Sonntag, 26. Januar 2020

Zeitdruck:

Wie wirkt sich das bewusste Erlebnis von Zeitdruck auf das Verhalten aus?

[Siehe auch: Early exploration and late exploitation]

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Welches Verhalten fördert der Zeitdruck?

Welches Verhalten hemmt oder zerstört der Zeitdruck?

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Zeiten der Entspannung:

Zeiten ohne Zeitdruck;

Interessantheit einer Information / der Eindruck, den eine Information hinterlässt:


Die Tiefe des Beeindruckt werdens durch eine Information als Hinweis auf den Wert dieser Information;

[Wie interessant scheint uns eine Information, eine Aussage, ein Gegenstand zu sein? Und wie langanhaltend kann sie / kann er unsere Aufmerksamkeit fesseln?]

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Wann und wo ein Phänomen tief beeindruckt;

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Zeiten nicht vorhandener Rezeptivität:

Manchmal befindet sich eine Person über eine bestimmte Zeitspanne hinweg in einem Zustand, in dem sie eigentlich nichts so recht beeindrucken kann.

Freitag, 24. Januar 2020

Anxiety and Depression:

David C. Geary:

"anxiety is an affective mechanism that reduces behavioral engagement in risky and potentially harmful activities (Maner et al., 2017)."

"depression is typically associated with social withdrawal and self-assessment as being of low status and thus has the potential to compromise status striving (Price, Sloman, Gardner, Gilbert, & Rohde, 1994)."

"anxiety and depression are useful proxies for men's ability to cope with the psychological stressors of male-male competition."

Donnerstag, 23. Januar 2020

Intuition:

Genius, Hans Eysenck:

"My own definition would run something like this: Intuition is a mode of cognitive functioning located at the opposite end of a continuum from logical thinking, characterized by speed and suddenness of reactions (aha! experience), small number of relevant facts known or considered, feelings of certainty about the conclusion reached, reliance on unconscious (non-verbalizable) processes, not following the rule of Aristotelian logic, and relying in unusual associations and analogies."

"And what I listened to was as remote from my own life as if it related to the planet Mars.":

"As life goes on, there is a constant change of our interests, and a consequent change of place in our systems of ideas, from more central to more peripheral, and from more peripheral to more central parts of consciousness. I remember, for instance, that one evening when I was a youth, my father read aloud from Boston newspaper that part of Lord Grifford's will which founded these four lectureships. At that time I did not think of being a teacher of philosophy, and what I listened to was as remote from my own life as if it related to the planet Mars. Yet here I am, with the Gifford system part and parcel of my very self, and all my energies, for the time of being, devoted to successfully identifying with it. My soul stands now planted in what once was for it a practically unreal object, and speaks from it as from its proper habitat and center."

William James
Genius, Hans Eysenck:

"For Hardy, as Kanigel says, Ramanujan's pages of theorems were like an alien forest whose trees were familiar enough to call trees, yet so strange they seemed to come from another planet. Indeed, it was the strangeness of Ramanujan's theorems, not their brilliance, that struck Hardy first."

Erhebungen:

Überspitzt:

Der Mensch tritt vorübergehend aus dem heraus, was ihm bedeutsam scheint, und erhascht einen Blick auf dasjenige, was tatsächlich bedeutsam ist.

Grübeleien:

Z.B. wenn das Rückschauen zum Selbstzweck wird;

Wir können unser Leben nur nach vorne leben.

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"Life can only be understood backwards; but it must be lived forwards."

Søren Kierkegaard

Dienstag, 21. Januar 2020

Worin besteht Moral / moralisches Verhalten?

Im bewussten Erschaffen / Vorstellen von 'guten' Szenarien und im effektiven Hinarbeiten auf die Verwirklichung dieser Szenarien;

Montag, 20. Januar 2020

Tempo und Fokus:

Viel Ineffektivität nicht primär durch einen Mangel an Tempo, sondern durch einen Mangel an Fokus verursacht?

[Siehe auch: Farnam Street - Speed and Velocity]

Nuancen:

Man könnte meinen, dass einer Person mit psychologischem Interesse / mit 'psychologischer Begabung' generell feinere Nuancen am Verhalten des Mitmenschen / an der 'Beseeltheit' des Mitmenschen erkennbar sind, als einer Person ohne solches Interesse / ohne solche 'Begabung' (als z.B. einem typischen Techniker).

Szenarien:

Das Wissen um alternative Leben, um Zukunft und um Vergangenheit, muss keineswegs angenehm sein. Es kann auch sehr schmerzhaft sein.

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Wir setzen dieses Wissen um alternative Leben zur Verhaltenssteuerung ein: Selbststeuerung über die Vergegenwärtigung von guten und schlechten / von angenehmen und unangenehmen Szenarien;

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Moral als das Bestreben, 'gute' Szenarien aktiv anzusteuern / zu realisieren;

Allgemeine Intelligenz:

Mit welcher Effektivität das gedankliche Fassen und Zugreifen sich generell ereignet;

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Wie effektiv Phänome der Umwelt versprachlicht werden und wie effektiv Beziehungen zwischen unterschiedlichen Phänomenen aufgedeckt werden. Wie effektiv aufgefundene Beziehungen gedanklich verwertet werden. Etc.

