegen. Das Verhalten wird gemäß diesem Feedback regelmäßig angepasst. Gray beschreibt die subkortikalen Strukturen, die als das limbische System und als Basalganglien bekannt sind, als einen Mechanismus, der der Zielerreichung dient. Kybernetische Systeme können über einen Regelkreis bestehend aus fünf Schritten charakterisiert werden: 1. ein Ziel wird aktiviert; 2. eine Handlung wird gewählt; 3. die Handlung wird ausgeführt; 4. das Outcome wird interpretiert; 5. der erreichte Zustand wird mit dem Ziel verglichen, gegebenenfalls wird ein Mismatch detektiert; Die einzelnen Schritte des Zyklus werden nicht zwangsweise seriell, sondern auch parallel ausgeführt. Schritt 3 (das Wählen einer Handlung) stellt hierbei allerdings einen Flaschenhals dar. 

Colin DeYoung erläutert das Konzept der charakteristischen Anpassung: Dieses Konzept wird in der Trait-orientierten Persönlichkeitsforschung häufig vernachlässigt. Gerade von einer kybernetischen Perspektive aus scheint das Konzept aber besonders nützlich und brauchbar zu sein. Besonders interessant ist hierbei die Frage, wie sich das Konzept der charakteristischen Anpassung und das Trait-Konzept miteinander verknüpfen lassen. „Characteristic adaptations are relatively stable goals, interpretations, and strategies, specified in relation to an individual‘s particular life circumstances.“ 

Die Erläuterungen zu Extraversion fand ich besonders bemerkenswert. „CB5T posits that Extraversion stems from variation in parameters of the mechanism designed to respond to rewards.“ D.h. es findet sich etwas, das festlegt, wie sensitiv das System generell auf Belohnungen reagiert. „All other things being equal, Extraversion will predict who is more motivated by the possibility of attaining a given reward and who gets more enjoyment out of a reward when attained.“ Während Extraversion einen Bezug zum Anfang des Regelkreises aufweist, steht Neurotizismus primär mit Schritt 5 des Regelkreises in Verbindung, d.i. der Vergleich von dem erreichten Zustand und dem Ziel. „People high in Neuroticism tend to experience negative emotion in response to frequent perceptions that they are not in the state they would like to be in.“ In den Erläuterungen zu den anderen drei „Big Five“-Traits fand ich nicht sonderlich viel Neues, primär aber folgendes: „CB5T posits that Conscientiousness reflects variation in the mechanisms that allow people to follow rules and prioritize non-immediate goals. As a species, human beings are highly unusual both in their ability to follow explicit rules and in their ability to plan for the distant future, adapting their behavior to goals that will not be obtained for weeks, months, years.“ Und weiter: „Conscientiousness appears to be relatively specific to the problem of governing behavior across long time spans or according to the relatively arbitrary explicit rules that are a function of the complexity of human cultures.“ Conscientiousness ist hierbei unter den „Big-Five“-Charakteristiken dasjenige Persönlichkeitsmerkmal, das sich mit Abstand am besten dazu eignet, positive Life-Outcomes zu predicten. Dennoch wird dieses Merkmal, verglichen mit den anderen Big-Five-Merkmalen, rein mechanistisch gesehen, am wenigsten verstanden. DeYoung betont, dass die Hauptaufgabe der „Gewissenhaftigkeit“ darin besteht, die Aufmerksamkeit von Ablenkungen wegzulenken und den wichtigsten Langzeitzielen zuzuwenden. Also letztlich stellt dieses „System“ sicher, dass die wichtigsten Ziele trotz Ablenkungen effektiv verfolgt werden können. Und nun zur Verträglichkeit: Manche Ziele kann man effektiv verfolgen, ohne Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen berücksichtigen zu müssen. Dennoch geht die CB5T davon aus, dass, da die soziale Komponente im menschlichen Leben eine große Rolle spielt, zumindest eine gewisse Kapazität zum Kooperieren mit anderen gegeben sein muss, um als Mensch normal zu funktionieren. Lässt sich Extrovertiertheit über die Sensitivität für Belohnungen charakterisieren, so liegt der „Verträglichkeit“ ein System zugrunde, das affiliatives Beziehungsverhalten moduliert. 

