Samstag, 29. Februar 2020

Überschwang:

Der Gedanke, dass es hin und wieder Stunden des Überschwangs braucht, um ein volles Leben führen zu können.

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Auch gibt es Menschen, die scheinbar ein Leben lang dem Gefühl des Überschwangs fern bleiben.

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[Siehe auch: Scott Adams on Passion, High Mood]

Angst vor der eigenen Courage:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/06/angst-vor-der-eigenen-courage.html

"Es ist sehr treffend zu sagen, daß er 'Angst vor der eigenen Courage' bekommen hat."

Donnerstag, 27. Februar 2020

Awe-Inspiring Focus:


"One of the things that worries me about the shoulder-shrugging manner in which our current culture is diminishing uninterrupted thinking is that I can’t help but wonder how many potential modern Whiteheads, growing up in a world of fragmentation and connectivity-primacy, will never make it to writing their own masterpieces."

Dienstag, 25. Februar 2020

On Reptiles and Psychopaths:

Psychopathy as the reptilian way of life?

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Dazu Irenäus Eibl-Eibesfeldt:

"Das Sozialverhalten der Reptilien basiert im wesentlichen auf Dominanz und Unterwerfung. Reptilien kennen keine Freundlichkeit."

"Dominanz und Submission kennzeichnen diese Reptilstufe der Sozialität."

Klatsch:

Oder: Warum haftet mancher sozialer Information tendenziell ein großer Reiz an?

Das Überinterpretieren sozialer Information:

Edward Dutton charakterisiert "schizophrene Tendenzen" als ein übermäßiges Muster-Detektieren in sozialer Information;

Montag, 24. Februar 2020

Menschenkenntnis:

Georg C. Lichtenberg:

"Ich habe nichts zurückgehalten, sondern meine mit vielem Schweiß und Mühe auf fast unzähligen Hochzeiten, Kindbetten und Magisterschmäusen erworbene Menschenkenntnis, sowohl als die auf meinen die Elbe hinunter getanen Reisen und einer Tour auf dem Salzwasser, wo ich das Salz der Widerwärtigkeit nicht wenig geschmeckt habe, erlangten vielfältigen Erfahrungen gerne und willig bekannt gemacht, ohne Hoffnung des geringsten Profits."

Lernen Lernen:

Salopp gesagt:

Die (außergewöhnliche oder mangelhafte) Leistungsstärke eines individuellen Denkorgans ist weitgehendst Schicksal. D.h. der Einzelne hat nicht darüber nachzudenken, wie leistungsstark sein Denkorgan ist, sondern insbesondere darüber, wie und wofür er es, bzw. wie und wo hinein er Aufmerksamkeit und Gedanken, investiert. Der Umgang mit dem eigenen Denkorgan lässt sich lernen, auch wenn ein guter Umgang keine Änderung der Leistungsstärke mit sich bringt. Doch führt er dazu, dass kognitive Ressourcen effizient und in ausgewählte Projekte investiert werden.

Arbeit:

Bei bestimmten Arbeiten wird der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber dafür bezahlt, seine kognitiven Ressourcen dem Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen.

Fokussierter Alltag:

Das Streben danach, Zeit zu minimieren, in der kognitive Ressourcen von Unwesentlichem in Anspruch genommen werden;

Sonntag, 23. Februar 2020

On Genies:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/06/on-genies.html

Das Planen:

Wer macht Was Wann Wo? Warum wird es gemacht? Und Wie wird es gemacht?

Das "Ego":

(A) Das Gefühl der Stärke // das positive Ichgefühl;

(B) Das Gefühl der Schwäche // das negative Ichgefühl;

[Siehe auch: Ichgefühl und Lebensgestaltung, Self-Esteem and Shame, Confidence]

Fehler:

Siehe: http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2016/08/mistakes-slips.html

(A) Fehler in der Planung;

(B) Fehler in der Ausführung;

Das Investieren von kognitiven Ressourcen:

Das Investment von Aufmerksamkeit und von Gedanken;

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Selbstkontrolle in kognitiver Hinsicht:

Insbesondere: Eine bestimmte vorher festgelegte Zeitspanne lang, Aufmerksamkeit und Gedanken einem Thema / einer Aufgabe voll zuwenden;

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Zu vorgeschriebener / festgelegter Stunde, eine bestimmte Zeitspanne lang, einer bestimmten Aufgabe die vollen mentalen Ressourcen zur Verfügung stellen;

Samstag, 22. Februar 2020

Hedonismus:

Wenn die Suche nach / das Anstreben von positiven Affekt zum Lebenssinn erhoben wird.

