Beziehungen:

Was will man? Eine Beziehung, die alles in den gewohnten Bahnen belässt? Eine Beziehung, die doch gewisse Änderungen mit sich bringt? Entspannung? Forderung? Oder gar beides? Und wo liegt das gerechte oder sinnvolle Maß?

Statistics:

Ronald Fisher:

"Statistics may be regarded as (i) the study of populations, (ii) as the study of variation, (iii) as the study of methods of the reduction of data."

Moral:

Felix Krueger, 1898, Der Begriff des absolut Wertvollen:

"Aber der Mechanismus des Luststrebens wird durch die Wertungen durchbrochen; sobald die Funktion des Wertens auch nur an einem Punkte sich gebildet hat, wird das Wollen nicht mehr durch die Intensität und Dauer der erwarteten Lust naturnotwendig und ausschließlich bestimmt."

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Moral beginnt da, wo sich der Mensch bereit zeigt, sein Handeln nicht allein nach der Abwägung von Lust und Leid auszurichten.

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Moralische Freiheit bedeutet, sich nicht mit Notwendigkeit gemäß Abwägungen von Lust und Leid ausrichten zu müssen. Also Wünsche zu haben, die Möglichkeit, ein Handeln zu verwirklichen, das über den Hedonismus hinausreicht.

Journals:

I haven't looked into Scientific Journals for quite a while.

(Just viewed/read specific papers via links directly related.)

Daueraktivität:

Daueraktivität kann eine Flucht sein. Oft ist der Rückzug von Daueraktivität die wichtigste Zutat, um zu einer Besinnung und hierdurch zu einem durchdachten, geplanten und zielführenden Handeln hinzufinden..

Wozu Niedergeschlagenheit:

Laut Randolph M. Nesse:

Niedergeschlagenheit ermöglicht es uns, unsere Bemühungen zu schrumpfen und hierdurch den Fokus in unserem Bemühen (und Streben, Handeln, Tun) aufrecht zu erhalten.

Manche Bemühungen führen nicht zum Ziel, bringen keine Erfolge mit sich. Darum ist es besser, diese Bemühungen (dieses Handeln und Tun) einzustellen. Gegebenenfalls Ziele über Bord zu werfen.

Bücher und Social Media:

Die Qualität der Informationen, die in Büchern enthalten ist, ist allgemein höher als die Qualität von Informationen, wie sie sich auf "Info-Media-Seiten" findet. Das liegt daran, dass Bücher allgemein mit mehr Sorgfalt ausgearbeitet worden sind, sowie zusätzlich, dass Gedanken in Büchern in Langform dargestellt sind.

Das Rezept also:

"Mehr Auseinandersetzung mit Büchern. Weniger Konsum von Informationen von "Info-Media-Seiten"."

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Manche Bücher sind so voll mit relevanter Information ... wird man Infotainment-Seiten gewohnt, so kann das eine gewisse Genügsamkeit mit sich bringen. Eine Genügsamkeit, die allerdings nach Möglichkeit umgangen werden sollte.

Gestaltwahrnehmung als Quelle wissenschaftlicher Erkenntnis:

Konrad Lorenz:
http://klha.at/papers/1959-Gestaltwahrnehmung.pdf

Analysis:

Is there information gained by splitting a thing into sub-things?

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(1) Split a thing into sub-things 

(2) Try to discover relationships between these sub-things 

(3) Split further

Mitleben:

Bereit sein, das in einem gewissem Ausmaß zu erfahren, was ein anderer Mensch erfährt.

Das Einschwingen in andere Wege, Zugänge, etc.

Chase Your Reading:

By Robin Hanson:

https://www.overcomingbias.com/p/chase-your-readinghtml?utm_source=%2Fsearch%2Fchase%2520your%2520reading&utm_medium=reader2

Fediverse:

Charles Iliya Krempeaux:

"To me, the Fediverse feels like early Twitter. You post, and people interact with you — which I like. Engagement (with others) seems very high over there. 

Rather than just being a consumer / audience of influencers, which is what Twitter has felt like, to me, for a while."

"I love Twitter — but it stopped being my main social-media network a while ago — and it happened pre-Musk.

I mostly just read & retweet on Twitter now — I barely post. .. 

I like early-Twitter — and something very similar to early-Twitter exists on another social-media network."

Is race a variable?

Arthur Jensen:

"One of the easiest ways of avoiding the issue of race differences ... is to make the claim that there is no such thing as race and therefore it is not a variable that can be related to any other variables."

Ethnicities:

Humanity comes in distinct flavors.

A person's sexual attitudes:

David Schmitt:

"a person's sexual attitudes can depend not only on their sex, but also on their socio-sexuality, mate value, the sex of their close kin, their parental status, and their local mating market"

Entscheidungen:

Schwierige und potentiell kostenintensive Entscheidungen sollten schriftlich und nicht bloß im Kopf angegangen werden.

Freiheit:

Wenn externe Zwänge (constraints), z.B. einen Tag lang, in den Hintergrund treten.

Tech Giganten:

Tech Giganten in den USA, nicht aber in Europa vorhanden.

Wenig Zeit:

Das subjektive Gefühl "wenig Zeit zu haben" kommt oft von einem diffusen Zustand, wo sich der Mensch in nichts voll einbringt, sich keiner Sache voll zuwendet.

Ohne ein Handeln:

Der Wunsch nach einem geruhsamen, spannungsfreien,
nahezu buddhistischem Dasein.

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Ein recht passives Glück im Zentrum mancher Lebenshaltung.

Urteilskraft gemäß Kant:

Von allgemeinen Aussagen her Konkretes beurteilen zu können.

Welche allgemeinen Aussagen herangezogen werden können, um eine konkrete Beobachtung einordnen zu können.

Salopp: Wie leichtfüßig und wirkungsvoll Konkretes unter allgemeinere Aussagen gebracht werden kann.

