Indo-Europeans Were the Most Historically Significant Nomads of the Steppes
Ricardo Duchesne; 2013
Abstract
This paper contrasts the historical significance of the Indo-European to the non-Indo-European nomads. The impact of such nomadic peoples as the Scythians, Sogdians, Turks, and Huns never came close to the deep and lasting changes associated with the ‘Indo-Europeanization’ of the Occident. While Indo-Europeans were not the only people of the steppes organized as war bands bound together by oaths of aristocratic loyalty and fraternity, they thoroughly colonized Europe with their original pastoral package of wheel vehicles, horse-riding, and chariots, combined with the ‘secondary-products revolution.’ In contrast, the relationship between the non-Indo-European nomads with their more advanced sedentary neighbours was one of ‘symbiosis,’ ‘conflict,’ ‘trade,’ and ‘conquest,’ rather than dominion and cultural colonization.
Hopefully some interesting bits of information extracted from science and non-fiction literature. (For historical reasons there are some poems scattered throughout this blog.) Sachthemen und Sachtexte. (Historisch finden sich auf diesem Blog auch einige Gedichte und Aphorismen.) [Just collecting some exciting bits of information here.] [Eine Sammlung von interessanten Texten, Fragen und Antworten will das hier sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.]
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"war bands bound together by oaths of aristocratic loyalty and fraternity"
AntwortenLöschen- ist das irgendwie konkreter belegt oder nicht doch eher eine sehr weitgehende Interpretation?
Andere Frage: Waren die Skythen und Sogder denn KEINE Indoeuropäer?
Die östlichen Hunnen brachten die mittelasiatischen Hochkulturen (Sogder, Tocharer) zum Zusammenbruch und förderten damit die Ausbreitung des Buddhismus. Die westlichen Hunnen brachten die europäische vorchristliche Hochkultur zum Einsturz und förderten damit die Ausbreitung des Christentums. Vergleichbar mit der Indoeuropäisierung ist das sicher nicht. Aber war das nicht bisher schon allen klar?
Ich verlinkte den Artikel hauptsächlich, da dies die jüngste Neuveröffentlichung von Duchesne ist, und ich ihn aufgrund mancher seiner Artikel und seiner Buchveröffentlichung "The Uniqueness of Western Civilization" durchaus schätze. Dennoch kann ich manches an seiner Argumentation, sowohl in diesem Artikel, als auch in "The Uniqueness of Western Civilization" nicht ganz nachvollziehen; (möglicherweise auch deshalb, weil Duchesne in vielem eine eher historische und nicht naturwissenschaftliche Sichtweise vertritt).
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