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Im Gegenzug hierzu geht es bei moralischen Erwägungen primär um das Realisieren von Werten. D.h.  für die Realisierung eines Wertes wird gegebenenfalls ein ordentliches Pensum an negativem Affekt in Kauf genommen.

Erkennen:

Der Versuch, sich Details einzuprägen

versus

dem Versuch, tragende Prinzipien zu erkennen;

Expertise:

Das Sammeln von Erfahrung im Lösen von Problemen / im Bewältigen von Aufgaben als Grundlage für Expertise;

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Intelligenz schlägt sich in vielen Bereichen im Tempo nieder, mit dem eine Person Expertise gewinnt.

"Denkfächer":

Bei "Denkfächern" (Mathematik, Physik, ...) geht es nicht primär um das Merken von Details, sondern darum, Prinzipien zu verstehen, und darum, Prinzipien verwerten und anwenden zu können.

[Siehe auch: Details and Theories, On Collecting Butterflies]

Eigengesetzlichkeit des Intellekts:

Wann und wo generiert ein Intellekt relevante Gedanken?

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Z.B. können wir uns zu vorgeschriebener Stunde hinsetzen und uns einer gewissen Tätigkeit widmen, doch ob der "Intellekt" bzw. was der "Intellekt" in dieser Zeit an Output generiert ist im Wesentlichen "Schicksal", ist weit mehr von dessen "Eigengesetzlichkeit" abhängig, als von unserer bewussten Entscheidung zur Tätigkeit.

Selbstdisziplin:

Letztlich die Fähigkeit, das eigenene Verhalten zu planen / im Vorhinein festzulegen:

(A) Eine bestimmte Tätigkeit zu vorgeschriebener Stunde eine bestimmte Zeitspanne lang ausführen;

(B) Bestimmte Handlungen bzw. Tätigkeiten unterlassen;

Donnerstag, 20. Februar 2020

Wie kommt die Bereitschaft zur Sorge in den Menschen hinein?

Überspitzt:

Da Personen "ohne" solche Bereitschaft im evolutionären Prozess kontinuierlich wegselektiert wurden.


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Menschen unterscheiden sich im Ausprägungsgrad ihrer Unsicherheitstoleranz.

Schwarzseherei:

Duden:

"Die Zukunftsaussichten negativ, pessimistisch einschätzen; Unerfreuliches, Schlimmes befürchten;"

Draufgängertum:

Wenn jemand in einer Stimmung des Übermuts alle Vorsicht fahren lässt.

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Besonnenheit:

Letztlich geht es darum, die eigenen Stimmungen zu kontrollieren, und nicht von diesen kontrolliert zu werden.

Je stärker eine Gestimmtheit / Handlungsbereitschaft, umso schwieriger ist das freilich.

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[Siehe auch: All-In]

Dienstag, 18. Februar 2020

Self-handicapping in play:


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"Er spielt ja bloß. Ihm ist es gar nicht Ernst. Er zeigt nur einen Bruchteil von dem, was er kann."

Erlebnistiefe (versus Erlebnisintensität):

Felix Krueger: 

„Es gibt tiefere und flachere Freuden, sowie Spannungen und Erregungen, aber ebenso – Leiden, Lösungen, Depressionen. … Geschlechtliche Wollust beispielsweise kann das Äußerste erreichen an Lust und zugleich an Erregtheit, körperliche Schmerzen den höchsten Grad der Unlust; der Spielsaal oder Sportplatz, die Schundliteratur, das Lichtspieltheater bieten intensivste Spannungen und Lösungen. An Tiefe aber stehen solche Erlebnisse fürs unmittelbare Fühlen weit zurück hinter allen Eindrücken echter Kunst, hinter einer leisen Regung freundschaftlicher Besorgnis, einem eben merklichen Gewissensbiss, einem Schamgefühl, das man sich kaum eingesteht, und dergleichen.“

