Sonntag, 22. Dezember 2024

Grenzverletzungen innerhalb einer Beziehung:

"(o) Verletztes Vertrauen: Jede Grenzverletzung untergräbt das Vertrauen in den oder die Partnerin. Wenn man das Gefühl vorhanden ist, dass Grenzen nicht ernst genommen zu werden, wächst mit jeder weiteren Grenzverletzung der innere Widerstand.

(o) Gefühl von Ohnmacht: Wer immer wieder übergangen wird, fühlt sich irgendwann ausgeliefert oder ohnmächtig. Das Bedürfnis, sich „irgendwie“ zu schützen oder durchzusetzen, kann dann zu überstarken Reaktionen führen.

(o) Aufgestaute Konflikte: Bleiben Konflikte ungeklärt, kann ein kleiner Anlass ausreichen, damit sich Gefühle plötzlich entladen.

Was kann helfen?

Konsequenzen ziehen: Werden die Grenzen trotz klarer Kommunikation immer wieder ignoriert, kann es notwendig sein, auch konsequente Entscheidungen für das eigene Wohlbefinden zu treffen."

Der Charakter:

Man hat schon eine Zeit lang gelebt.

In den Grundzügen wird man wohl bleiben, 
wie man ist.

Ohne Tagträume:

Jemand kann das Tagträumen verlernen.

Distribution of the World Population in 1900:












Twitter via Richard Harper / Anatoly Karlin


 


Samstag, 21. Dezember 2024

Vertiefung:

Wenn Dir nichts Gutes einfällt,
was getan werden könnte,
Such' Dir eine Sache
und vertief' Dich in sie.

Dienstag, 17. Dezember 2024

Entspannung in der Gegenwart des Partners:

"Ein Partner, in dessen Gegenwart man sich entspannen kann, ist für eine stabile und erfüllende Beziehung von großer Bedeutung. Folgende Aspekte verdeutlichen, warum dies so wichtig ist:

  1. Vertrauen als Fundament: Das Gefühl, in der Anwesenheit des Partners vollkommen "loslassen" zu können, hängt eng mit gegenseitigem Vertrauen zusammen. Nur wenn beide sich gegenseitig respektieren, wertschätzen und sicher fühlen, entsteht ein Raum, in dem Entspannung möglich ist. Dieses Vertrauen schafft zudem die Grundlage für offene Kommunikation, Ehrlichkeit und Verständnis.

  2. Emotionale Regeneration: Der Alltag bringt oft Stress, Verantwortung und Herausforderungen mit sich. Im eigenen Heim und in Anwesenheit des Partners die Möglichkeit zu haben, einfach mal abzuschalten, kann wie eine Art "emotionales Aufladen" wirken. Es unterstützt das seelische Gleichgewicht, mindert Anspannung und fördert langfristig die psychische Gesundheit.

  3. Stärkung der Bindung: Gemeinsame Entspannungsphasen – ob beim gemütlichen Fernsehschauen, beim gemeinsamen Kochen oder beim entspannten Gespräch auf dem Sofa – schaffen positive Erlebnisse. Diese Momente wirken stabilisierend auf die Beziehung. Sie sind ein Gegengewicht zu Konflikten oder Problemen, und sie fördern das Gefühl des Zusammenhalts sowie ein positives „Wir-Gefühl“.

  4. Raum für Authentizität: Wer sich in Gegenwart des anderen entspannen kann, muss keine „Fassade“ aufrechterhalten. Diese Authentizität stärkt die Beziehung, da beide Partner einander so kennenlernen, wie sie wirklich sind, ohne Masken oder ständige Selbstkontrolle. Auf diese Weise entsteht eine tiefere emotionale Verbindung.

  5. Förderung von individueller und gemeinsamer Entwicklung: Sich ausruhen und erholen zu können, macht es einfacher, eigene Ressourcen wieder aufzufüllen und gestärkt in gemeinsame Projekte, Zukunftspläne oder persönliche Weiterentwicklung zu starten. Ein entspannter, sicherer Beziehungsrahmen fördert zudem die Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen."

Kritik:

"Das Gefühl, im eigenen Zuhause von dem Partner oder der Partnerin beobachtet, kontrolliert und bewertet zu werden, kann auf verschiedenen Ebenen belastend sein. Häufig ist es mit einer subtilen Anspannung oder einem Unwohlsein verbunden, weil man das Empfinden hat, sich im vertrautesten Raum nicht frei entfalten zu können. Stattdessen entsteht der Eindruck, ständig auf dem Prüfstand zu stehen, was das natürliche Alltagsverhalten hemmt und das Zuhause – eigentlich ein Ort der Geborgenheit und Erholung – zu einem Ort der Nervosität und Unsicherheit macht."

Montag, 16. Dezember 2024

"Ungutes Bauchgefühl":

"Ein ungutes Bauchgefühl kann oft ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt, sei es in einer Situation, einer Beziehung oder in anderen Aspekten des Lebens. Es wird häufig als eine Art intuitives Signal wahrgenommen, das auf unbewusste Wahrnehmungen, Erfahrungen oder Emotionen zurückgreift. Unser Gehirn verarbeitet ständig Informationen, auch solche, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Wenn etwas "nicht passt", kann der Körper – insbesondere der Bauch – mit einem unangenehmen Gefühl reagieren, um uns auf potenzielle Risiken oder Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein ungutes Bauchgefühl nicht immer auf konkrete Gefahr hinweist, aber oft ein Signal ist, dass es mehr zu einer Situation gibt, als wir auf den ersten Blick erkennen. In Beziehungen zum Beispiel kann ein Bauchgefühl auf mangelndes Vertrauen, unausgesprochene Probleme oder subtile Unstimmigkeiten hindeuten."