Viel Zeit:

Darum geht's, manchmal unendlich Zeit zur Verfügung zu haben, das sind sechs volle Stunden.

Mozart's Letter Duet from Figaro:

https://charltonteaching.blogspot.com/2023/10/a-direct-link-to-tear-ducts-mozarts.html

Why the West:

Bo Winegard, Twitter:

"Many books ask, "Why the West?" "What's unique about the West?" "Why did the West triumph?"

And almost invariably they ignore the most obvious answer: What is unique about the West is Europeans." 

Verunsicherndes:

Umgebungen / Situationen, die stark verunsichern können.

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Dauerfeuer:

Wenn es zu permanenter Kritik und Angriffen kommt.

Toughness versus Softness:

It pays to be tough when you enter combat / a struggle.
When does it pay to be soft & empathetic?

Everything 'Creative':

Sam Altman:

"everything 'creative' is a remix of things that happened in the past, plus epsilon and times the quality of the feedback loop and the number of iterations.

 

people think they should maximize epsilon but the trick is to maximize the other two."

Opportunity Sampling:

Sam Altman:

" “give yourself a lot of shots to get lucky” is even better advice than it appears on the surface. 

luck isn’t an independent variable but increases super-linearly with more surface area—you meet more people, make more connections between new ideas, learn patterns, etc."

Alcohol versus Coffee:

Sam Altman:

"very difficult to overstate how much changed when people stopped drinking alcohol all day and started drinking coffee/tea!"

Nahbarkeit:

Welche Personen sind nahbar? Welche nicht?

"Annäherungsversuche" sollten sich allgemein auf nahbare Personen konzentrieren.

Ärzte:

Außergewöhnlich kluge und fähige Ärzte werden, per Definition, immer eine Ausnahme darstellen.

Die Qualität der Behandlung wird vom Urteilsvermögen bzw. dem Ausmaß der Fähigkeiten eines Arztes festgelegt.

Interessen:

Interessen brauchen eines vor allem: viel Zeit. Im Vorbeigehen lassen sich Interessen kaum leben.

Freie Studien:

Zeiträume, die voll und ganz freien Studien gewidmet werden können.

Spannung:

(A) ein fruchtbares Maß an Spannung

(B) ein Übermaß an Spannung

Subjektiv ist >Spannung< ein sehr wichtiger Begriff.

Die Sozialen Medien:

Die Sozialen Medien sind dahingehend optimiert, die Aufmerksamkeit des Nutzers einzufangen und zu binden, und zwar in einem Ausmaß, das für den Nutzer keineswegs ein persönliches Optimum darstellt.

Männliches Imponiergehabe:

Steve Sailer, via Twitter:

"As a man, I've probably been mansplained to more than 98% of women have been mansplained to, precisely because men sense that I may very well be interested in their extremely detailed explanations of things of zero concern to me personally."

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Freundschaften zwischen Männern bilden sich oft dadurch, dass einer dem anderen (und der Andere dem Einen) über das erzählt, was ihm interessant erscheint. So manches Wissen ist interessant, obwohl mit ihm keine naheliegenden (oder gar ferneren) Zwecke verfolgt werden können. Funktionslust, Spiel: Man denkt über Diverses nach, weil das Denken an sich ein Verlangen erfüllt oder Vergnügen bereitet.

Tics:

"the continuous inability of certain animals to express certain behaviors is likely to affect more greatly those species which are more motivated to express them, and possibly lead to the development of stereotypic behavior in these species more than in others. Indeed, wide-ranging carnivore species exhibit more stereotypic locomotor behavior in zoos compared to species with smaller natural home ranges (Clubb and Mason, 2007, Clubb and Mason, 2003)."

überspannt:

A. über das Maß des Vernünftigen hinausgehend

B. übermäßig erregt, lebhaft und dabei verschroben; exaltiert

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Ich habe einmal, vor etwa einem Jahr, die französische Komödie "Die Zeitritter - Auf der Suche nach dem heiligen Zahn" mit Jean Reno gesehen. Ich wollt zuerst die amerikanische Version sehen, diese war aber nicht verfügbar. Die französiche Variante war dann sehr lustig. Nebenschauspieler waren allerdings weniger nach Aussehen selektiert (und somit vermutlich schlechter bezahlt) als bei der amerikanischen Variante. Das Lustige hierbei war, im Gegensatz zu gewöhnlichen amerikanischen Kömodien, dass der Ritter und insbesondere der Knappe, aber auch Nebenschauspieler, etwas sehr Überspanntes hatten. Überspanntes, Erregtes, Hyperaktives (mit einer Note "Humor") zu beobachten kann schon sehr, sehr lustig sein ...

Das Private:

Eine Welt mit Rückzugsmöglichkeiten

versus eine Welt, in der alles stets öffentlich,
publik gemacht wird.

Insgesamt sind Gesellschaften dann freier,

wenn sie ihren Mitgliedern ein

Recht auf das Private einräumen.

In Diktaturen wird das Private abgeschafft.

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Paarbeziehung:

Zwischen zwei Personen, 

und zwar genau zwischen zwei Personen,

ereignet sich manches.

Ein geschützter Bereich

der Zweisamkeit.

Einseitigkeit:

Wenn eine Person etwas sehr Einseitiges hat. Eigentlich sich bloß mit Anderen über eine Hand voll Themen oder Interessen austauschen kann.

Humor:

Humor ist schon so die Fähigkeit, menschliche Grenzen und Begrenzungen zu sehen, und mit all diesem umgehen zu können.

Substanz:

"Er hat doch etwas sehr Geerdetes in seiner ganzen Art. Da ist viel da, was auffällt, von dem man erzählen und berichten kann."

In Kontrast dazu: Personen, die wie Schemen verblassen.

Wie viel Inneres findet sich bei einem Menschen?

