Die Nikotinabhängigkeit kommt nicht ungebeten und nicht von allein. Im Leben jedes Rauchers gab es eine Zeit, in der er den "Nikotingeist", d.h. das Motiv, zur Zigarette zu greifen, in sein Leben einlud. Ist dieses erst eingeladen worden, und gibt man ihm Zeit zum Wachsen, so lässt es sich nicht allzu leicht vertreiben. Vielen Rauchern gelingt es vorübergehend mit dem Rauchen aufzuhören. Doch nur wenige werden nicht mehr rückfällig. Der Gast taucht in den meisten Fällen, früher oder später, wieder auf. Darum gilt bei Süchten sicherlich: "Wehret den Anfängen!" Oder anders: "Sei vorsichtig, welche Handlungstendenzen du in dein Leben einlädst." Sind sie erst einmal gewachsen und wohlgenährt, lassen sie sich generell nicht von heute auf morgen vertreiben.
[Siehe auch: Tabakabhängigkeit, II]
[Siehe auch: Tabakabhängigkeit, II]
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