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Der gedankliche Zugriff auf Phänomene dieser Welt geschieht in erheblichem Ausmaß sprachlich: Sprache als Intelligenzverstärker;

Wissenschaft ...

... als ein gezieltes Sammeln und Auswerten von Information;

Grenzen des individuellen Erkennens:

Manche Phänomene oder Sachverhalte entziehen sich hartnäckig einer gedanklichen Erfassung.

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Z.B.: Eine Person tritt immer wieder aus dem Bild, das wir uns über sie gebildet haben, heraus. Manche Personen öfter, manche seltener.

A sense of time running out:

Daniel Levitin:

"And although it's well documented that older people tend to have smaller social networks and reduced interests, and are less drawn to novelty than younger people, the older people are just as happy as the younger ones - they've found what they like and they spend their time doing it. Research shows clearly that this is not due to aging per se but to a sense of time running out. Tell a twenty-year-old that he has only five years left to live and he tends to become more like a seventy-five-year-old - not particularly interested in new experiences, instead favoring spending time with family and friends and taking time for familiar pleasures."

Grenzen des Urteilens:

"Im Rahmen der vorliegenden Information: Was kann ich beurteilen? Und was nicht?"

Gedankliches Einordnen:

Das gedankliche Einordnen eines Phänomens setzt ein Phänomen in Beziehung zu bereits bekannten Phänomenen.

Information:

(A) gather new information

(B) process available information

Nachdenken:

Durch Nachdenken reduzieren wir den Neuheitsgrad der uns umgebenden Phänomene.

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Salopp: Das gedankliche Drehen und Wenden eines Phänomens schafft letztlich eine "Vertrautheit" mit diesem Phänomen. Allerdings erzeugt in manchen Fällen, über ein gedankliches Distanzieren von einer naiven Einordnung eines Gegenstands, grüblerisches Nachdenken auch ein Mehr and "Unvertrautheit". Vermutlich kann grüblerisches Nachdenken, über das Ausmaß der gedanklichen Beschäftigung mit einem Phänomen, deutlich positive Effekte mit sich führen. Doch gelingt ein Umgehen negativer Effekte der Abgelenktheit und Aufmerksamkeitseinengung wohl primär dann, wenn das Ausmaß des Grübelns gewisse Grenzen nicht verlässt, d.h. wenn nach einer bestimmten Zeitspanne des Nachdenkens die Gedankengänge als temporär abgeschlossen erachtet werden, da von jener Zeitspanne an, ohne Hinzunahme von neuer Information, das Grübeln zu keinen neuen Aufschlüssen mehr führen kann.

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Manchmal lässt sich somit folgendes sagen: "Innerhalb der Grenzen, die mir vorliegende Informationen setzen, kann ich zu keinen deutlicheren und klareren Aufschlüssen gelangen."

Sonntag, 19. Januar 2020

Sleep:

Daniel Levitin:

"Sleep is among the most critical factors for peak performance, memory, productivity, immune function, and mood regulation. Even a mild sleep reduction or a departure from a set sleep routine (for example, going to bed late one night, sleeping in the next morning) can produce detrimental effects on cognitive performance for many days afterward."

Psychologie:

~ Das systematische Studium der menschlichen Beseeltheit;

Samstag, 18. Januar 2020

Aufmerksamkeit:

Überspitzt:

Aufmerksamkeit dient dazu, die Neuarktigkeit / den Unbekanntheitsgrad von Phänomenen abzubauen.

Worüber denken wir nach?

Z.B. über Phänomene, bezüglich denen Unsicherheit besteht, wie wir sie einordnen sollen / wie sie einzuordnen sind.

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Manchmal fehlt schlichtweg die ausreichende Information, um ein Phänomen effektiv einordnen zu können.

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Im Einzelfall: Wie viel mehr / wie viel zusätzliche Information bräuchten wir, um ein Phänomen effektiv einordnen zu können?

Rehearsal Loop:

Daniel Levintin:

"When we have something in our minds that is important - especially a To Do item - we're afraid we'll forget it, so our brain rehearses it, tossing it around and around in circles in something that cognitive psychologists actually refer to as rehearsal loop, a network of brain regions that ties together the frontal cortex just behind your eyeballs and the hippocampus in the center of your brain. This rehearsal loop evolved in a world that had no pens and paper, no smartphones or other physical extensions of the human brain; it was all we had for tens of thousands of years and during that time, it became quite effective at remembering things."

Tiefes Arbeiten:

~ Besondere Produktivität stellt sich dann ein, wenn wir uns einen bestimmten Zeitraum lang genau einem Problem / genau einer Aufgabe widmen können.

Memory:

Daniel Levitin:

"Perhaps the most important principle of memory is that we tend to remember best those things we care about the most."