Leistungsfähigkeit:

Was lässt sich mit einem Mittelmaß an Leistungsfähigkeit so alles erreichen?

Unterwürfigkeit, Panem et Circenses, etc:

Johannes Scherr:

“Maßlosen Machtbesitz enspringt Menschenverachtung. Muss es doch sogar maßhaltenden Despoten, wie jener “erleuchtete” auf der Terrasse zu Sanssouci von sich bekannt hat, zuletzt bitterlich anwidern, “über Sklaven zu herrschen”. Bar des Gefühs für Selbstbestimmung und Charakterwürde, beugt sich die stumpfe Masse unter das von einem Starken ihr aufgelegte Joch, falls er es nur versteht, ihren schlechten Instinkten zu schmeicheln und die menschliche Niederträchtigkeit zum Fußschemel seiner Gewalt zu machen. Die Gewohnheit der Unterwürfigkeit, beim bildungslosen Pöbel aus Unwissenheit, beim gebildeten aus Berechnung entspringend, hat ein gewisses Wohlgefallen an der Knechtschaft zur Folge, und die ungeheure Mehrzahl der Menschen wird darum allzeit den möglichen Gefahren der Freiheit die wirklichen Übel der Sklaverei unbedenklich vorziehen.”

“Panem et circenses: möglichst viel und gut zu essen und zu trinken, möglichst wenig denken, möglichst viel Zeitvertreib und Spektakel. In diesen Kreis fürwahr, ist die Sehnsucht und Befriedigung von Millionen und wieder Millionen “vernunftbegabter” Wesen gebannt, und zwar ohne wesentlichen Unterschied der Bildungsstufen und Lebensstellungen. Selbstsucht, naturwüchsig-naive oder künstlich-verfeinerte, bedingt und bestimmt alles. Das alte Lied, die alte Leier! Aber diese alte Leier, sie spielt den ewigen Grundbass im sozialen Konzert.

Wer geübt und gewohnt ist, selbst und unbeirrbar in das Leben zu schauen, weiß, dass die Menschen, mit Ausnahmen, welche sich unschwer zählen lassen, entweder von der geistbeschwerenden bleiernen Sorge um die tägliche Notdurft oder aber von selbstsüchtigen Leidenschaften oder endlich von den tausend elenden Eitelkeiten und törichten Rücksichten der "Konvenienz" so erfüllt, befangen und gebunden sind, dass sie von Idealen gar nicht wissen oder wenigstens dafür keine rechte Teilnahme, kein wirkliches Verständnis haben.”

Rückzug:

Rückzugsräume zu haben. Somit für ein paar Stunden dem >Muss< entkommen zu können.

Innere Anspannung:

Wikipedia:

"Das ungefähre Ausmaß der eigenen psychischen Anspannung ist dem Menschen über die Selbstwahrnehmung als innere Anspannung bewusst ..."

Aktivierung:

"Aktivierung und individuelle Reaktivität sind zwei zentrale Begriffe der Psychophysiologie. Der Oberbegriff Aktivierung umfasst u. a. Emotionen, Erregung, Anspannung, Anstrengung, Überforderung (Stress-Strain-Reaktionen) und motivationale Zustände."

Sprache:

Ein Abbilden von Gegenständen, Ereignissen, Eigenschaften, etc., ... um anschließend Bezüge zwischen unterschiedlichen Gegenständen, Ereignissen, Eigenschaften, etc., herstellen zu können.

Cynicism:

Robin Hanson:

"people viewed cynical (vs. trusting) leaders as better at detecting antisocial behavior & more punitive, & therefore, as better at preventing employees’ antisocial behavior."

"Cynicism – the belief that people are driven primarily by self-interest – has been predominantly associated with detrimental consequences for individuals and organizations."

https://psycnet.apa.org/record/2024-18531-002

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In analogy it could be asked: "What are the consequences of atheistic beliefs?"

cynical versus trusting:
"there are (are not) higher aims within a human being"

atheism versus ...:
"there is (is not) higher meaning inherent in the world"

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Regarding anti-atheism, I like the following working hypothesis from Freeman Dyson:

"I propose that our universe is the most interesting of all possible universes, and our fate as human beings is to make it so. ... I like that as a statement, though I wouldn’t say that it’s a statement of fact in any sense. It’s just a hope… Every time there’s a new discovery in science, whether it’s in astronomy or biology or any other field, it confirms my belief that this is the most interesting of all possible universes… It’s a good working hypothesis, that’s all. And it may quite well be our destiny to take charge of the universe in some sense, to direct the future of life. It depends on whether or not we meet other creatures who have greater capabilities than ours. If not, then we may find ourselves in charge."

Hard Work versus Fun:

Those people are extremely hard working but being in their company just isn't fun.

An Easy Search Strategy:

Peter Frost:

>[a] person who has lost his car keys and looks for them under the nearest street light. "Because it's easier to look for them there."<

Low Openness:

Lion of the Blogosphere:

"It's especially weird that low openness is correlated with higher income, because I don't consider openness to be a real personality factor but rather a measure of having higher social class values (which tends to correlate with having higher IQ)."

Die höheren Schichten, der Adel zum Beispiel, legen (oder legten) viel Wert auf Konversation, auf das Leben von "geistigen Bedürfnissen". Ein bisschen was von dem altgriechischen Müßiggang als Lebenssinn steckt noch in jenen Anschauungen drinnen.

Schweregrad einer Aufgabe:

Wie viele können eine bestimmte Aufgabe angehen?

Das legt in verschiedenen Bereichen den Marktwert der Leistung bzw. der Aufgabenlösung fest.

Fashion, Exclusivity versus Inclusivity:

Steven Godofsky, Twitter:

"This was one of the more perplexing brand moves in recent years. Fashion brands get their value from status, which is all about exclusivity, so body-positive inclusivity shifts you into a lower-price segment of the market."