Ungute Bauchgefühle in Beziehungen:

"Es gibt eine Reihe von Gründen, warum man in manchen Beziehungen ein hartnäckiges, ungutes Bauchgefühl verspürt. Oft ist dieses Gefühl ein Signal des Unterbewusstseins, das Hinweise auf subtile Dynamiken oder Unstimmigkeiten liefert, die unserem rationalen Verstand zunächst verborgen bleiben. Einige mögliche Ursachen sind:

  1. Unklare Kommunikation und versteckte Konflikte:
    Wenn wichtige Bedürfnisse, Ängste oder Grenzen nicht offen kommuniziert werden, kann sich eine unterschwellige Spannung aufbauen. Man fühlt, dass „etwas nicht stimmt“, auch wenn es schwer in Worte zu fassen ist. Ein unterschwelliges Misstrauen, wiederkehrende Missverständnisse oder unausgesprochene Erwartungen schüren dieses diffuse Unbehagen.

  2. Widerspruch zwischen Worten und Taten:
    Menschen neigen dazu, versöhnliche, liebevolle Worte zu verwenden, die ihren Handlungen aber manchmal nicht standhalten. Wenn jemand regelmäßig etwas anderes tut, als er sagt, entsteht ein innerer Alarm. Auch wenn die Oberfläche harmonisch erscheinen mag, spürt man instinktiv, dass das Verhalten nicht zu den versprochenen Werten oder der beabsichtigten Nähe passt.

  3. Unvereinbare Werte oder Lebensziele:
    Selbst wenn man sich auf persönlicher Ebene gut versteht, kann ein grundlegender Wertkonflikt oder eine Unverträglichkeit in Zukunftsfragen (Familienplanung, berufliche Ausrichtung, finanzielle Ansichten) dazu führen, dass man sich auf einer tieferen Ebene unbehaglich fühlt. Man kann häufig gar nicht genau benennen, warum, aber das Unterbewusstsein registriert diese Diskrepanz.

  4. Emotionale Abhängigkeiten und innere Schutzmechanismen:
    Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit – etwa durch Vertrauensbrüche, emotionale Verletzungen oder toxische Beziehungen – können das eigene Bauchgefühl beeinflussen. Die innere Alarmanlage ist dann besonders empfindlich eingestellt. Ein ungutes Gefühl kann also auch ein Selbstschutz sein.

  5. Unklarheit über die eigene Identität oder Wünsche:
    Manchmal rührt das Unbehagen daher, dass man selbst nicht vollständig weiß, was man will oder braucht. Wenn die Beziehung nicht in Einklang mit den eigenen Werten oder tiefergehenden Lebenswünschen steht, meldet sich das Unbewusste mit einem vagen Gefühl von Unstimmigkeit.

Letztlich ist dieses ungute Bauchgefühl ein Signal, genauer hinzusehen. Es lohnt sich, innezuhalten, zu reflektieren ... Dieses Gefühl ist nicht zwangsläufig ein Zeichen, die Beziehung sofort zu beenden, aber es sollte ernst genommen werden ..."

Selbstverlust:

Schienen, die zum Selbstverlust führen.

"Bauchgefühl":

"Der Bauch ist es, der mit intuitivem Grummeln oder Ziehen zu verstehen gibt, wenn etwas nicht zusammenpasst, ohne dass wir sofort sagen könnten, was das wäre."

Raphael Bonelli

"Der Bauch entscheidet, ob wir eine Person sympathisch finden oder ob wir ein gutes Gefühl bei einer Sache haben."

"Bauchgefühle sind zweifellos nützlich. ... Sie haben eine Warnfunktion und geben und Signale und Hinweise. ... Oft stimmen sie auch mit der unmittelbaren Wahrnehmung (dass da irgendetwas ist), irren sich aber mit der mitgelieferten Deutung."

Wahrheit:

Hinabsteigen, immer wieder, um doch die Wahrheit zu sagen.

Das Aussprechen der Wahrheit als "eine Art Gottesdienst"
oder zumindest, in diversen Fällen, als eine gute Handlung
(sofern über diese Handlung kein grob verletzendes 
Verhalten beabsichtigt ist - mancher Zyniker gibt vor,
ehrlich zu sein).

Samstag, 14. Dezember 2024

Impulsivität bei Kindern:

"Impulsive Kinder haben oft einen niedrigen Frustrationstoleranzlevel. Selbst kleine Rückschläge oder Wartezeiten können zu impulsiven Ausbrüchen führen, etwa in Form von Wutanfällen, Weinen oder aggressivem Verhalten."


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"Der vorwiegend hyperaktiv-impulsive Typ von ADHS ist durch ein auffälliges Muster an ruhelosem Verhalten, motorischer Unruhe und Schwierigkeiten bei der Impulskontrolle gekennzeichnet. Im Vordergrund stehen vor allem Verhaltensweisen, die sich unmittelbar und oft ungefiltert äußern, ohne dass zuvor eine ausgiebige Reflexion oder Selbstkontrolle stattfindet. Typische Merkmale sind:

  1. Ausgeprägte motorische Unruhe:
    Kinder (und Erwachsene) mit diesem Typ haben Schwierigkeiten, längere Zeit ruhig sitzen zu bleiben. Sie wippen mit den Beinen, trommeln mit den Fingern, verlassen oft unaufgefordert ihren Platz und zeigen eine allgemeine innere Rastlosigkeit.

  2. Unüberlegte, spontane Handlungen:
    Impulsivität drückt sich darin aus, dass Handlungen häufig vorschnell und ohne Rücksicht auf Konsequenzen erfolgen. Betroffene platzen zum Beispiel mit Antworten heraus, bevor eine Frage zu Ende gestellt ist, unterbrechen andere im Gespräch oder reagieren unmittelbar auf äußere Reize, ohne vorher nachzudenken.

