"Eine Voraussetzung für das Spielen ist, dass die dem Ernstverhalten zugrunde liegenden motivierenden Systeme nicht durch starke physiologische Bedürfnisse (Hunger) und/oder äußere Umstände (Angst) aktiviert werden, denn sonst ist es dem Tier oder dem Menschen nicht möglich, seine Handlungen von den sie normalerweise aktivierenden Instanzen abzuhängen."
Irenäus Eibl-Eibesfeldt
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Interessant ist bestimmt die Frage, wie sehr jemand das Können perfektioniert, angemessen zwischen Spielverhalten und Ernstverhalten zu wechseln. So zeigen Personen im Zustand der Überdrehtheit tendenziell auch dann "Spielverhalten", wenn es einer gegebenen Situation nicht angemessen, wenn es nicht situationsadäquat ist. Analog hierzu findet sich bei depressiven Personen tendenziell auch dann kein Spielverhalten, wenn es angemessen wäre.
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