Ideale und Arbeitsethik:

Ein schöner Beitrag von Quintus Curtius:

"A nibbilicious dunce adjusts his vision to match his lame, low-level work ethic. A great man aims high, and keeps his vision high, and adjusts his work ethic to reach that elevated vision. This is the difference. Lame asses rationalize their laziness."

Ideale bringen Spannung in das Leben. Wer keine Spannung will, wirft alle Ideale über Bord.

Doubt:

A beautiful quote via Mark W. on >doubt<:

“A lot of people see doubt as legitimate philosophical posture. They think of themselves in the middle, whereas of course really, they’re nowhere.”

John le Carré

On being an Authority versus Reletability:

Robin Hanson:

"Do you more want (A) others to accept you as an authority, (B) others to relate to & identify with you, or (C) only the combination of both is valuable to you?"

Moral:

Der Lohn von Moral ist, dass wir an Werten Anteil nehmen können. Dem Ehrlichen schließt sich manches auf.  Darüber, dass er diesen Wert lebt, wird ihm manch Wertvolles zugänglich. Zugänge werden geschaffen, über die Entscheidung, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten.

Pride:

Quintus Curtius:

"The terrain of your mind is yours, and it is inviolate. No one has any right to force their way in, and plant their own flag on your terrain."

Wünsche:

Einer der inneren Wünsche in meinem Leben ist schon der Wunsch danach, zu lesen und zu schreiben. So manches ließe sich wegnehmen, wenn das aus dem Leben entfernt werden würde, dann würde viel fehlen ...

Denken:

 Denken und also die Welt unter Feststellungen, Formeln und Aussagen bringen.

Individuelle Bereiche:

Bereiche, Räume, wo man schlichtweg ganz man selber sein kann.

Grenzen des Denkens:

Ein letzter Rest im Mitmenschen, in Welt und Wirklichkeit, der sich einer rationalen Erfassung und Beschreibung entzieht, der aber zumindest angedeutet werden kann. Sich dort, wohin das Denken nicht vordringen kann, mit bloßen Andeutungen genügen.

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"Schönheit", zum Beispiel, lässt sich nie gedanklich voll ausschöpfen und erfassen, ein letzter Rest bleibt hier stets übrig, der bloß mehr angedeutet werden kann. Überlegungen, die von diesen Grenzen nicht wissen, bleiben an der Oberfläche, mehr noch, verkennen sich selbst in ihren Möglichkeiten.

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Auch das "Ich" oder das "Du" jeweils etwas, das sich nicht rasch erschöpft, wo sich Bereiche der rationalen Erfassung entziehen. Nicht alles lässt sich in Feststellungen und Aussagen auflösen.

Fakten und Andeutungen:

Manches lässt sich benennen, beschreiben, anderes bloß andeuten.

Machines:

What are the features of superior machines?

Wissenschaften:

Worum geht's in den Wissenschaften?

Um das schöpfen von neuen, relevanten, plausiblen, miteinander verknüpften Feststellungen.

Freeman Dyson on Mind, God, Religion:

"Science doesn't come to an end. You don't exhaust the truth."

"I regard theology as a branch of literature, not as a branch of science."

"Without tragedy there would not be any real meaning."

"I propose that our universe is the most interesting of all possible universes, and our fate as human beings is to make it so. ... I like that as a statement, though I wouldn’t say that it’s a statement of fact in any sense. It’s just a hope… Every time there’s a new discovery in science, whether it’s in astronomy or biology or any other field, it confirms my belief that this is the most interesting of all possible universes… It’s a good working hypothesis, that’s all. And it may quite well be our destiny to take charge of the universe in some sense, to direct the future of life. It depends on whether or not we meet other creatures who have greater capabilities than ours. If not, then we may find ourselves in charge."

Harry Potter Interview:

Social Media Services:

Cal Newport:

"the [social media] services decide what to show you by combining what they already learned about you in the past with observations on what seems to be drawing more of your attention in the moment. In a period of disruption, this will, more likely than not, lead you deep into digital grooves that promise to offer relief from your emotional pain."

Core Values:

via Cal Newport, Brad Stulberg:

“When you feel the ground shifting underneath you, when you don’t know your next move, you can ask yourself, How might I move in the direction of my core values? … The portability of core values means that you can practice them in nearly all circumstances. Thus, they become a source of stability throughout change, forging the rugged boundaries in which your fluid sense of self can flow and evolve. Nothing can take your values away from you. They provide a rudder to steer you into the unknown.”

Glaube:

Gott, sofern vorhanden, macht sich im Menschen als ein innerer Drang bemerkbar, bestimmte höhere oder wertvollere Dinge zu tun.

Manches wird geschätzt und wertgeschätzt. Also mit einem Wort umfasst, benannt.

Die Wertschätzung lässt sich als Instrument ausbilden. Der Zugang zu dem Wertvolleren mehr und mehr öffnen.

Jenseits von Lust und Schmerz sagen zu können: "Das ist gut. Das ist schlecht. Das hat Wert. Das nicht."

Kunst:

Im Dichten und Denken schafft man sich Freiheit.

Freiheit bedeutet, dass da ein hohes Maß an Leben und an Lebendigkeit
im Menschen gedeihen kann. In eigener oder selbstverursachter Tätigkeit.

Das Ursprüngliche gibt dem Menschen, dem Leben Reiz.

Schmerz:

Auch in manchem Schmerz liegt Leben.

Der Umgang mit Schmerz bringt so Manches hervor.

Wozu:

Wozu das alles? Schwer zu sagen. Am Leben gehalten von einem tieferen Drang.

Eine Sättigung stellt sich nicht schnell und stellt sich nicht dauerhaft ein.

Länge:

Ein langanhaltender Drang, der gegebenenfalls über Jahre oder Jahrzehnte hinweg sein Spiel und Leben entfaltet.