  3. Schwierigkeiten, sich an Regeln und Strukturen zu halten:
    Das Abwarten, bis man an der Reihe ist, fällt schwer. Ebenso gelingt es diesen Kindern seltener, konsequent bei der Aufgabe zu bleiben, da sie leicht von spontanen Impulsen abgelenkt werden. Regeln, die ein strukturiertes Vorgehen erfordern, werden oft als einengend empfunden.

  4. Hoher Aktivitätsgrad:
    Der Alltag ist geprägt von ständiger Bewegung und Aktion. Betroffene wirken oftmals so, als wären sie ständig „auf Achse“, was bei Gleichaltrigen, Lehrkräften oder Eltern Ermüdung und Unverständnis auslösen kann.

  5. Emotionale Impulsivität:
    Frustrationen, Freude oder Ärger werden schnell und intensiv gezeigt, ohne sich vorher „zusammenzunehmen“. Das bedeutet nicht zwangsläufig Aggression, kann aber zu emotionaler Sprunghaftigkeit führen."

Bauchmenschen:

"Bauchmenschen fällt [der] vernünftige >Triebaufschub< oder gar der >Triebverzicht< ... jedoch schwer."

R. Bonelli

Selbstbewusstsein:

Schon auch die Kunst, das absolut Wertvolle an sich selber zu kennen (sowie um die eigenen Verantwortlichkeiten zu wissen).

Montag, 9. Dezember 2024

Schönheit:

Ein Mensch kann es verlernen, das Schöne an sich heranzulassen.

Die Schönheit ist dann zwar noch vorhanden,
wird aber kaum mehr wahrgenommen.

Romanticism:

"Romanticism places a strong emphasis on subjective experience. It is an intellectual and artistic movement that arose in the late 18th and early 19th centuries as a reaction to the rationalism of the Enlightenment and the industrialization of society. Romanticism prioritizes:

Emotion and Individual Experience: Romanticism values personal feelings, imagination, and emotional intensity over logic and reason. The subjective experience of the individual is often celebrated as the most authentic and profound way to understand the world.

The Sublime: Romantic thinkers and artists explore the awe-inspiring and overwhelming experiences of nature, art, and the divine. These moments of personal transcendence are deeply subjective and rooted in the individual's inner world.

Imagination: The Romantics viewed imagination as a powerful and creative force that could transform mundane reality into something profound and meaningful. This imaginative experience is deeply personal and varies from person to person.

Inner World and Introspection: Romanticism often delves into the complexities of the inner self, including dreams, desires, and psychological landscapes, which are inherently subjective.

Critique of Universalism: The movement resists the universal principles of reason and instead embraces the unique, idiosyncratic, and often irrational aspects of human experience.

For Romantics, subjective experience is not only central but also a gateway to deeper truths about existence, nature, and humanity that cannot be fully captured by objective observation or empirical science."

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Man müsste sagen:

"Technik ist in der objektiven Wirklichkeit zu Hause, Poesie in der subjektiven Wirklichkeit."

Dienstag, 3. Dezember 2024

Drei Optionen:

Drei Handlungsoptionen, die einem in einer gegebenen Situation einfallen, notieren, und sich für die subjektiv Beste dieser Optionen entscheiden. Es ist häufig gar nicht nötig, nach der absolut besten Option zu suchen. Das Wählen selbst führt, auf lange Sicht, auch schon schöne Änderungen herbei.

Sonntag, 1. Dezember 2024

Ausreichend Information:

Irgendwann liegt genügend Information vor, wurde ausreichend Information gesammelt, um eine Entscheidung treffen zu können.

Samstag, 30. November 2024

Soziale Medien & Persönliche Effektivität:

Die Vermutung steht im Raum, dass der exzessive Gebrauch von sozialen Medien einen Menschen gehörig ineffektiv machen kann.

Gemeinsames Problemewälzen:

"Das schnelle Abgleiten in gemeinsames Problemewälzen bei Gesprächen kann mehrere Gründe haben ...

Manche Beziehungen oder Freundschaften basieren auf gemeinsamen Herausforderungen oder negativen Erfahrungen, die die Grundlage für eine Verbindung bilden. Das Problemewälzen wird dann zu einem 'sicheren' Gesprächsinhalt.

Kommunikation kann sich automatisieren. Wenn frühere Gespräche oft problemzentriert waren, entsteht eine unbewusste Erwartungshaltung, dass es auch diesmal so sein wird.

Wenn keine anderen gemeinsamen Interessen oder positive Gesprächsthemen etabliert wurden, fällt es schwer, aus dem Muster auszubrechen.

Manche Menschen neigen dazu, eher auf Probleme zu fokussieren, sei es durch Pessimismus, Sorgen oder das Bedürfnis nach Kontrolle.

Probleme zu teilen, kann eine Art sein, Nähe und Verbundenheit herzustellen ...

Es könnte aktiv versucht werden, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, z. B. mit Fragen zu positiven Erlebnissen, Plänen oder Interessen."

Montag, 25. November 2024

Interesse:

Frei nach Charlotte Bühler:

"Wann sind wir ganz bei einer Sache?"

Bedeutung der Lieder:

"Sie lebten damals in einer Welt, in der Lieder noch so Manches wandeln konnten."

Die "Hauptsünde":

Ineffektiv zu sein;

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Doch wie sehr wird die Effektivität von weitgehendst unabwandelbaren Begabungen festgelegt und zwar in einer Weise, dass man, wenn man diese um eine Standardabweichung erhöhen könnte oder würde, man mehr an Effektivität gewinnen würde, als sich durch die Implementation aller möglichen Produktivitätstipps und -kniffe gewinnen ließe? Sofern diese Überlegungen zutreffen würden, wäre Ineffektivität somit nicht Sünde, sondern primär Schicksal. ("Manche sind zur Ineffektivität verdonnert!" - hier fällt einem die Sisyphus-Geschichte ein - jemand der, trotz aller Bemühungen, doch nichts auf die Reihe zu bekommen scheint. - "Warum ist der Typ bloß so eine Niete?")