Herakles am Scheideweg:

Gustav Schwab:

>Herakles selbst begab sich um diese Zeit von Hirten und Herden weg in eine einsame Gegend und überlegte bei sich, welche Lebensbahn er einschlagen sollte. Als er so sinnend dasaß, sah er auf einmal zwei Frauen von hoher Gestalt auf sich zukommen. Die eine zeigte in ihrem ganzen Wesen Anstand und Adel, ihren Leib schmückte Reinlichkeit, ihr Blick war bescheiden, ihre Haltung sittsam, fleckenlos weiß ihr Gewand. Die andere war wohlgenährt und von schwellender Fülle, das Weiß und Rot ihrer Haut durch Schminke über die natürliche Farbe gehoben, ihre Haltung so, daß sie aufrechter schien als von Natur, ihr Auge war weit geöffnet und ihr Anzug so gewählt, daß ihre Reize soviel als möglich durchschimmerten. Sie warf feurige Blicke auf sich selbst, sah dann wieder um sich, ob nicht auch andere sie erblickten; und oft schaute sie nach ihrem eigenen Schatten. Als beide näher kamen, ging die erstere ruhig ihren Gang fort, die andere aber, um ihr zuvorzukommen, lief auf den Jüngling zu und redete ihn an: "Herakles! ich sehe, daß du unschlüssig bist, welchen Weg durch das Leben du einschlagen sollst. Willst du nun mich zur Freundin wählen, so werde ich dich die angenehmste und gemächlichste Straße führen; keine Lust sollst du ungekostet lassen, jede Unannehmlichkeit sollst du vermeiden. Um Kriege und Geschäfte hast du dich nicht zu bekümmern, darfst nur darauf bedacht sein, mit den köstlichsten Speisen und Getränken dich zu laben, deine Augen, Ohren und übrigen Sinne durch die angenehmsten Empfindungen zu ergötzen, auf einem weichen Lager zu schlafen und den Genuß aller dieser Dinge dir ohne Mühe und Arbeit zu verschaffen. Solltest du jemals um die Mittel dazu verlegen sein, so fürchte nicht, daß ich dir körperliche oder geistige Anstrengungen aufbürden werde, im Gegenteil, du wirst nur die Früchte fremden Fleißes zu genießen und nichts auszuschlagen haben, was dir Gewinn bringen kann. Denn meinen Freunden gebe ich das Recht, alles zu benützen."

Als Herakles diese lockenden Anerbietungen hörte, sprach er verwundert: "O Weib, wie ist denn aber dein Name?" "Meine Freunde", antwortete sie, "nennen mich die Glückseligkeit; meine Feinde hingegen, die mich herabsetzen wollen, geben mir den Namen der Liederlichkeit."

Mittlerweile war auch die andere Frau herzugetreten. "Auch ich", sagte sie, "komme zu dir, lieber Herakles, denn ich kenne deine Eltern, deine Anlagen und deine Erziehung. Dies alles gibt mir die Hoffnung, du würdest, wenn du meine Bahn einschlagen wolltest, ein Meister in allem Guten und Großen werden. Doch will ich dir keine Genüsse vorspiegeln, will dir die Sache darstellen, wie die Götter sie gewollt haben. Wisse also, daß von allem was gut und wünschenswert ist, die Götter den Menschen nichts ohne Arbeit und Mühe gewähren. Wünschest du, daß die Götter dir gnädig seien, so mußt du die Götter verehren; willst du, daß deine Freunde dich lieben, so mußt du deinen Freunden nützlich werden; strebst du von einem Staate geehrt zu werden, so mußt du ihm Dienste leisten; willst du, daß ganz Griechenland dich um deiner Tugend willen bewundere, so mußt du Griechenlands Wohltäter werden; willst du ernten, so mußt du säen; willst du kriegen und siegen, so mußt du die Kriegskunst erlernen; willst du deinen Körper in Gewalt haben, so mußt du ihn durch Arbeit und Schweiß abhärten." Hier fiel ihr die Liederlichkeit in die Rede. "Siehst du wohl, lieber Herakles", sprach sie, "was für einen langen, mühseligen Weg dich dieses Weib zur Zufriedenheit führt? Ich hingegen werde dich auf dem kürzesten und bequemsten Pfade zur Seligkeit leiten." -"Elende", erwiderte die Tugend, "wie kannst du etwas Gutes besitzen? Oder welches Vergnügen kennst du, die du jeder Lust durch Sättigung zuvorkommst? Du ißt, ehe dich hungert, und trinkst, ehe dich dürstet. Um die Eßlust zu reizen, suchst du Köche auf; um mit Lust zu trinken, schaffst du dir kostbare Weine an, und des Sommers gehst du umher und suchst nach Schnee; kein Bett kann dir weichlich genug sein; deine Freunde läßt du die Nächte durchprassen und den besten Teil des Tages verschlafen: darum hüpfen sie auch sorgenlos und geputzt durch die Jugend dahin und schleppen sich mühselig und im Schmutze durch das Alter, beschämt über das, was sie getan und fast erliegend unter der Last dessen, was sie tun müssen. Und du selbst, obwohl unsterblich, bist gleichwohl von den Göttern verstoßen und von den guten Menschen verachtet. Was dem Ohre am liebsten klingt, dein eigenes Lob, hast du nie gehört; was das Auge mehr als alles erfreut, ein eigenes gutes Werk, hast du nie gesehen. - Ich hingegen habe mit den Göttern, habe mit allen guten Menschen Verkehr. An mir haben die Künstler eine willkommene Gehilfin, an mir die Hausväter eine treue Wächterin, an mir hat das Gesinde einen liebreichen Beistand. Ich bin eine redliche Teilnehmerin an den Geschäften des Friedens, eine zuverlässige Mitkämpferin im Kriege, die treueste Genossin der Freundschaft. Speise, Trank und Schlaf schmeckt meinen Freunden besser als den Trägen. Die Jüngeren freuen sich des Beifalls der Alten, die Älteren der Ehre bei den Jungen; mit Vergnügen erinnern sie sich an ihre früheren Handlungen und fühlen sich bei ihrem jetzigen Tun glücklich, durch mich sind sie geliebt von den Göttern, geliebt von den Freunden, geachtet vom Vaterland. Und kommt das Ende, so liegen sie nicht ruhmlos in Vergessenheit begraben, sondern, gefeiert von der Nachwelt, blühen sie fort im Andenken aller Zeiten. Zu solchem Leben, Herakles, entschließe dich und vor dir liegt das seligste Los."<

