https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2020/01/nachdenken.html
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Durch Nachdenken reduzieren wir den Neuheitsgrad der uns umgebenden Phänomene.
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Salopp: Das gedankliche Drehen und Wenden eines Phänomens schafft letztlich eine "Vertrautheit" mit diesem Phänomen. Allerdings erzeugt das grüberlerische Nachdenken in manchen Fällen, über ein gedankliches Distanzieren von einer naiven Einordnung eines Gegenstands, auch eine Zusatzmenge, ein Mehr and "Unvertrautheit". Vermutlich kann grüblerisches Nachdenken, über das Ausmaß der gedanklichen Beschäftigung mit einem Phänomen, zu einem vertieften Verständnis und einer besseren Einordnung eines Phänomens führen. Dennoch gelingt ein Umgehen negativer Effekte der Abgelenktheit und Aufmerksamkeitseinengung wohl primär dann, wenn dem Ausmaß an Grübeln gewisse Grenzen gezogen werden, d.h. wenn nach einer bestimmten Zeitspanne an gedanklicher Beschäftigung Gedankengänge als temporär abgeschlossen erachtet werden, da von dort an, ohne Hinzunahme neuer Information, das Grübeln zu keinen neuen Aufschlüssen führen wird oder führen kann.
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"Innerhalb der Grenzen, die mir vorliegende Informationen setzen, kann ich zu keinen weiteren, besseren oder tieferen Aufschlüssen gelangen."
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