Interesse & Interessiertheit:

Charlotte Bühler:

"Bei allen Tätigkeiten, beim Spiel sowohl wie beim Schaffen und bei allen Arten von Leistung, spielt ein wichtiger Faktor eine bisher eigentlich recht ungeklärte Rolle. Es ist der Faktor Interesse ...

Jeder Mensch weiß natürlich, was Interesse ist, dieses eigentümlich >Dabeisein< ... ein >Dabeisein<, das die verschiedensten Grade der Beteiligung bedeuten kann ...

Meist wird einfach gesagt, Interessen seien bevorzugte Betätigungen oder aber solche Betätigungen, denen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Interesse und Interessen [als] komplizierte Vorgänge, bei denen sowohl Aufmerksamkeit wie Vorliebe eine Rolle spielen.

>Interessiertheit< scheint mir eine zwar erziehbare Funktion, deren Entwicklung durch Beistellung von richtigem Material gefördert wird, die aber in erster Linie doch den Eindruck macht, angeboren zu sein.

Ich glaube, dass Interessiertheit eine geistige Betätigungslust ist, während die Aktivität, von der man gewöhnlich spricht, mehr physische Bewegungslust zu sein scheint.

Die Verlebendigung, die ein glänzender Redner, ein bedeutender Schriftsteller, ein begnadeter Musiker einem alten Gedanken oder Musikstück zu geben vermögen, ist ein Ergebnis des Interesses, mit dem die Künstler das Thema behandeln und das dem sich dem Hörer oder Leser mitteilt.

Interesse möchte ich demnach als eine geistige Verlebendingung definieren, die einem Stoff dadurch mitgeteilt wird, dass der Interessierte stark an ihm beteiligt ist.

Mir scheint, dass darüber hinaus Interessiertheit einer der wichtigsten Lebensbelange des Menschen ist, da wir nur durch diese geistige Beteiligung und Verlebendigung imstande sind, unser Dasein lebenswert zu machen."

Donnerstag, 21. November 2024

Der Tag:

Der Tag
er geht zu Ende
Zum letzten Mal
reicht er die Hände
Streckt sie nach
Dir zögernd aus:

"Ich muss nun fort,
ich muss nun gehen,
Wir zwei werden
uns kaum mehr,
Uns zwei nicht mehr,
nicht wieder sehen.

Und hast Du auch
noch ein'ge Tage,
Ist's seit heut' nun
einer wen'ger, 
keine Frage."

Still spricht's der Tag
so vor sich hin,
Willst Du es hören,
dann hör' bloß hin.

Das eigene Sinnempfinden:

Ich schrieb vor über fünf Jahren, in einer Situation, die dann so Manches in meinem Leben entschieden und festgelegt hat, so in etwa: 

"Nicht gegen das eigene Sinnempfinden handeln!" 


Hierzu würde ich heute hinzufügen:

"Sicherlich, nach Möglichkeit nicht gegen das eigene Sinnempfinden handeln, aber dieses Empfinden auch einer rationalen Prüfung unterwerfen!"

"Das Tun, was richtig scheint, zudem die Langzeitperspektive im Blick (sich also auch den vernünftigen Zugang zur Wirklichkeit präsent erhalten)."

Niveau:

Was ist das Niveau,
das ein Mensch im Handeln, Erleben und Denken,
im Freundsein und Feindsein
anstrebt?

Die feindliche Haltung gegenüber dem Destruktiven.
Die freundliche Haltung gegenüber dem Schätzenswerten
(die freundliche Haltung gegenüber dem Schätzenwerten
ruft die feindliche Haltung gegenüber den Aktionen hervor,
die sich gegen das Schätzenwerte richten).
Das klare, auf Erkennen, auf Erfassung von
Zusammenhängen und Wahrheit gerichtete Denken.
Ein Handeln, das Werte schaffen, das aufbauen will.

Welche Höhe wird angestrebt?
Welche Höhe wird und lässt sich aufrechterhalten?

Dienstag, 19. November 2024

Bildschirme versus Printmedien:

In Zeiten von Bildschirmmedien findet potentiell weniger Vertiefung statt als in Zeiten, wo Printmedien die dominanten Medien waren.

Bücher versus Social Media:

Ein Buch erlaubt ein Mehr an Komplexität und an Tiefe der Schilderung.

Verlust an Interessen:

Jemand, der seine Interessen verliert,
verliert fast alles.

Die Sachwelt:

Ich würde sagen, dass der kühlen "Sachwelt", wie wir sie in der Naturwissenschaft dargestellt finden, etwas Vornehmes anhaftet.

Acht Stunden Zeit:

Wenn wir zum Beispiel einmal wieder
"acht Stunden Zeit finden"
in ein Buch, ohne jeden Zeitdruck,
tief einzudringen.

Bücher:

Ich habe in den letzten Jahren erstaunlich wenige Bücher gelesen.
"Warum genau?" ... das lässt sich schwer sagen.
Vielleicht doch eine gewisse Verödung der Interessen,
die, bedingt durch einen fordernden Alltag, stattgefunden hat.

Respekt:

Warum hat man vor manchen Menschen so besonders viel Respekt?

Das Daseinsthema:

"Das Daseinsthema hat ... einen integrierenden Einfluss: Es hilft einem Menschen, sich auf bestimmte, besonders wichtige Zielrichtungen hin zusammenzufassen, zu integrieren.