Freitag, 17. Januar 2020

Sprache:

Manfred Eigen:

"Denn für die Naturforscher spielt Sprache eine geringe Rolle - sie denken alle in schlechtem Englisch -, während der Dichter aus seiner Sprache lebt, um es banal zu sagen. Daher sind zwischen einem, sagen wir, japanischen und russischen Lyriker die Unterschiede viel größer als zwischen Naturforschern der beiden Völker. Dichtungen sind inkommensurabel, naturwissenschaftliche Ergebnisse sind es nicht."

Donnerstag, 16. Januar 2020

Tiefes Lernen:

~ Tiefes Lernen findet in Zeiträumen statt, in denen sich das Bewusstsein voll und ganz einer Sache / einem Gegenstand widmen kann.

Mancherlei:

Etwas, das unterscheidet, zwischen Objekten, die begehrt werden, und Objekten, die nicht begehrt werden.

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Etwas, das darüber entscheidet, welche Objekte beachtenswert, und welche Objekte uninteressant sind.

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Manchmal eine Stunde in einer Bibliothek verbringen. Zufällig Bücher aus den Regalen herausgreifen.

Aufgabe der Exekutive:

~ Das Erteilen von Handlungsbefehlen;

Bloße Spannung:

Ein Film, in dem ein großer Spannungsaufbau stattfindet, bei dem dann aber doch nicht viel passiert.

Desire:

Kelly McGonigal, The Willpower Instinct:

"Desire doesn't make us feel good - sometimes it makes us feel downright rotten. That's because dopamine's primary function is to make us pursue happiness, not to make us happy. It doesn't mind putting a little pressure on us - even if that means making us unhappy in the process. ... When your reward center releases dopamine, it also sends a message to the brain's stress center. In this area of the brain, dopamine triggers the release of stress hormones. The result: You feel anxious as you anticipate your object of desire. The need to get what you want starts to feel like a life-or-death emergency, a matter of survival.

Researchers have observed this mixed inner experience of desire and stress in women who crave chocolate. When they see images of chocolate, the women show a startle response - a physiological reflex associated with alarm and arousal, as if spotting a predator in the wild. When asked what they were feeling, the women reported both pleasure and anxiety, along with the feeling of being out of control."

Liking and Wanting in Romantic Contexts:

Jeremy Nicholson:


>the researchers designed two experiments that "jilted" some participants in various ways. In the first experiment, some participants failed to win a prize, while others succeeded. In the second experiment, some participants were denied an expected reward, while others received it. The researchers then measured how much participants liked and desired to obtain the various prizes or rewards.

The results of both experiments supported a distinction between liking and desiring—as well as the possibility of the processes working in opposition. Participants who had been jilted showed an increased desire to obtain the prizes or rewards they had been denied, as compared to non-jilted participants. However, those jilted participants also demonstrated significantly less liking for the prizes/rewards once they were obtained than non-jilted participants did—in fact, they were more willing to trade the prizes for something else.


Put simply, being denied a reward made people want it more, but like it less when they got it. In contrast, getting the reward made them like it more, but less motivated to work to obtain more of it. Or, as the authors note, "These results demonstrate how dissociable psychological subsystems for wanting and liking can be driven in opposite directions".

Passionate love and friendly liking can sometimes conflict with one another. Too much nice guy (or gal) pleasing and you may find yourself killing attraction and desire in your partner. Too much bad boy (or girl) teasing, though, and you may find that your passionate lover doesn't really like you very much.

In other words, satisfying your partner's needs or wants increases how much they like you and how friendly they feel toward you—but it may also reduce their desire to chase you for more. In contrast, not satisfying a partner's needs may keep them passionately pursuing you and trying to please you, but will eventually lead to dislike, dissatisfaction, and animosity.

...

Every time Pat even hints at a want or need, Chris is quick to fill it. In fact, Chris often fills those needs before Pat truly builds up a strong desire for them, just to be nice and thoughtful—without any concern for getting something in return. Over time, Pat will come to like Chris a lot—as a companion and friend. But Pat may feel little desire for Chris and perhaps not much motivation to please in return. This is the so-called "friend zone" in which desire has fizzled out—all liking, no wanting.