Erlebnistiefe:

Sehr gefällt mir diese Stelle von Felix Krueger, in der er auf den Unterschied zwischen der Intensität eines Erlebnisses und der Tiefe eines Erlebens hinweist:

"Es gibt tiefere und flachere Freuden, sowie Spannungen und Erregungen, aber ebenso – Leiden, Lösungen, Depressionen. … Geschlechtliche Wollust beispielsweise kann das Äußerste erreichen an Lust und zugleich an Erregtheit, körperliche Schmerzen den höchsten Grad der Unlust; der Spielsaal oder Sportplatz, die Schundliteratur, das Lichtspieltheater bieten intensivste Spannungen und Lösungen. An Tiefe aber stehen solche Erlebnisse fürs unmittelbare Fühlen weit zurück hinter allen Eindrücken echter Kunst, hinter einer leisen Regung freundschaftlicher Besorgnis, einem eben merklichen Gewissensbiss, einem Schamgefühl, das man sich kaum eingesteht, und dergleichen."

Intensives Lesen:

Gelegentlich öffnen sich manche Stellen von Büchern. Zumeist sind die meisten Stellen eines Buches verschlossen. (Gesetzt, dass es überhaupt Stellen im Buch gibt, die geöffnet werden können.) In intensiven (oder besonders klaren und erkenntnisstarken) Momenten erschließen sich wesentliche Stellen.

Freundschaft:

Menschen zu haben, mit denen man doch viel teilen kann, die viel mit einem teilen.

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Einsam wird der Mensch, wenn nur noch wenig geteilt wird, wenn nur noch wenig Austausch statt findet.

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Wenn zwei Menschen großes Interesse am Austausch finden.

Tinder:

Joseph Bronski, Twitter / via Emil Kirkegaard:

"Is Tinder good? One study found Tinder draws unattractive people, reporting a huge d=0.78 difference between the general desirability of random people who don't use Tinder and Tinder users. For reference, this is the same size as a 12 point IQ gap."

Source: https://www.researchgate.net/publication/357418218_Who_uses_Tinder_The_Dark_Triad_traits_attachment_and_mate_value

[Not completely convinced by this graph.]

Freedom:

Quintus Curtius:

...

"[W]e are still rational men with dignity and virtue. [Nobody can take that away.] What you do with your life, how you live it, and whether it accords with virtue: that is up to you."

Leben:

Das Leben zeigt sich oft in gewissen Spannungen.

Ohne Streben keine Spannung.

Unsicherheit in Zahlen:

Die Fähigkeit, Unsicherheit zu quantifizieren.

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Z.B.:

Wie sicher sind wir uns bezüglich der Kernaussage eines Buches, bzw. bezüglich darüber, die Kernaussage des Buches tatsächlich erfasst zu haben?

Wie sicher sind wir uns diesbezüglich, dass es morgen regnen wird?

Wie sicher sind wir uns unserer Freunde?

Wie sicher sind wir uns unserer Gesundheit?

Wie sicher sind wir uns der Lage der nächsten Jahre?

Wie sicher sind wir uns unserer Beziehung?

Wie sicher sind wir uns unserer finanziellen Lage?

Historiography in the West:

Ricardo Duchesne:

>One of the most startling historical truths is that Europeans invented the writing of history as “a method of sorting out the true from the false”, as a conscious search for a rational explanation of the causes of events, while rendering the results of their investigations in sustained narratives of excellent prose. The other peoples of the world, including the Chinese who maintained for centuries a tradition of chronological writers, barely rose above annalistic forms of recording genealogies or the deeds of rulers, devoid of reflections on historical causation. This would not have been judged a controversial view a few decades ago.<

Viel Zeit:

Man wünscht sich "viel Zeit".
Die Zeit saust nur so dahin bei interessanter Tätigkeit.
Also müsste man, um viel Zeit zu haben, auf interessante Tätigkeit verzichten.

Book Summaries:

Ich werde nun diverse Zusammenfassungen von Büchern lesen und mal sehen, ob mit diesen Zusammenfassungen etwas anzufangen ist. Auf Amazon finden sich, jeweils für einen Betrag von 2 bis 3 Euro, viele Sachbuch Book Summaries. Zusätzlich gibt es Seiten, die für einen monatlichen Betrag (z.B. für 6 Euro) eine große Anzahl von Summaries zur Verfügung stellen.

Work:

via Rob Henderson:

Paul Graham:

"we underestimate the cumulative effect of work. Writing a page a day doesn't sound like much, but if you do it every day you'll write a book a year...the key: consistency. People who do great things don't get a lot done every day. They get something done"

Separate Bedrooms:

Diana Fleischman:

"Many people equate a healthy relationship with sleeping in the same bed but often sleeping in the same bed imposes sleep deprivation on the other person, which is not only unkind but the definition of torture. Insomnia, bad dreams, different sleep schedules, snoring, having a baby, having to pee in the middle of the night, wanting a room much warmer or colder than the other person will often mean that both people can't get optimal sleep. So, I think sleeping in separate beds or rooms is often necessary for a good quality relationship. And, this gets to a larger point- letting your partner know that you're sick, or sad, or tired is good- making them also feel sick or sad or tired so misery has company is bad."

Bibliothek:

Ich habe an sich eine große (physische) Bibliothek, aber ein Kindle hätte es auch getan.

Doing the Thing:

The Little Ones:

via Wilhelm Gustloff, Twitter:

In the Shade Nikolay Bogdanov-Belsky 1868-1945

Boundaries:

Quintus Curtius:

"One of the great themes of classical tragedy is this idea of man crossing boundaries that were not meant to be crossed, and thereby incurring the wrath of the gods. 

You see this theme over and over again in the great tragedians of antiquity."

