"Frustration entsteht oft, wenn ein Bedürfnis oder Ziel blockiert wird – sei es ein Grundbedürfnis (z. B. Sicherheit, Zugehörigkeit, Anerkennung) oder ein konkretes Ziel (z. B. eine Aufgabe erfolgreich abschließen).
Wenn Bedürfnisse dauerhaft unerfüllt bleiben, verstärkt sich die Frustration und kann in Gereiztheit, Rückzug oder Aggression umschlagen.
Psychologisch wird Frustration als eine Art Spannungszustand beschrieben: man will etwas, kann es aber nicht erreichen.
Das ist eng verwandt mit Konzepten wie Bedürfnispyramide (Maslow) oder Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan) – wenn dort wichtige Bedürfnisse blockiert sind, entstehen negative Emotionen.
Kurz: Frustration ist oft das Signal, dass ein relevantes Bedürfnis nicht erfüllt wird oder dass die Wege zur Erfüllung versperrt sind."
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