Now, suppose Chris was instead neglectful of Pat's needs. Left unfulfilled, Pat's needs and wants would become very strong. Pat would most likely chase after Chris constantly, doing whatever Chris wanted, simply to get some satisfaction. Over time, Pat would come to desire Chris a lot. However, Pat might also feel a lot of resentment toward Chris and perhaps little motivation to stay in the relationship. This is the relationship with the "bad" boy or girl, or a neglectful partner, that seems so passionate at first, but ends on a sour note—all wanting, no liking.<

Mittwoch, 15. Januar 2020

Dienstag, 14. Januar 2020

Mancherlei:

Selbstbewusstsein / Eigenwilligkeit:

~ Die eigene Stimme, das eigene Wesen, im eigenen Innern deutlich vernehmen.

Zerstreutheit:

~ In einem Wust von aufgesammelten Gedanken gehen die eigenen Gedanken mehr und mehr unter. In einem Wust von Antrieben kommt der eigene Wille mehr und mehr abhanden.

Sammlung:

~ Das Bestreben, zu innerer Ordnung hinzufinden; eine klare innere Ordnung herzustellen.

Grundlegend neue Einsichten / der Sprung ins Leere:

Manfred Eigen:

"Grundlegend neue Einsichten vollziehen sich in Einsamkeit. Ja, der Forscher ist dabei einsam - wie der Künstler auf dem Podium. Die Einsamkeit der Studierstube ist Vorbedingung für den geistigen Höhenflug. Werner Heisenberg hat dies so ausgedrückt: >Wenn man fragt, worin eigentlich die große Leistung des Christoph Kolumbus bestanden habe, als er Amerika entdeckte, so wird man antworten müssen, dass es nicht die Idee war, die Kugelgestalt der Erde auszunützen, um auf der Westroute nach Indien zu reisen; diese Idee war schon von anderen erwogen worden. Auch nicht die  sorgfältige Vorbereitung seiner Expedition, die fachmännische Ausrüstung der Schiffe, die auch von anderen hätte geleistet werden können. Sondern das schwerste an dieser Entdeckungsfahrt war sicher der Entschluss, alles bis dahin bekannte Land zu verlassen und so weit nach Westen zu segeln, dass mit den vorhandenen Vorräten eine Umkehr nicht mehr möglich war.

In ähnlicher Weise kann wirklich Neuland in einer Wissenschaft wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenden Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen, auf dem die bisherige Wissenschaft ruht, und gewissermaßen ins Leere zu springen.<"

Mußestunden:

Die Zeit, die nicht von Verpflichtungen aufgezehrt wird, und die hierdurch freiem Eigenleben zur Verfügung steht.

Genie:

Salopp:

Genie ist im Menschen. Und es wartet darauf, dass er eine Beeinflussung seines Verhaltens zulässt.

Gewohnheiten:

Es geht darum, nur solche Gewohnheiten beizubehalten, hinter denen man voll und ganz steht, und somit darum, sich Gewohnheiten abzugewöhnen, hinter denen man nicht voll und ganz steht.

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Gewissensfrage:

"Hinter welchen Handlungen, die ich ausführe, stehe ich voll und ganz?"

Eigene Entscheidungen:

Die Kunst, Entscheidungen zu treffen, hinter denen man tatsächlich steht.

Mind Wandering / Daydreaming:

Daniel Levitin:

"So this mind wandering mode turns out to be very different from the task engagement mode, because it's where thoughts that are loosely connected seamlessly flow into one another, like in a dream. That's why we call it daydreaming. And you begin to see connections between things that you didn't see as connected before. Loosely-affiliated thoughts flow into one another, non-linear kinds of thinking, sometimes juxtapositions of different ideas. This is the mode of thinking where your most creative acts are likely to occur, and where problem solving is apt to occur. So I'm sure you've had this experience that you're trying to solve some problem, work something out. You focus on it. You're getting nowhere. You drop it for a while. You might be out shopping, and suddenly, it hits you, the answer. That's the daydreaming mode having kicked in. It usually kicks in when you're doing something else that doesn't require a lot of focus, and so the daydreaming mode takes over. And if you use a little bit of self-reflection and think back, or the next time it happens, analyze what's going on. It's probably that the solution was something that wasn't obvious before, or you would have thought of it. It's something that required a non-linear thinking or putting together, piecing together of disparate ideas that you hadn't seen as connected before. So problem solving depends on this other mode of the brain."

Montag, 13. Januar 2020

Perfectly Confident:

Perfectly Confident: How to Calibrate Your Decisions Wisely

"A surge of confidence can feel fantastic―offering a rush of energy, even a dazzling vision of the future. It can give us courage and bolster our determination when facing adversity. But if that self-assurance leads us to pursue impossible goals, it can waste time, money, and energy. Self-help books and motivational speakers tell us that the more confident we are, the better. But this way of thinking can lead to enormous trouble ..."

Worte:

Wenig Worte, die bis zum "Kern" des Menschen hindringen, die so sehr bewegen, dass sie sich dauerhaft dem Gedächtnis eingraben.

Das Erkalten:

Es ist ein merkwürdiges Erlebnis, einen Moment, eine Stunde zu erfahren, in der die Empathie für einen Mitmenschen massiv herunterfährt.