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Quintus Curtius on Trust:

"If you are afraid to show emotion, humor, intensity, imperfections, flaws, etc: then no one is going to trust you. 

Some of you ... never take off your masks. You've been wearing them for so long, you don't even know yourself who you are."

Fertility & Higher Meaning:

via Robin Hanson, Twitter:

"fertility rates represent the extent to which individuals conceive of themselves as part of, and beholden to, a transcendent community that reaches across lifespans. To the extent that Christendom or the American experiment or the continuation of the species matters to you, you have kids. But as society has become wealthier, life expectancies longer, and childbearing costlier, the 'price tag' on living out a commitment to a transcendent community has risen."

https://www.nationalreview.com/magazine/2020/01/27/the-global-fertility-crisis/

Read by Nobody and also Written by Nobody:

https://scholar.google.com/scholar?hl=en&as_sdt=0%2C5&q=vis-a-vis+hermeneutic+intersectionality&btnG=

Paul Graham:

"In a few years, the majority of this type of academic paper will be generated by AI. It makes sense, in a way, that papers read by nobody should also be written by nobody."

Ausgelassen sein:

Wiki:

In Stimmungen und bei Handlungen unbeschwert fröhlich

Asexualität:

Menschen ohne Bedürfnis nach körperlicher Nähe. (Warum auch immer.) Wie oft finden sie sich?

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Dazu auch: Erlebnisunfähigkeit

Erholung:

Sich einfach eine Zeit lang in der Zeit verlieren zu können.

Lesen:

Ändert lesen etwas?
Ich denke schon.
Lesen bringt Wissen
mit sich. Wissen 

ändert einiges.

Das Intelligente:

Das Kluge und Erkennende an einer Person, das was Dinge gut einordnen kann.

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Das Gescheite mag ich schon sehr: Dass eine Freundschaft, eine Beziehung, ein Kontakt den Horizont erweitert.

Dekadenz:

Das Dekadente führt nicht weit, weil es in der Regel versäumt, Fähigkeiten sorgfältig zu entfalten.

Treue Leser:

Vermutlich hat dieser Blog Ein bis Drei Leser, die mit großer Regelmäßigkeit Beiträge auf- und wahrnehmen.

Im nächsten Jahr wird der Blog über eine Million page views erreichen. Dies ist allerdings hauptsächlich durch die große Anzahl der Beiträge bedingt.

A Winter's Evening:

via Wilhelm Gustloff, Twitter:

Nikolai Dubovskoy A Winter's Evening 1895

Winter:

via Wilhem Gustloff, Twitter:

Peder Mørk Mønsted Winter 1859 - 1941

[Die Entwicklung von gewissen Fähigkeiten und eine Sammlung von Schönem, mehr braucht's dann auch nicht im Leben.]

Leben:

Man wünscht sich
ein langes Leben,
aber es besteht stets (meist)
Unsicherheit
bezüglich der tatsächlichen
Länge des Lebens.

Twitter & Bücher:

Wie unterschiedlich fällt die Informationsaufnahme durch Twitter, Blogs und durch Bücher aus?

The Written Word:

What determines the quality of the written word?

Some thoughts will follow.

Light Literature:

The Atlantic:

"Though the smallest boulder is heavy, and even the merest pebble has a perceptible weight, yet the entire planet, toward which both gravitate, floats more lightly than any feather. In literature somewhat analogous may be observed. Here also are found the insignificant lightness of the pebble and the mighty lightness of the planet; while between them range the weighty masses, superior to the petty ponderability of the one, and unequal to the firmamental float of the other. Accordingly, setting out from the mote-and-pebble extreme, you find, that, up to a certain point, increasing values of thought are commonly indicated by increasing gravity, by more and more of state-paper weightiness ; but beyond this the rule is reversed, and lightness becomes the sign and measure of excellence ..."

Lesen:

Das Lesen führt nur so und so weit. Weiter führt das Lesen nicht.

City-Living:

via Rolf Degen, Twitter:

"Whether people live in the city or in the country is to a considerable extent genetically determined."

Searching:

Always looking for some nice anecdotes, aphorisms, sentences ...

Writing:

Billy Bratt:

"Writing is the pursuit of truth; this is what I'll say when asked why I write. Not all writers are genuinely pursuing truth, but they think they are and that counts, too."

Kopfarbeit:

Tagtäglich solide Denkarbeit liefern.

Autonomie:

Freiheit, Autonomie, Selbstfestlegung.

-----

Das Zuhause, die eigene Wohnung, Bereiche in denen viel selbst festgelegt werden kann.

Low Fertility World Culture:

Robin Hanson:

"But I don’t think most get ... just how deeply low fertility is embedded in our world values and culture."

Beziehung zur Literatur:

Ein paar Jahre lang bin ich eigentlich sehr wenig in Literatur eingetaucht.

Zwei Seiten:

Es gibt viel Schönes, aber auch viel Arges in der Welt.

Verlust an Interessiertheit:

"Es ist als ob für ein paar Jahre man nichts mehr als echt und richtig interessant erleben hat können."

Fokus:

Die eigene Innenwelt ändert sich, je nachdem worauf man sich viel fokussiert.

Leben:

Im Leben passiert's ja so leicht, dass man sich im Trivialen und Nebensächlichen verliert.

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In einer Welt, in der doch immer wieder so Manches kaputt geht, an das Gute glauben, dass sich schon Einiges aufbauen lässt.

Coaching in der Zukunft:

Wie sehr lassen sich künftig künstliche Intelligenzen a la ChatGPT als Coaches einspannen?

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Ein intelligenter Coach, der bei vielen Fragen und Aufgaben hilfreich sein kann:

"Tu' das. Mach' jenes. Mach' jenes nicht."

"Das ist folgendermaßen zu verstehen. Dies so und so. Jenes so und so."