Von einer subjektiven Warte aus sind die Kapitel 5 („Stability, plasticity, and adaptation“) und Kapitel 7 („Function and dysfunction“) das eigentliche „Herzstück“ des Artikels. Was passiert, wenn sich etwas Unerwartetes ereignet? Wenn etwas recht Anderes eintritt als erwartet wurde oder gewünscht war? Dann landet der Mensch im Unvorhergesehenen, in einer neuen Situation für die er noch keine ihm bekannte Lösungsmöglichkeit vorliegen hat. D.h. charakteristische Adaptationen können sich als ungültig erweisen. Als Antwort hierauf müssen neue charakteristische Adaptationen entwickelt werden. Durch solche Situationen wird das betroffene Individuum vorübergehend (in Einzelfällen auch dauerhaft) in einem chaotischen Zustand katapultiert („Such an event can plunge the individual into chaos[.]“) Die psychologische Entropie nimmt zu und diese Zunahme geht mit einer emotionalen, motivationalen, kognitiven, und verhaltensmäßigen Dysregulation einher. Es findet eine Desintegration des Persönlichkeitssystems statt. Die charakteristischen Adaptationen liefern nicht mehr kohärente, unwidersprüchliche Antworten auf das Fragen, was passiert und was getan werden sollte. Neue charakteristische Adaptationen müssen entstehen. Wenn diese neuen Adaptationen entstanden sind, kann eine Reintegration des Systems erfolgen. Ein geringer Ausprägungsgrad des Metatraits „Stability“ kann dazu führen, dass auch geringe Anlässe ein Individuum in solch ein chaotisches Geschehen werfen. Ein hoher Ausprägungsgrad schützt vor ungewollten Berührungen mit dem „Chaos“. Wenngleich aus krisenhaften Berührungen mit dem „Chaos“ neue charakteristische Adaptationen hervorgehen, so kann exploratives Verhalten neue charakteristische Adaptationen auch ohne den Eintritt von großen Lebensereignissen oder Krisen hervorbringen. Personen, bei denen der Matatrait „Plasticity“ hoch ausgeprägt ist, verfügen somit tendenziell über mehr charakteristische Adaptationen, wobei sehr hohe Ausprägungsgrade dieses Metatraits durchaus die „Stabilität“ des Systems negativ beeinträchtigen können. 

Schließlich geht es um die Frage, wie Integration der Persönlichkeit gelingen kann. Die Widersprüchlichkeit von Zielen kann hohe Grade an Integration verhindern. Auch das Thema „Selbsttäuschung“ ist in diesem Zusammenhang relevant, da Selbsttäuschung dazu führen kann, das subjektive Evidenz ignoriert wird, dass eigene Pläne und Vorstellungen („beliefs“) fehlerhaft sind. Aber insbesondere dann werden hohe Grade an Integration erreicht, wenn in der Erfahrung aufgetretene Anomalien ausreichend vorsichtig exploriert werden, sodass eine Destabilisierung des Systems umgangen wird, aber zugleich auch bei diesem Explorieren ausreichend Courage aufgebracht wird, sodass sich manche charakteristischen Adaptationen als ungültig erweisen können und gegebenenfalls verworfen werden müssen. „Refusal to acknowledge error is likely to lead to perservation and to various future costs, including heightened risk for disintegration.“ Und: „Failure to adapt, due to self-deception, is likely to contribute to much psychopathology.“ Zusätzlich zu dieser Vermeidung von Selbsttäuschung geht es auch darum, der Emotion "Interesse" Raum einzuräumen: „[I]nterest indicates the potential to generate new characteristic adaptations that are well-aligned with one‘s traits and existing characteristic adaptations.“ 

Also, um zum Abschluss dieser Zusammenfassung und Besprechung zu kommen: Ich fand den Artikel von Colin DeYoung sehr lesenswert und gespickt mit interessanten Inhalten. Es werden hier nun regelmäßig weitere Besprechungen von Artikeln folgen. Sicherlich ist diese Besprechung etwas holprig zu lesen. Doch irgendwann muss ein Anfang gesetzt werden. Und eben hierum geht es mir: Um eine erste Besprechung als Auftakt zu weiteren Besprechungen.