Menschen unterscheiden sich sicherlich darin, ob sich bzw. wie häufig sich bei ihnen solch ein Erlebnis einstellt.

Nurturance/Love & Dominance/Power:

Kevin MacDonald, Emily Anne Patch, Aurelio José Figueredo; Love, Trust, and Evolution:

"we would predict that the Nurturance/Love system is activated by close relationships and family contexts, while the Dominance/Power system is activated by contexts of social competition."

"the hypothesis here is that an evolutionary perspective is much more compatible with using the dimensions revealed by research on the Interpersonal Circle-Nurturance/Love and Dominance/Power rather than Extraversion and Agreeableness used in standard measurements of the Five Factor Model."

"In general, however, slow males should invest more heavily in parental effort, while fast males should invest more heavily in mating effort (and potentially Dominance/Power)."

Geborgenheit versus Abwechslung:

Der Wunsch nach Geborgenheit

versus

dem Wunsch nach Abwechslung / dem Sehnen nach dem Neuen und Unbekannten;


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Stark überspitzt:

Manche Personen kennen ein Sehnen nach dem Neuen und Unbekannten nicht, und es geht ihnen exklusive darum, Geborgenheit und Vertrautheit zu finden, in dieser Welt.

ADD and Criminality:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/05/add-and-criminality.html

[Siehe auch: Langfristiges Handeln, Beharrlichkeit versus Wandelfreudigkeit]

Beharrlichkeit versus Wandelfreudigkeit:

(A) Beim selben Beerenbusch wieder und wieder und wieder Beeren pflücken;

(B) Immer auf der Suche nach neuen Beerenbüschen;

[Siehe auch: Langfristiges Handeln, Foxes and Hedgehogs]

Langfristiges Handeln:

~ Auf jene warten Belohnungen, jene umgehen Schaden und Schmerzen, die ihre impulsiven Tendenzen kontrollieren können.

Kelly McGonigal, The Willpower Instinct:

"But unlike the saber-toothed tiger, the cheesecake is not the real threat. Think about it: That cheesecake cannot do anything to you, your health, or your waistline unless you pick up the fork. That's right: This time the enemy is within. You don't need to flee the bakery (although it might not hurt). And you definitely don't need to kill the cheesecake (or the baker). But you need to do something about those inner cravings. You can't exactly kill a desire, and because the cravings are inside your mind and body, there's no obvious escape. The fight-or-flight stress response, which pushes your towards your most primitive urges, is exactly what you don't need right now. Self-control requires a different approach to self-preservation - one that helps you handle this new kind of threat."


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Allerdings gilt wohl auch: Wer Impulse gar zu sehr unterdrückt, seinem Antrieb gar zu sehr den "Lebenssaft abschnürt", verliert ebenfalls.


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Randolph M. Nesse, Good Reasons for Bad Feelings:

"If you ever spent an afternoon picking wild raspberries, you have experienced the emotional changes that guide foraging. Finding a bush laden with ripe fruit arouses a tiny thrill. With joyful enthusiasm, you pull off berries in handfuls, some of which are so delectable they never make it to the bucket, As the bush gets depleted, the berries come more slowly, then slower yet. Enthusiasm wanes. Finally, you are reaching through prickles to try to get that one last deformed berry. Your motivation for picking from this bush is gone, and a good thing, too. It is senseless to try to get every berry from every bush. However, jumping too quickly from bush to bush is also unwise. How long should you stay at each bush to get the most berries per hour? The problem may seem abstract, but making such decisions well is crucial to the fitness of nearly every animal.

The mathematical behavioral ecologist Eric Charnov came up with an elegant solution, one that illuminates much about mood in everyday life. To keep things simple, assume that it always takes the same amount of time to find a new bush. ... When you find a bush, berries come fast at first, then slower and slower yet; ... The longer you stay, the more berries you get from that bush, but to get the most berries per hour, you need to stop and go looking for the next bush at just the right time.

The best time to stop is at the point that gets you the most berries per hour ...

Charnov called this the Marginal Value Theorem, because all the action is at that spot "on the margin" where the rate of getting berries at the current bush dips below the number of berries you can get per hour by moving to a new bush. The core idea is simple but profound. You don't have to do calculus to get the right answer, you just need to follow your emotions. To maximize the number of berries you get in a day, go looking for a new bush whenever you loose interest in the current bush. Thanks to your emotions having been programmed by natural selection, that will generally be the point at which the rate of berries coming from the current bush slows to the average number per minute across many bushes. This decision-making mechanism is built into the brains of nearly every organism. Ladybird beetles, honeybees, lizards, chipmunks, chimpanzees, and humans all make such foraging decisions well. No calculation is needed; motivation flags at the optimal time to make a switch.

The decision about when it is best to quit one kind of activity and do something different follows the same principle."

Das Planen:

Wer? Was? Wo & Wann? Weshalb? & Wie?

[Siehe auch: Planen]

Samstag, 11. Januar 2020

"Psychopathie":

Das Ausmaß an Verstellung, zu dem ein Mensch bereit ist, um seine Ziele zu erreichen.