"Hierzu gibt es das zu sagen. Dazu jenes. Zu dem folgendes."

Denkschule:

Sich für einige Jahre mit schwierigen (technischen) Problemen und Aufgaben herumschlagen: Das ist die beste Denkschule. Danach, nach diesen langanhaltenden, intensiven Denkbemühungen, lässt sich (ganz anders) über das Denken und Problemlösen selber nachdenken, da man hierzu, über die soliden Anstrengungen, einen fundierten Bezug aufgebaut hat.

Gespräche:

Wer will es wissen, was Du zu sagen hast? Freunde? Familie? Arbeitskollegen? Und von wem möchtest Du es hören, was er so zu sagen hat?

Moral:

Der Mensch kann es mit der Wahrheit sehr Ernst nehmen.

Das ist dann schon ein deutliches Hinausstreben über den Naturzustand.

Dieses Streben bringt Anstrengung und Spannung mit sich.

Wie ein jedes echte Ideal Anstrengung und Spannung mit sich bringt.

"The proposing thing:"

Ruxandra Teslo, Twitter:

"The whole proposing thing is a very American thing. In Romania, arguably more trad, women just decide they wanna marry you and they sort of push you into it. This is how my parents & most ppl I know did it. There’s no big “oh no he hasn’t proposed to me” thing."

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Diana Fleischman, Twitter:

"I know many women who end up unhappy because they waited around for years for the man to decide if he wanted to get married, or have children. Indecision is a luxury that women provide men with their support and time and fertility- and often these women wouldn't let another person make decisions for their lives in any other domain. Weird."

Music:

via Mark W., Twitter:

"But in the next world I shan't be doing music, with all the striving and disappointments." 

Ralph Vaughan Williams

Breakups:

Rob Henderson, Twitter:

"Generally seems most women can get over exes fairly quickly (and often wish they'd never been with them in the first place) where as many men continue to carry a torch for a former romantic partner long after a breakup."

Art & Life:

Albert Camus (via Poetic Outlaws, Twitter):

“The aim of art, the aim of a life can only be to increase the sum of freedom and responsibility to be found in every man."

Intelligente Maschinen:

Z.B. eine Maschine, die sich auf die Suche nach einem bestimmten Menschen (mit einem bestimmten Gesicht) machen kann ...

Und was, wenn sich dann solch eine Maschine verselbstständigt. D.h. sich ohne Anweisung von außen "auf die Suche macht" ...

Sich potentiell verselbstständigende intelligente Maschinen.

Oder anders:

"Die Verselbstständigung intelligenter Maschinen" als großes Thema.

Eine Maschine oder Intelligenz, die keinerlei Anweisungen mehr von außen bedarf, gegebenenfalls keinerlei Anweisungen von außen mehr annimmt.

Grenzen des Nachdenkens:

Die Vernunft, das sprachliche Nachdenken über Welt und Wirklichkeit, kann uns nur so und so weit über Welt und Wirklichkeit Auskunft geben.

Komplexe Aufgaben:

Man stößt immer wieder, im privaten Alltag oder in der Arbeit, auf Aufgaben, bei denen es, um sie lösen zu können, sehr viel zu bedenken gibt. Je komplexer die Aufgabe, umso mehr muss bedacht werden, umso mehr muss berücksichtigt werden und abgewogen werden. Je komplexer eine Aufgabe, desto mehr diese Kennzeichnung durch Unwägbarkeiten.

Complexity:

Linda Gottfredson:

"All tasks in life involve some complexity, that is, some information processing. Life tasks, like job duties, vary greatly in their complexity (g loadedness). "

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"Differences in g loading seem to arise from variations in items’ cognitive complexity and thus the amount of mental manipulation they require."

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"The terms used in different conceptions of task complexity connote a grounding in information-processing demands: multiple alternatives, inexact means-ends, interrelated and conflicting subtasks, uncertain or unknown outcomes, information load and diversity, and rate of change. The various definitions tend to stress the number, variety, variability, ambiguity, and interrelatedness of information ... - that must be processed to evaluate altematives, make a judgment, and reach a decision."

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"Life is replete with uncertainty, change, confusion, and misinformation, sometimes minor and at times massive. From birth to death, life continually requires us to master abstractions, solve problems, draw inferences, and make judgments on the basis of inadequate information."

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"workers are confronted with novelty, change, uncertainty, unpredictability, and the need to spot and master new information and emerging problems."

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"dealing with people is always fairly complex. This should not be surprising, because other individuals are among the most complex, novel, changing, active, demanding, and unpredictable objects in our environments, Living and working with others is a complicated business."

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Arthur Jensen:

"People's environments, or their perceptions of them, differ in complexity and cognitive demands. One might even characterize different environments in terms of their g loadings."

Harry Potter:

Hot Girls:

Sadia Khan:

"The psychology of an attractive woman is one that is very different to a psychology of a less attractive woman. They're two different species."

The Hierarchy of Whoredom:

Are Hot Girls Actually More Crazy?

Steigernde Spannung:

Eine Anspannung, die sich immer weiter steigert.
Aber wo liegt hier die Grenze?

"Wahnsinn":

Gelegentlich dann doch
ein bisschen Wahnsinn
in das Leben integrieren.

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Viele Personen sind

zu einem gewissen Maß

an Verrücktheit im Stande.
Unterschiedlich beschaffen 

ist allerdings dasjenige,

was diese Verrücktheiten 

umgibt.

Wie sehr ist jemand eingebettet

in das wirkliche Leben,

die Wirklichkeit?

Wenn eine starke Einbettung vorliegt,

wird eine Person trotz mancher

Verrücktheiten, stets dennoch

dauerhaft "am Boden" verweilen.

Nicht geerdete Standpunkte

restlos verlassen.

Diese Zeit:

"Es eröffnet sich zu dieser unserer Zeit (von welcher man glaubt, dass es die letze sei) ..."

