Wenn sich ein paar lebendige Stunden einstellen,
bei der Beschäftigung mit Wissen,
dann hat man seine Zeit gut verbracht,
dann haben sich einige gute Pfade aufgetan und erschließen lassen.
Den Zugang zu einem subjektiv gutem Leben
schafft man sich auch und insbesondere dadurch,
indem man nachspürt, wenn etwas den Wissensdurst weckt.
Informationen nachgehen, genau solchen Informationen,
die langanhaltendes und tieferes Interesse wachhalten.
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Subjektiv ist mein Zugang zum Wissen recht ähnlich wie mein Zugang zur Kunst. In der Kunst ist es dasjenige, sind es Filme, ist es Musik, sind es Bilder oder ist es Geschriebenes, was nicht oder kaum an Reiz verliert, was mit der Zeit sogar an Reiz gewinnt, was von mir subjektiv als "Kunstwerk" erlebt wird; eben über die Dauer dieser Reize oder des Werthaften. Analog besteht mein Zugang zu Wissen darin, dass sich in Büchern Stellen, Bereiche oder Gedanken finden, die auch bei wiederholter Auseinandersetzung oder Vertiefung ihren Reiz bewahren, ggf. an Reiz gewinnen. Das ist mein Zugang zum Wissen, eben solche Stellen in Büchern aufzuspüren, ja mich geradezu in diese Inhalte zu "verlieben", das Leben zu genießen, das aus der Beschäftigung mit interessanten Inhalten entspringt.
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