Diese Integration ist günstig, solange die Zielrichtungen so gewählt werden, dass sie den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechen. Es gibt aber auch Menschen, die sich auf Ziele versteifen, die ihnen völlig unangemessen sind."

Charlotte Bühler

Samstag, 16. November 2024

Dauerkritik:

"Menschen, die in einem Umfeld aufgewachsen sind, in dem Kritik häufig oder dominant war, neigen dazu, dieses Verhalten zu übernehmen und weiterzugeben."

Kritik & Angst:

"Was genau löst Angst aus? Ist es die Kritik an sich, die Art und Weise, wie sie geäußert wird, oder die Sorge, nicht Erwartungen zu entsprechen?"

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Daueranspannung in der Partnerschaft:

"Oft gestresst, angespannt oder wie „auf Eierschalen“, weil die Angst vorhanden ist, etwas falsch zu machen oder kritisiert zu werden. Es fehlt die emotionale Entspannung (oder Entspanntheit) in der Partnerschaft."

Ventilationist ethic:

via Alexander:

“Some say that telling the other person off clears the air, or that blowing off steam makes you feel less angry. This is the “catharsis” theory of anger expression, and it is one of the pillars of the ventilationist ethic. Catharsis may happen once in a while, but statistically, the opposite is more often the case.”



Escaping Loneliness:

Amy Dee:

"I stopped caring about the male loneliness epidemic or any loneliness epidemic for that matter. It’s a revealed preference. I went from 0 mom friends to 15 in 90 days or less and I have severe social anxiety. People, men and women alike, have given up on real world social interaction. It requires you to get off your ass, be a host, be creative, learn how to talk, and give up your time! You know the men who are never lonely? The ones at my local gaming den. They have fellowship there rain or shine. There’s always 20+ guys there chatting and gaming. A sad reality is people are too lazy and selfish friendships. Including men. A good portion of men become loners at 35 and that’s how they plan to die even though it’s unhealthy. I don’t care about lonely moms anymore either. I talk about how to fix it and a lot of the time the response is, “I’m too nervous for that. I only reach out to moms I know and trust.” People want to be alone more than they want friends. Act accordingly."

The Attention Markets:

"As with any other scarce and valuable resource, markets for attention exist ... As with other markets, some people do a lot better than others in the attention markets."

Attention:

"attention has its definite limits. What is spent in one place cannot be simultaneously allocated elsewhere."

Thomas Davenport

Freitag, 15. November 2024

University Professors:

Peter Thiel (via Rob Henderson):

"People are not allowed to think for themselves...When I was at Stanford in the ’80s and early ’90s, it was overwhelmingly liberal, but...There was still such a thing as an eccentric university professor, and that’s a species that’s basically gone extinct ..."

Montag, 11. November 2024

On Not Doing Something:

>if you see someone not doing something, a good explanation for why they don’t, in many cases, is that they just don’t want to do that thing. A lot of traits come together that distinguish “person who goes out and does the thing” from the person who does not.<

>Watching fitness videos will motivate some people to stay in the gym; it won’t motivate others (and they also won’t even desire to watch fitness advice) ...<

>There are a lot of people who will never stay motivated, nor committed, to improving their own lives no matter what you do.<

>This is true of all interventions, be it self-help, fitness fitspo, or treatments for addictions. They work best when people first seek them out. If you pull a group of addicts off of the street and force them into a treatment program, most will relapse. If you compare it with a group of addicts who have voluntarily checked themselves into rehab, a lot will still relapse - but it will be fewer than the people you had to force.<

>A lot of time is spent trying to reach out to people whose tank of potential is at 0%, so to speak, at the expense of someone whose tank is at 30% and who might actually be able to do something.<

Alexander

Self-Improvement Advice:

"Self-improvement advice works for those with the talent and drive to put it to use. Which isn’t most people." 

JayMan

Sonntag, 10. November 2024

Going All In:

Shane Parrish:

"Going all in on something for a month gets better results than dabbling in it for a decade. 

The dabbler spreads their energy over many things. The focused person concentrates effort on one.

The most dangerous competitor is the one with a single goal."

Wozu ein Gedicht?

Ein Gedicht drückt etwas Eigenartiges aus.

Somit:
Ein Gedicht als ein in einer bestimmten Weise
geformter Ausdruck.

Lesen:

Langsames Lesen hat seine eigenen Reize;
Einfach vor einem Buch zu sein,
Ein erhebliches Volumen an Zeit
zur Verfügungen zu haben,
Das Buch nicht schnell durchhastet haben
zu müssen.

Ruhe:

Manchen Personen ist Ruhe sehr langweilig.
Andere Personen brauchen Zeiten
der Ruhe und Stille wie die Luft zum Atmen.

Tiefe:

Es braucht Räume, in denen Vertiefung statt finden kann.

Die Abwesenheit von Rückzugsräumen bringt somit
potentiell erhebliche Probleme mit sich.

Bibliotheken:

Orte für konzentrierte Tätigkeit.

Beispielsweise darf hier nicht laut gesprochen werden.

Der "Geist" oder zumindest die "geistige
Tätigkeit" lebt vermutlich von einer gewissen Stille.

Opening of the Heart:

Quintus Curtius: 

"The opening of the heart is one of the essential prerequisites of any intimate relation, whether it be friendship or love. Those who cannot, or will not, open their hearts to another, can never be friends or lovers. Excessive secretiveness is malice in disguise."

Das Angenehme und die Freiheit:

Das Angenehme schwindet,
wenn Freiheit und Eigenraum
mehr und mehr gekappt werden.

Freiraum:

Einfach die Forderung an den Partner,
sich manchmal bloß konzentrieren zu dürfen,
konzentrieren zu können.

D.h. nicht stets auf neue angesprochen,
aus einer Tätigkeit gerissen zu werden,
mit Lärm konfrontiert zu werden;
schlichtweg eine Zeit lang
gedanklich für sich sein zu können.