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Kontemplation:

Das tiefe Beeindruckt werden, von einem Phänomen;

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Lebendigkeit auch, wenn nicht gar insbesondere, jenseits von Überdrehtheit;

Aufmerksamkeit:

Z.B.: Wann und wo das Auge sich einem Phänomen öffnet;

Sonntag, 16. Februar 2020

Lernen:

(A) Das Merken von Details;

(B) Das Verständnis von Prinzipien;

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Verglichen mit dem Durchschnittslerner erfassen intelligentere Personen Prinzipien rascher und können mit aufgefundenen Prinzipien mehr anfangen.

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In manchen Fächern (z.B. in der Physik oder in der Mathematik) spielen Prinzipien eine größere Rolle als in anderen Fächern.

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[Siehe auch: Intelligenz]

"Selbstbewusstsein":

Kein bloßes "Dingbewusstsein", sondern auch eine Bewusstheit der eigenen Bewusstheit;

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Es geht nicht bloß darum, den Umgang mit Außendingen, sondern auch darum,  den Umgang mit dem eigenen Bewusstsein zu lernen.

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Anderes bewusstes Leben ist uns nur über dessen Äußerungen zugänglich. Das eigene auch über die Innenperspektive / von einer unmittelbareren Vertrautheit her.

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Siehe auch: Russell A. Barkley über die Exekutive;

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Russell A. Barkley:

"Response inhibition is critical not just to delaying the prepotent response to an event but also to the conversion of public into private (covert) forms of self-directed behavior that are occurring within that delay (the executive functions). This is done so that the individual can engage in response simulations, testing out response options before one is selected for performance. Such self-directed actions may be ‘‘privatized’’ by humans so that others cannot easily discern their occurrence or content."

Freitag, 7. Februar 2020

Decision Method: Throw a Coin but Don’t Look at the Result

Gerd Gigerenzer:


"Some people, however, have lost the ability to listen to their inner voice. The voice continues to speak but can no longer be heard."

"Psychological deafness can be the result of a one-sided education in 'rational' argumentation."

Aufmerksamkeit:

Aufmerksamkeit dient (auch oder insbesondere) dazu, ein Verständnis von Phänomenen zu erlangen. Ein verstandenes Phänomen erregt weniger Aufmerksamkeit.

Mittwoch, 5. Februar 2020

Das Lesen:

Setzt man unterschiedliche Personen vor ein bestimmtes Buch, so werden sie sich Unterschiedliches herausklauben. [Welche Ideen finden Resonanz? Welche Ideen werden kaum registriert?]

Ähnlich verhält es sich bei Gesprächen: Was bleibt hängen, von einem Gespräch? Und warum gerade dasjenige?

Oder bei Umgebungen: Unterschiedliche Personen beachten unterschiedliche Züge von ein und derselben Umgebung; sprechen auf unterschiedliche Züge von ein und derselben Umgebung an.

Zukunftsorientierung versus Vergangenheitsorientierung:

Charlotte Bühler:

"Eine Psychologie, die dem wichtigen Unterschied zwischen der Zukunftsorientierung des Gesunden und der Vergangenheitsorientierung des Neurotikers nicht hinreichend Rechnung trägt und es versäumt, die Zukunftsorientierung des Gesunden in den Vordergrund zu stellen, ist nicht geeignet, eine Grundlage für das Verständnis des normalen Lebenslaufs zu bieten."

Dienstag, 4. Februar 2020

Romantische Grundidee:

~ Als Ausgangspunkt für eine Beziehung das ordentliche "Funkenschlagen";

Das Ego:

Salopp:

Eine Person mit viel "Ego" schlägt andere Lebenswege ein als eine Person mit wenig "Ego".

[Siehe auch: Confidence]

Selbststeuerung:

Z.B. die Kunst, mit den eigenen hedonistischen Tendenzen >Zwiesprache< zu halten: "Ja. Ich weiß. Das ist jetzt nicht angenehm. Aber das muss halt sein. Die Sache mit der Langzeitperspektive eben."