Kontrollierte Freundlichkeit:

Es geht eben nicht bloß darum, zu wissen, wann und wo Freundlichkeit angebracht ist, sondern insbesondere auch darum, zu erkennen, wann und wo Freundlichkeit, Empathie und positive Resonanz nicht angebracht sind.

Freitag, 10. Januar 2020

Ideen:

Wann und wo Ideen sprudeln:

In welchen Umgebungen sprudeln Ideen? Welche Umgebungen finden kaum Resonanz? Mit welchen Gesprächspartnern sprudeln Ideen? Bei welchen Personen bringt man kaum Worte hervor?

Resonanz im Umgang mit Wissen:

Welche Informationen finden die meiste Resonanz?

Für welche Informationen empfindet man großes, das meiste Interesse?

Und was zeigen Resonanz / Interesse an?

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Wie tief Gehörtes, Gesehenes, Beobachtetes, Gelesenes beeindruckt ...

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Genialität als tiefe Beeindruckbarkeit ...

Interesting people:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/12/robin-hanson-most-interesting-people.html

Donnerstag, 9. Januar 2020

Psychopathisches Begehren:

Kontrollwunsch ohne Resonanz für den Partner / den potentiellen Partner;

Geschlechtliches Interesse:

Z.B. wann und wo echte / tiefe Resonanz für eine Person des anderen Geschlechts vorliegt // wann und wo ein echtes / tiefes Ansprechen auf eine Person des anderen Geschlechts statt findet;

Mittwoch, 8. Januar 2020

Konzentration und Freude:

Gemütliche / angenehme Stunden erfahren wir gehäuft in der Regel dann, wenn wir in der Lage sind, Unwesentliches / unwesentliche Reize auszublenden.

Identitätsgefühl:

~ Eindeutigkeit und Klarheit im Wollen und Streben;

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~ Eindeutige und klare Gefühle dafür, wer man ist und wer man nicht ist, was man will und was man nicht will;

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Bei Familienmitgliedern und guten Freunden wird tendenziell das "Eigenwesen" / die "Persönlichkeit" am deutlichsten wahrgenommen bzw. "gesehen".

Charme:

Warum Vorsicht geboten ist, wenn eine Person den Charme sprühen lässt ...

Montag, 6. Januar 2020

Repression:

Randolph M. Nesse:

"I suspect that keeping some desires out of consciousness is a major function of repression. We can get only a fraction of what we want. Gaps between what we have and what we want generate envy, anxiety, anger, and dissatisfaction. Keeping unsatisfiable desires out of consciousness not only avoids mental suffering, it also allows us to focus on projects that are possible, instead of ruminating about those that are not."

Low Mood:

Randolph M. Nesse:

"When I started a new position at the University of Michigan Institute for Social Research, I met with the director. He asked me what project would most advance my research - blue sky, anything. I told him I wanted to understand what low mood is for and that the best way to study that would be to find people who had little capacity for experiencing grief and see what goes wrong in their lives."

Betrayal:

Randolph M. Nesse:

"The experience of betrayal changes people. Betrayal by a parent can create distrust of everyone for a lifetime, distrust that makes deep relationships impossible. Several patients over the course of my career have told me spontaneously, at the end of many months of therapy, that they had never really trusted anyone before."

Partner Choice / Partner Selection and Rejection:

Randolph M. Nesse:

>"Social selection" is not an ideal term because it has different meanings in different fields. "Partner choice" is closer to the core idea, but choosing partners is only part of the story; rejecting or punishing partners is also important. "Partner selection and rejection" captures the essence of an evolutionary process that made us capable of goodness. People with tendencies to help their friends generously are preferred as social partners, so they get the best partners and all the attendant fitness advantages. This process may have been crucial for making humans extraordinarily cooperative and capable of creating culture.<

Optimismus versus Pessimismus:

Wie fühlt er sich an, der Blick in die Zukunft?

Angenehm? Unangenehm?

Überspitzt:

Der Pessimist erwartet überall Schmerz, Mühe und Anstrengung. Der Optimist Freude.

Das Aufregende - Klarheit versus Überraschung:

G. E. Lessing:

"Meine Gedanken mögen so paradox scheinen, als sie wollen: soviel weiß ich gewiss, dass für eine Gelegenheit, wo es nützlich ist, dem Zuschauer einen wichtigen Vorfall so lange zu verhehlen, bis er sich ereignet, es immer zehn und mehrere gibt, wo das Interesse gerade das Gegenteil erfordert. - Der Dichter bewerkstelligt durch sein Geheimnis eine kurze Überraschung; und in welche anhaltende Unruhe hätte er uns stürzen können, wenn er uns kein Geheimnis daraus gemacht hätte!"

"Nein: der tragischte von allen tragischen Dichtern [Euripides] dachte so geringschätzig von seiner Kunst nicht; er wusste, dass sie einer weit höheren Vollkommenheit fähig wäre, und dass die Ergötzung einer kindischen Neugierde das Geringste sei, worauf sie Anspruch mache. Er ließ seine Zuhörer also, ohne Bedenken, von der bevorstehenden Handlung ebensoviel wissen, als nur immer ein Gott davon wissen konnte; ..."