Ein Leben an der Oberfläche:

Ein Leben ohne Vertiefung.

Viel Ablenkung kommt von Geräusch
oder auch von dem bewussten Versuch von außen,
die Aufmerksamkeit einer Person,
die sich konzentrieren will,
auf sich zu ziehen.

Leave him Alone:

Just leave him alone
for some time!

Sons versus Daughters:

via Rob Henderson:

"For billionaire fathers, the odds of having a boy are 65% ... in favorable conditions, such as where the parents were high status or food was abundant ... parents produce more sons. But in less favorable conditions ... parents produce more daughters."

Samstag, 9. November 2024

Kultur:

Ich mag die Anschauung:

"Kultur haftet manchen Dingen an."

Manchen Gedichten, manchen Liedern, manchen Theaterstücken, manchen Filmen, manchen  Büchern, mancher Musik, manchen Gesprächen, manchen Begegnungen, mancher Rede, mancher Haltung, manchen Entscheidungen, manchen Handlungen ...

Das Schöpfen von Ideen:

(A) aus Büchern oder aus der Anschauung
(B) einfach aus sich Selbst

Thinking about Thinking:

 

Samstag, 2. November 2024

Bücher:

Bücher geben dem Leben viel Sinn. Was wäre eine Welt ohne (tiefergehende) Gedanken?

Silent Environments:

"many people who engage in mentally demanding work, like problem-solving, writing, or studying, often prefer silent or quiet environments. This preference can stem from the desire to avoid distractions and improve focus. Silence allows for uninterrupted thought processes, which is especially beneficial for tasks that require deep concentration ..."

Verbales Gift:

„Verbales Gift“ kann sich in verschiedenen Formen äußern, etwa durch:

  1. Beleidigungen oder abfällige Bemerkungen: Die Person macht absichtlich verletzende oder abwertende Kommentare, die das Gegenüber treffen sollen.

  2. Ironie und Sarkasmus: Dabei werden Bemerkungen oft mit einem scheinbar harmlosen oder humorvollen Ton gemacht, haben aber eine verletzende oder erniedrigende Wirkung.

  3. Unterstellungen und Manipulation: Eine Person wirft dem Gegenüber unterschwellig Fehler oder schlechte Absichten vor, die verletzend oder demütigend wirken.

  4. Hinterhältige Kommentare: Äußerungen, die indirekt auf Schwächen oder Fehler der anderen Person hinweisen, aber auf eine Art, die schwer offen zu konfrontieren ist.

  5. Ständiges Kritisieren: Anhaltende Kritik, die über konstruktives Feedback hinausgeht und das Ziel hat, den anderen klein zu machen oder das Selbstbewusstsein zu schwächen.

Weak or Spineless from an Evolutionary Point of View:

"From an evolutionary perspective, certain traits that might be seen as "weak" or "spineless" could be perceived as problematic because they might impact survival, status, and reproductive success. Evolutionary psychology often interprets personality traits in terms of survival and reproductive advantages, meaning that behaviors and characteristics that increase an individual’s chance of thriving and passing on their genes are often favored.

Here’s how evolutionary theory might frame potential issues with a “weak” or “spineless” individual:

  1. Resource Protection and Provision: Historically, men were often in roles where they had to protect and provide for their families or communities. A lack of assertiveness or willingness to stand up for oneself or others could lead to lower social status or vulnerability, potentially resulting in fewer resources. In a competitive environment, individuals who cannot secure or defend resources may struggle to ensure survival for themselves and their families.

  2. Social Status and Mate Selection: Traits like courage, assertiveness, and decisiveness are often correlated with higher social status in many societies. Higher status can lead to greater access to resources and is often attractive to potential mates, as it suggests a level of competence and reliability. “Spinelessness” or a lack of assertiveness may lead to lower social status, which historically could limit reproductive opportunities.

  3. Group Cohesion and Leadership: In many social groups, strong individuals are more likely to emerge as leaders or to be viewed as reliable allies. A “spineless” individual may be less trusted to contribute effectively to group decisions or to take action when needed, which can result in social exclusion or reduced cooperation from others. This could decrease their overall fitness in terms of social bonds and group support.

  4. Resilience and Adaptability: Evolutionary fitness often requires the ability to cope with changing environments or adversity. An individual who avoids challenges or lacks resilience might struggle to adapt to change, making them more vulnerable to environmental stressors or conflicts. Historically, those who could not adapt were less likely to survive and reproduce.

  5. Parental Investment and Offspring Success: From an evolutionary standpoint, parental investment in offspring is key. If a “weak” individual cannot protect or invest adequately in their children, the children might be at a disadvantage in terms of survival, health, and social status. An individual with lower confidence or who avoids conflict may not be as effective in ensuring their offspring’s success, which could impact the continuation of their genetic line.

However, it’s worth noting that evolution is complex and context-dependent. In today’s world, where physical protection and resource acquisition aren’t as directly tied to survival as they once were, the impact of these traits is different. Collaborative, gentle, and non-aggressive traits can also offer significant advantages in modern societies that value cooperation, emotional intelligence, and diverse skill sets. So, while evolutionary psychology gives a perspective on the historical implications of these traits, it doesn’t necessarily dictate their value or success in contemporary life."

Losing Comfort:

The problem of losing comfort -
If you lose a person who provided comfort.

Selena: 

"Everytime I see a man heartbroken or distraught about his ex she's never stunningly beautiful. For some reason models don't capture the soul in the way that the cute bubbly mid grasps it. But the feeling is lingering and delayed. She had that glazed over gleam of adoration in her eyes when she looked at you, she didn't have any true deal breakers. For some reason you just let her slip away, and you only realised what you had done after the fact. But now that it's over you know there's no going back. She doesn't look at you the same. She's naturally warm and soft, but there's no question that she seems colder to you – that previous version of her is inaccessible to you now. If she does reply then it's frustratingly short and to the point like you're doing business or speaking with a work colleague. it's over anon. she's gone."

