My Science - Blog / Mein Naturwissenschaftsblog

Hopefully some interesting bits of information extracted from science and non-fiction literature. (For historical reasons there are some poems scattered throughout this blog.) Sachthemen und Sachtexte. (Historisch finden sich auf diesem Blog auch einige Gedichte und Aphorismen.) [Just collecting some exciting bits of information here.] [Eine Sammlung von interessanten Texten, Fragen und Antworten will das hier sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.]

Montag, 20. Januar 2020

Nachdenken:

Durch Nachdenken reduzieren wir den Neuheitsgrad der uns umgebenden Phänomene.

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Salopp: Das gedankliche Drehen und Wenden eines Phänomens schafft letztlich eine "Vertrautheit" mit diesem Phänomen. Allerdings erzeugt in manchen Fällen, über ein gedankliches Distanzieren von einer naiven Einordnung eines Gegenstands, grüblerisches Nachdenken auch ein Mehr and "Unvertrautheit". Vermutlich kann grüblerisches Nachdenken, über das Ausmaß der gedanklichen Beschäftigung mit einem Phänomen, deutlich positive Effekte mit sich führen. Doch gelingt ein Umgehen negativer Effekte der Abgelenktheit und Aufmerksamkeitseinengung wohl primär dann, wenn das Ausmaß des Grübelns gewisse Grenzen nicht verlässt, d.h. wenn nach einer bestimmten Zeitspanne des Nachdenkens die Gedankengänge als temporär abgeschlossen erachtet werden, da von jener Zeitspanne an, ohne Hinzunahme von neuer Information, das Grübeln zu keinen neuen Aufschlüssen mehr führen kann.

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Manchmal lässt sich somit folgendes sagen: "Innerhalb der Grenzen, die mir vorliegende Informationen setzen, kann ich zu keinen deutlicheren und klareren Aufschlüssen gelangen."

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">"[Wir] sagen, es sei uns etwas Erlebnis, wenn wir damit meinen, dass uns etwas nicht fremd und distant geblieben, sondern zu einem Stück unseres Selbst geworden sei."

(Philipp Lersch)

"gerade die Großartigkeit mancher Lösungen ist eng verbunden mit dem Grad an Intuition."

(Gerhard Roth)

"Thinking is hard work. If my students are any guide, many have never experienced working to their maximum (except on standardized tests) so do not even know what they are capable of until pushed."

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"If our professions do not allow us to devote more than two hours a day to a subject, do not abandon the work on the pretext that we need four or six. As Payot wisely noted, 'A little each day is enough, as long as a little is produced each day.' "

(Santiago Ramon y Cajal)

"I have always fiercly defended the position that we should base our view of the world on the state of our knowledge, on fact, and not on what we would like it to be."

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"So zu lesen und zu studiren, daß es sich immer ansezt, kan ich rathen, obgleich die Welt nicht an mir den Nutzen dieses Rathes sieht, ich gebe ihn nicht weil ich ihn durch häufige Erfahrung nützlich befunden habe, sondern, weil ich jezt sehe und deutlich, daß ich ihn hätte befolgen sollen."

(Georg Cristoph Lichtenberg)

"no matter who your are, your joie de vivre mostly derives from paying attention to someone or something that interests you."

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(Daniel C. Dennett)

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"You have to be somebody before you can share yourself."

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(John Cleese)

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(Angela Duckworth)

"So I discovered early on if you want anything you went for it and you got it. And most people don't ever go anywhere or want anything, so they never get anything."

(Ray Bradbury)

"But thinking is to be a corrective in our life, it's not supposed to be the center of our lives. Living is supposed to be the center of our lives."

(Ray Bradbury)

"when a man talks from his heart, in his moment of truth, he speaks poetry."

(Ray Bradbury)

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"the physical universe has structure, and one’s perceptions of this structure, one’s partiality to some of its characteristics and aversion to others, are precisely the elements that make up one’s taste."

(Chen Ning Yang)

Genialität als ein Etwas, das uns in die Lage versetzt, Wert zu detektieren, und das uns danach streben lässt, Wert hervorzubringen.

In seinen lebendigsten Stunden findet der Mensch Erfüllung.

Aufgabe der Philosophie: Den Charakter dieser Welt einzufangen; in deutlichen und klaren Worten. Unter Miteinbezug innerer Erfahrung.

Dem Philosophierenden geht es darum, fundamentale Einsichten in den Charakter dieser Welt zu gewinnen.

Einen Menschen sehen, in voller Stärke, ganz und gar in seinem Element ...

Der Reiz mancher Gedanken erschöpft sich nicht. An manchen Gedanken können wir wieder und wieder und wieder Anteil nehmen.

Das tun, was in der eigenen Macht liegt. Der Rest ist Schicksal.

Menschen, die auch im Schmerz noch singen. Denen der Mut nie abhanden kommt.

Freiheit: Die Bestrebung, das "Ich muss" zu entfernen, und, als Ersatz, das "Ich will" zu kultivieren.

Es gibt Richtungsentscheidungen, im Leben, die zu einem Mehr an wertvollem Leben hinführen, oder von solchem Leben entschieden wegführen.

Die Welt ist in einer Weise beschaffen, dass wir in ihr zutiefst positive Erfahrungen sammeln können.

Life comes in distinct flavors.

Every scientific field has its distinct population of ideas and statements.