[Siehe dazu: Richard D. Alexander über die Funktion des Bewusstseins]

Fragen:

Fragen als ein Greifen / Suchen nach Information;

Der Blick in die (zeitliche) Ferne:

Z.B.: 

Eine Erzählung, bei der man bestimmte Ereignisse aus weiter Entfernung herankommen sieht.

[Siehe auch: Klarheit versus Überraschung]

The general stress response:

Jordan Peterson:

"so ... basically the hippocampus does something like tell your reticular activating system to take it easy as long as everything's going the way you want it to go and if it doesn't go the way you want it to go then it releases the reticular activating system from inhibition and what that seems to do is to release a whole variety of underlying neurological circuits from inhibition. So then you become anxious,  but you also become curious but it's possible that you become a lot of other things too and this is part of the generalized stress response as far as it can tell.  And what happens when when you manifest the general stress response is that your body prepares for everything, ... because you don't know what to do when something you don't expect happens."

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"you know for any length of time that can be fun in small doses. ... [B]ecause people like novelty in small doses. But in large doses and chronically it's like that's death itself."

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"it seems that people really don't like to have their their expectations dashed."

Montag, 3. Februar 2020

Wozu Tagträumen?

Salopp:

Weil Tagträumen den Raum des Möglichen aufschließt;

Selbststeuerung:

~ Das tagtägliche Entscheiden darüber, was wann wo gemacht wird;

Dieser Blog:

Dieser Blog bietet, neben Auszügen aus primär naturwissenschaftlichen Texten, auch Raum für eigene Pflanzen: Häufig mangelhafte und fehlerhafte Gewächse, getränkt mit Spekulation, doch eigene Gewächse.

low-information diet / Informationsbäder:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/07/low-information-diet.html

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Das gelegentliche Informationsbad ist ein reines Vergnügen. Häufige Informationsbäder führen Dauerzerstreutheit herbei.

Der Narr:

Susanne Hahn, Der weise Narr:

"Sein einzigartiger Rang ermöglichte ihm jedoch, sich frei nach seinem Belieben zu verhalten, da der Narr sich stets dem Herrscher gegenüber beliebig äußern konnte, ohne für seine Worte schlimmere Konsequenzen fürchten zu müssen. Er stand demnach unter dem Schutz der ‚Narrenfreiheit‘, welches das Recht innehatte, „dem Herrscher die unangenehme Wahrheit unverblümt und öffentlich zu sagen.“ Durch seine weisen Ratschläge seinem Herrscher gegenüber, bildete er zugleich Abbild als auch Rivale seines Herren, da er auf der einen Seite durch sein Interagieren die herrschende Macht in Frage stellte, aber diese zeitgleich auch zu festigen vermochte."

"Neben seiner Funktion der Belustigung der Menschen um ihn herum, hatte er ebenfalls die Aufgabe, mit „hintergründigem Witz […] versteckte Weisheit“ zu vermitteln. Er galt nicht nur als Unterhalter seines Herrn, sondern auch als sein Kritiker. Der Herrscher erwartete von seinem Narren, dass dieser stets sagt, was er denkt und die Wahrheit spricht. Das brachte den Narren jedoch in eine verzwickte Situation, da er die Redefreiheit besaß, die Wahrheit zu sagen und seine Meinungen zu allem zu äußern, aber er für seine Offenheit beim Überschreiten der Toleranzgrenze bestraft werden konnte. Zwar schützte ihn die Narrenkappe, die ihm Torheit und Dummheit zuschrieb, aber manchen Bestrafungen konnte er nicht entgehen.

Dadurch versteckte der Narr seine Meinung und die Wahrheit hinter Witzen oder bestimmten sprachlichen Bildern. ... Durch Lieder, Metaphern und anderer literarischer Stilmittel konnte er im Verdeckten seine Botschaft äußern[.]"

"Der Narr ist im Hochmittelalter eine Institution am Hofe gewesen. Als Außenseiter konnte er sich außerhalb der Klassen bewegen und äußern, was er wollte, ohne dafür mit dem Tod bestraft zu werden."