Freitag, 1. November 2024

Abwertung:

Wie viel findet in einer Beziehung
die Abwertung des Anderen statt?

Glaube:

Glaube spitzt sich zu auf die Frage:

Haftet Gott der Welt an? Oder eben nicht?

Oder zum Beispiel:

Gibt es hier Manches, das als göttlich bezeichnet werden könnte,
oder nicht?

Wahrheit:

Salopp:

Von der Würde oder vom hohen Wert wahrer Aussagen

Kultur:

(Höhere) Kultur als etwas, das dem menschlichen Verhalten anhaften kann.

Höheres Bewusstsein:

Bewusstsein des Schönen, Wahren und Guten.

Dass da manche Gegenstände besonders Wert sind, wahrgenommen zu werden, manche Aussagen wahr sind, manche Handlungen gut sind.

Bewusstes Leben:

Bewusstes Leben im menschlichen Sinn als ein Leben, bei dem über Wahrgenommenes und Erlebtes gesprochen werden kann.

Bildung:

Der Erwerb wahrer Aussagen über Welt und Wirklichkeit.

Der Ungebildete lebt in einer sehr engen Welt.

Sinnentleerung:

Der Mensch kann sich von einem sinnvollen Sein oder Leben scheinbar sehr weit entfernen.

Heimlich oder innerlich gibt es dann doch noch was, das ihn wieder und wieder erneut locken will, sinnvoller zu leben.

Twitter:

Eine der Hauptfreuden von Twitter
(verglichen mit der Lektüre eines Buches)
besteht sicherlich darin,
dass es interaktiv ist.

Einfälle:

Ideen oder Einfälle
im Sinne von
vorgestellten oder
gefundenen
Handlungsoptionen.

Sachwelt:

Die Sachwelt,
geprägt durch
beobachtbare
Eigenschaften.

Zeit:

Wie wäre eine Welt,
in der Zeit den Dingen
tatsächlich anhaften
würde?

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In gewisser Weise leben wir in so einer Welt.
Da Alter den Dingen "anhaftet".

Qualität:

Qualität im Sinne eines positiven Wertes
ist etwas, das den Dingen, 
das manchen Dingen anhaftet.

Annahmen:

Gesetzt, das ist wahr,
was müsste dann
noch alles wahr sein?

Naturgesetze:

Naturgesetze als Regeln,
die die Natur in ihrem Verhalten
stets befolgt.

Das Schöne, Wahre, Gute und der Humor:

Über einen Denkanstoß von Frege würde ich sagen, dass Schönheit eine Eigenschaft bestimmter sinnlich wahrnehmbarer Gegenstände ist, dass Wahrheit eine Eigenschaft ist, die manchen Aussagen anhaftet, dass das Gute eine Eigenschaft ist, die manchen Handlungen anhaftet, und dass Humor etwas ist, das manchen Aussagen oder Satzgefügen anhaftet.

Höheres Bewusstsein geht mit dem Können einher, das Schöne, Wahre, und Gute zu detektieren, aufzuspüren und aufzufinden.

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Situationen:

Ein gewisser Pragmatismus, oder die Kunst, das Beste aus einer Situation zu machen.

Mating Effort of Tall Guys:

Liv Sage: 

"nine times out of ten, they put a remarkably minuscule amount of effort into a relationship compared to a guy under 6’0” Not every time, but the majority of the time. I have never had this issue with a guy who is 5’5”-5’10” "

Sonntag, 27. Oktober 2024

Intelligence:

Steve Hsu:

"When a +3SD guy talks to a +4SD he's very aware the other guy understands things more deeply, can reason faster, jumps ahead in nontrivial ways, etc. A +1 SD guy listening to the conversation can't tell what's going on."

Samstag, 26. Oktober 2024

Raum:

Man(n) möchte viel Raum.

Denken:

Alles Denken als ein Erkunden des Möglichen (und des Unmöglichen)?

Denken als ein Abtasten der Möglichkeiten.

Urteilen als ein Entscheiden für bestimmte Möglichkeiten.
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Das Nachdenken, wie etwas möglicherweise eingeordnet
werden kann.

Die Entscheidung dafür, etwas in einer bestimmetn Weise
einzuordnen.

Rückzugsorte:

Wie sehr braucht der Mensch Rückzugsorte?

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Veroberflächlichung:

Salopp:

Der Mensch kann ganz Oberfläche werden.

(Ein Ding unter Dingen, sozusagen.
Wenn er auf Tiefe und Hintergrund verzichtet.)

Dramawelt:

Eine Dramawelt,
in die ein Mensch
hineingezogen
werden kann.

Was ist Seele?

Ein Verlangen nach so Manchem.

Was ist das Allerinnerste an einem Menschen?
Was die tiefsten Wünsche?
Die heimlichsten Sehnsüchte?

Ich habe eine gefühlte Ewigkeit
keine Gedichte mehr geschrieben.
Schlichtweg die Stimmung dazu
nicht mehr vorhanden.

Dienstag, 22. Oktober 2024

Cutting Edge of Complexity:

Richard Harper:

"At the cutting edge of complexity in any given business and in any given industry it usually comes down to just a handful of super-talented people and they tend to want to work with each other and so leave perceived losers and join perceived winners and the losers fall apart."

Montag, 14. Oktober 2024

Zeit & Ideen:

Er hat viel Zeit, zu schreiben, aber kaum etwas, das nach Ausdruck drängt.

Denken:

Das Denken ist schon zwischen äußere Dinge und Innenleben zwischengeschaltet.

