Donnerstag, 19. Oktober 2023

Grenzen des Denkens:

Ein letzter Rest im Mitmenschen, in Welt und Wirklichkeit, der sich einer rationalen Erfassung und Beschreibung entzieht, der aber zumindest angedeutet werden kann. Sich dort, wohin das Denken nicht vordringen kann, mit bloßen Andeutungen genügen.

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"Schönheit", zum Beispiel, lässt sich nie gedanklich voll ausschöpfen und erfassen, ein letzter Rest bleibt hier stets übrig, der bloß mehr angedeutet werden kann. Überlegungen, die von diesen Grenzen nicht wissen, bleiben an der Oberfläche, mehr noch, verkennen sich selbst in ihren Möglichkeiten.

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Auch das "Ich" oder das "Du" jeweils etwas, das sich nicht rasch erschöpft, wo sich Bereiche der rationalen Erfassung entziehen. Nicht alles lässt sich in Feststellungen und Aussagen auflösen.

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