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"Die Figur des Narren ist in vielen Werken William Shakespeares zu finden, darunter in seinen bekannten Publikationen ‚Twelfth Night: Or, as you like it‘, ‚Love’s Labour’s Lost‘ oder ‚All’s well that ends well‘. Aber in keinem seiner Werke ist der Narr als Figur so herausstechend und so besonders auf seine eigene abgrenzende Art und Weise wie der namenlose Narr in Shakespeares ‚King Lear‘. Als Schatten seines großen Herrschers bleibt der Narr stets an der Seite Lears und versucht ihn durch seine Weisheit zur Vernunft zu bringen, um eine Katastrophe zu verhindern. Dabei zeichnet er sich aber nicht, wie man es als Rezipient erwartet, dadurch aus, dass er närrisch und unterhaltsam ist. Er ist deshalb besonders, weil er anders ist, d.h. er nicht nur die Funktion der Belustigung innehat, sondern vordergründig seinem Herrscher mit weisen Ratschlägen und Warnungen beiseite stehen will."

"Gänsehaut":

"Gänsehaut", die uns anzeigt, dass wir etwas Relevantes gesehen haben / gehört haben / vernommen haben // denken / erleben;

[Siehe auch: Die phil. Methode]

High Mood:

Randolph M. Nesse:

"When times are good and likely to stay that way, there is no need for exuberant effort now. If mastodons come by every day, seeing a herd is no reason to get excited. If your crop can be harvested anytime, relax. But if mastodon sightings are rare, intense effort now will be worth it. It seems paradoxical, but intense high mood is mainly valuable for short-lived opportunities. Low mood is more useful for temporary unpropitious situations than indefinite bad time."

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"I got excited.":


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Randolph M. Nesse:

"Individuals whose mood rises in propitious situations can take full advantage of opportunities. Individuals whose mood goes down in unpropitious situations can avoid risks and wasted effort and can shift to different strategies or different goals. The capacity to vary mood with changes to propitiousness gives a selective advantage."

Goal Pursuit and Variations in Mood:

Randolph M. Nesse:

"American psychologists Charles Carver and Michael Scheier conducted a series of studies about how the exigencies of goal pursuit influence mood. They found that mood is influenced most not by success or failure but by rate of progress toward a goal. Faster-than-expected progress bumps mood up, slower-than-expected progress pushes mood down."

Lernen:

"Zest. Gusto. How rarely one hears these words used. How rarely do we see people living, or for that matter, creating by them."

Ray Bradbury

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Bezogen auf Lerninhalte lässt sich fragen, was man denn tatsächlich mit Gusto studiert.

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Manchem Wissen haftet ein kühler Zug an, anderem Wissen wiederum nicht.

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Mit Gusto lernen versus hartes Lernen;

Samstag, 1. Februar 2020

Offener Kontakt:

Welche Personen sind es, in deren Nähe man dazu tendiert, das eigene Innere auszusprechen? Oft auch etwas auszusprechen, obwohl man sich dessen Vorhandensein nur selten noch vergegenwärtigt.

Staunen:

Wahrig Synonymwörterbuch:

überrascht / erstaunt / verwundert / sprachlos / verblüfft sein, große Augen machen, seinen Augen/Ohren nicht trauen, in Staunen geraten, keine Worte finden, nicht fassen können;

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Thomas Bergner:

~ "Staunen kann nur, wer offen ist für Neues oder Überraschendes und zugleich achtsam, dies auch wahrzunehmen. Wer staunt, zeigt Interesse und ist damit an einer Beziehung zum Erstaunlichen interessiert. Staunen hat eine wegbereitende und initiierende Funktion."

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Vocabulary.com:

"Astonishment is the feeling of being blown away and shocked by something. It’s the noun form of astonish, which is a verb meaning, basically 'to have your mind blown.' A professional magician aims to create astonishment. A basketball player who hits every three-point shot might make fans feel astonishment. Many people feel astonishment when looking at something like the Grand Canyon. This is a strong word that shouldn't refer to minor surprises. True astonishment is rare."

Überraschung:

Dorsch, Lexikon der Psychologie:

"Lernpsychologisch kann Erwartungswidrigkeit als Bedingung für Lernen aufgefasst werden, wobei der Lernzuwachs mit der Erwartungsabweichung steigt. "