Cost of Space Flight:

via Crémieux:



It's Over:

Rob Henderson:

"Attractive and interesting people are more fickle because of the vast pool of options available to them. They are, relative to less desirable people, more likely to use exit ('it’s over') rather than voice ('let’s talk this out') in their relationships."

Samstag, 12. Oktober 2024

Ursprung von allem Seelischen:

Der Ursprung von allem Strebenden
in Welt und Wirklichkeit.

Die Geheime Leidenschaft:

"Leerer" Raum und darin ein Arbeitsplatz,
d.h. bloß ein Bücherregal, ein brauchbarer Schreibtisch,
ein tauglicher Sessel, externe/externer Bildschirme/Bildschirm
und ein Computer vorhanden.

Salopp: Ein Raum um produktiv sein zu können.

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Sätze:

Eine eigene Süße, die ein paar Sätze bergen können.

Declining Standards:

Quintus Curtius:

"It's amazing how much standards for everything have declined everywhere. You see people walking around office buildings in professional environments dressed like they're going to a baseball game. Zero pride, zero respect for others. Everywhere you see slimebags, dunces, and freaks shuffling around, aimless in their carriage, going nowhere. Many of them are proud of being slovenly bums."

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Hell:


you can make life living hell for people close to you and you should absolutely keep that in mind in everyday life

Sonntag, 6. Oktober 2024

Vereinnahmung:

"Wenn eine Person so stark von anderen Menschen oder einer bestimmten Situation beeinflusst oder beherrscht wird, dass sie in ihrem Verhalten, Denken oder Handeln nicht mehr eigenständig ist. Dabei verlieren geht oft die Selbstbestimmtheit oder Unabhängigkeit verloren, weil sie sich den äußeren Einflüssen anpassen müssen oder das Gefühl haben, keine andere Wahl zu haben.

In Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen kann „Vereinnahmung“ bedeuten, dass jemand durch eine dominante Person oder Gruppe kontrolliert wird, zum Beispiel in einer Partnerschaft, Freundschaft oder einem beruflichen Umfeld. Diese Person wird dann in ihrem Handeln und Denken stark gelenkt, bis hin zur Unterdrückung eigener Bedürfnisse, Wünsche oder Meinungen. Das kann subtil geschehen, indem die vereinnahmende Person ständig Erwartungen stellt, Kritik übt oder emotionale Abhängigkeit schafft, sodass die betroffene Person sich anpasst, um Konflikte zu vermeiden oder die Beziehung aufrechtzuerhalten.

In einer beruflichen oder sozialen Situation könnte jemand vereinnahmt werden, wenn er so stark in ein Projekt, eine Aufgabe oder ein Netzwerk eingebunden wird, dass er kaum noch Zeit für sich selbst hat oder die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen. Diese Art der Vereinnahmung kann emotional und mental sehr belastend sein, weil sie oft mit einem Gefühl von Verpflichtung, Überforderung oder fehlender Kontrolle über das eigene Leben einhergeht."

Samstag, 28. September 2024

Konfliktfreudigkeit:

Das Problem mit sehr konfliktfreudigen Personen ist schon, dass sie sich in der Regel nicht gar so fähig zu langfristig erfolgreicher Kooperation erweisen.

Geben und Nehmen:

Das Spannungsfeld zwischen den Positionen:

(A) Was kann ich für diese Person tun?

(B) Was könnte diese Person für mich tun?

Was lässt sich in eine Situation einbringen? Was lässt sich einer Situation entnehmen?

Samstag, 21. September 2024

Respekt:

Experten und Fachleute:

Menschen, die in ihrem Gebiet sehr kompetent sind, wie Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure oder Künstler, erhalten oft Respekt aufgrund ihrer Expertise und ihres Wissens.

Ältere Menschen:

In vielen Kulturen wird Altersweisheit sehr geschätzt. Die ältere Generation wird oft respektiert wegen ihrer Lebenserfahrung und der Weisheit, die sie gesammelt haben.

Lehrer und Bildungsfiguren:

Lehrer, Professoren, und andere Bildungsfiguren werden wegen ihrer Rolle in der Wissensvermittlung und Bildung respektiert.

Führungspersönlichkeiten:

Führungskräfte in Unternehmen, Politik, und gemeinnützigen Organisationen können Respekt durch ihre Fähigkeit verdienen, andere zu inspirieren, zu leiten und Entscheidungen zu treffen.

Individuen mit besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften:

Das kann von außergewöhnlicher Intelligenz bis hin zu seltenen Fähigkeiten reichen, die Menschen beeindrucken und ihnen Respekt verschaffen.

Das Angenehme und das Kompetente:

Eine Person kann sehr liebenswert und dennoch zugleich recht inkompetent erscheinen.

Sprachliche Umwelten:

In welchen sprachlichen Umwelten fühlt sich eine Person wohl?

In welchen sprachlichen Umwelten fühlt sich eine Person nicht oder nicht mehr wohl?

Dienstag, 17. September 2024

Die Kostbarsten Züge:

Das Geniale in und an dieser Welt.

Wie lässt sich zu ihm ein Bezug herstellen?

The Noisiest Person in the Room:

Jordan Peterson:

"It's kind of like you know if you're in a classroom and you're a kid that you have to listen to the noisiest and most obnoxious person in the room all the time."

Samstag, 14. September 2024

Langsamkeit:

Warum sind manche Personen nur so verdammt langsam, in dem, was sie tun?

Selbstpräsentation:

Immer die Frage, wie viel "Selbstpräsentation" ein Mensch bedarf, um sich wohl zu fühlen.

Wie viel Bestätigung von außen jemand benötigt.

Und in welchem Ausmaß ein bestimmtes Leben darauf angelegt ist,
um Bestätigung von außen zu erhalten.