[Die erste Zeile von "Der abenteuerliche Simplizissimus" ... ein Roman der, zeitnah geschrieben, das Geschehen des 30-jährigen Krieg spiegelt.]

Anspannung:

Wikipedia:

"Psychische Anspannung (auch: psychische Spannung) bezeichnet als Oberbegriff verschiedene Zustände, die mit einem Niveau der Aktivität des Nervensystems in Zusammenhang stehen."

Brechen:

gutefrage.net:

"Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Mensch gebrochen ist?"

"Wenn man eine andere Person so weit herabgewürdigt, gedemütigt und gequält hat, dass sie alle Hoffnung hat fahren lassen, keinen eigenen Willen mehr aufbringt und seine Seele irgendwo, ganz tief in sich selbst versteckt hat, dann ist sie gebrochen."

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"Meist ist damit gemeint, dass man den Willen von jemandem bricht."

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Salopp:

Jemand kann das Wollen im positiven Sinn verlernen, aufgeben oder "aberzogen" bekommen.

Verantwortlichkeiten:

Das sind Aufgaben, oft selbstgewählte Aufgaben, denen man dann allerdings nicht mehr allzu leicht entkommt.

Fordernde Welt:

Wir leben in einer Welt in der es viel zu Tun und zu Bedenken gibt.

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Müßiggang:

Für ein paar Stunden oder Tage den Großteil seiner Verantwortlichkeiten zur Seite schieben zu können.

Soft Men:

Robert Bly:

 

"In the seventies I began to see all over the country a phenomenon that we might call the >soft male<."

Intelligence in Everyday-Life:

H. Rindermann, Cogn Capitalism: 

"Why not directly look at what people are doing in everyday life: in family, jobs and leisure time? How they speak, think, educate, solve or avoid problems, read and write? How they organise their life, spend their time ... and means and how they communicate; what they have produced; what they believe and their values, worldview and way of understanding their life, their meaning of life."

Intellectual Education:

H. Rindermann, Cogn Capitalism:

"Bildung' (intell education) tries to impart true and important knowledge, thinking, the intelligent use of knowledge, an attitude that is interested in knowledge and thinking and rationality. To know more is better than to know less."

Truth:

Heiner Rindermann, Cogn Capitalism:

"Truth can be found in statements. Statements need to be logical (especially consistent); they should correspond to an actual state of affairs (outside and inside people,, in things, incidents, experiences and statements), they should avoid unfoundedly contradicting well-established theories (coherence; if contradicting well-established theories, a larger amount of evidence and arguments is necessary). Finally, a set of statements should not be selective, but contain the relevant aspects of a phenomenon."

Control:

e.g. gaining control by giving

Bettina Arndt on Why sex matters so much to men

The woolker:

via Emil Kirkegaard, Twitter:

The Bear Dance:

 

Source: https://emuseum.nyhistory.org/objects/40628/the-bear-dance

Creators of Rules and Rule Enforcers:

Paul Graham:

"You won't find a big overlap between discoverers and creators, and enforcers of rules. It's not just that discoverers and creators don't have the time to spare to enforce rules. They're different personality types."

Status Shifts Downwards:

Do Women in their 30s or 40s become pessimistic?

Via Twitter, Lindy Man:

"One reason older guys date younger girls is that they are just happier and optimistic 

A lot of women fall into negative feedback loops when they reach their 30s and 40s"

Useless Books:

Paul Graham:

"There are already a huge number of books written by (or for) people who are ambitious for fame but have nothing original to say. AI is going to multiply this number shockingly. ChatGPT is these people's dream."

Brainwash: Sex

Quite some time ago I watched the documentaries of Harald Eia:

They are still worth viewing ...

Computers:

 Al Sweigart:

"Computers are the most sophisticated tools most of us will ever interact with, but still, they're just tools."

Bring Back Stigma:

Bring Back Stigma, Roger Scruton (via Mark W. Twitter):

https://www.city-journal.org/article/bring-back-stigma

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Von Roger Scruton besonders sehenswert war die "Doku" >Why Beauty Matters<.
Auf Vimeo verfügbar: https://vimeo.com/580185089

Weaknesses:

 Robin Hanson, Twitter:

"One advantage of nearing retirement age for men: we can more admit our weaknesses to our women, and even get some sympathy for them. When younger, women don't react well to the men they depend on showing weakness, so men learn to hide it."

Honesty in Relationships:

A: "Have you ever seen a boring relationship where everyone involved is being honest with each other?"

B: "No."

A: "When partners are honest with each other, the relationship either gets exciting or it ends."

A: "You have to start putting things out there, start being honest."

Das Manipulative:

Salopp:

Der Versuch, immer etwas mehr aus einem Menschen herauszubekommen als dieser zu geben bereit ist.

The Formula:

farnam street:

"The courage to start.
The discipline to focus. [...]
The patience to know progress is not always visible.
The persistence to keep going, even on the bad days.

That's the formula."

Pushing Back, The Long View, etc.:

farnam street:

"When pushed on, we push back. The harder we push others, the harder they push back."

"It can take a while to understand that not everyone who pushes back does so in the moment. Sometimes, they hit back in the moment, but more often than not, they become negatively coiled, patiently waiting for an opportunity to spring."

"Pushing back takes many forms — from a raised voice or a strong boundary to more subtle forms like withholding information or not helping when you could."

"When having a tough conversation, take the approach you’re going to be in a relationship with this person for the next 20 years. This changes your approach from one of ‘getting what you want’ to ‘we’re in this together and let’s figure it out.’ "

"Win the decade, not the moment. Not only are win-lose behaviors not sustainable, but they also trigger a negative action-response in others that ensures time works against you, not for you."

"The only type of relationship that survives across time is one that is win-win."

"Compounding relationships allow for speed, trust, and knowing the other person has your back."