"Euripides sah es so gut, als wir, dass z. E. sein >Ion< ohne den Prolog bestehen könne; dass er, ohne denselben, ein Stück sei, welches die Ungewissheit und Erwartung des Zuschauers bis an das Ende unterhalte: aber eben an dieser Ungewissheit und Erwartung war ihm nichts gelegen."

Langeweile und Sicherheit:

Der Teil der Persönlichkeit, der versucht, langweiligen Situationen zu entkommen

versus

dem Teil der Persönlichkeit, der nach Sicherheit strebt.

Das Erlebnis:

Salopp:

In jedem Erlebnis schwingt eine Bewertung der Situation / eine Bewertung des Erlebten mit.

Sonntag, 5. Januar 2020

"the opposite of play is not work—the opposite of play is depression."

Stuart Brown

"Gazellenübermut":

"Aus reinem Übermut macht die Gazelle, bevor sie vor dem Löwen davon läuft, noch ein paar kunstvolle Sprünge."

Pair-Bonds:

Humans have the capacity to form warm, rich, deep, intimate, long-lasting pair-bonds based on trust.

[See also: Richard D. Alexander on MonogamySteve Stewart-Williams on Love]

Intimacy:

psychcentral:

"People often confuse it with sex. But people can be sexual without being intimate. One night stands, friends with benefits, or sex without love are examples of purely physical acts with no intimacy involved."

"Intimacy means deeply knowing another person and feeling deeply known."

"Intimacy is what most people long for but not everyone finds, or rather, makes. Why? Because intimacy, true closeness with another human being, can also be scary."

"Knowing: A truly intimate relationship lets both people know on the deepest level who they each truly are. "

"Acceptance: Neither person feels the need to change the other or to change themselves in fundamental ways."

"Emotional connection: Intimacy grows when people stay emotionally connected, even when there are problems to solve."

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Psychology Today:

"Individuals that psychologists have dubbed openers have intimate conversations with others because something about them encourages disclosure. Those who don’t open up or make it easy for others to do so, known as high self-monitors, have a more difficult time with close relationships."

Widerstände, Hürden und Hindernisse:

Salopp:

Der Mensch lernt sich erst selber kennen, wenn er etwas entschieden anstrebt, was für ihn schwer zu erreichen ist.

Verliebtheit:

Warum kann es 'peinlich' sein, Verliebten zuzuhören?

Überdeutliche Signale;

[Siehe auch: Costly Signals]

Samstag, 4. Januar 2020

Umbrüche:

Es können Wochen, Monate, Jahre kommen, im eigenen Leben, wo das, was einen angesprochen hat, gegebenenfalls über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, plötzlich aufhört einen anzusprechen.

Als temporäre oder dauerhafte "Umbrüche im Erleben" lassen sich solche Phasen bezeichnen.

Der "Ichbegriff":

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2019/02/der-ichbegriff.html

Streben:

(A) Die Suche nach bestimmten Situationen und Erlebnissen; 

(B) Das Fliehen von / Meiden von bestimmten Situationen und Erlebnissen;

Freitag, 3. Januar 2020

Two kinds of aggressive behavior:

Affective and predatory violence, Joseph E. McEllistrem, 2004:

>Descriptions of aggressive behavior in the forensic research have been adapted from clinical classification schemes and follow a bimodal classification. The first category falls under behaviors similarly described as "impulsive," "defensive," "hot blooded," "reactive," or "affective." In general, these designations reflect acts of aggression in response to a perceived threat, and typically are emotionally charged and relatively uncontrolled. The second category uses terms such as "predatory," "proactive," "attack," "instrumental," and "cold blooded." These terms describe acts of violence that are more purposeful and controlled, and that lack an emotional display. Whereas the first category reflects an attempt at threat reduction, the second category reflects aggression in the service of premeditated goals.<

Friendship:

Robert Wright:

"from natural selection's point of view, status assistance is the main purpose of friendship."

Game:


Peter Frost:

"attempts to push the envelope of phenotypic plasticity beyond its usual limits"

The Victorians:

Robert Wright:

"The Victorians are famous for their emphasis on 'character,' and many of them, if plopped down in our midst, would seem bizarrely earnest and conscientious[.]"

Persönlichkeit:

Gerhard Roth:

"Unter Persönlichkeit versteht man in der Psychologie wie auch im Alltag eine Kombination von Merkmalen des Temperaments, des Gefühlslebens, des Intellekts und der Art, sich zu artikulieren, zu kommunizieren und sich zu bewegen, hinsichtlich derer sich eine Person von einer anderen unterscheidet."

Why Long-Term Commitments are Both Incredibly Rewarding but Potentially Risky:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/06/why-long-term-commitments-are-both.html

The Utility of Bad Feelings:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2018/09/the-utility-of-bad-feelings.html

Donnerstag, 2. Januar 2020

Mittwoch, 1. Januar 2020

Extramarital Affairs / Outside Partnerships:

Alicia M. Walker:

"These women did not make the decision to seek and enter outside partnerships lightly. Each women developed a vetting process in an effort to avoid negative experiences with potential outside partners. This process began with perusing the man's profile, but the vetting process itself extended over weeks or months via email before deciding to meet in person to check chemistry. However, no matter how extensive these processes were, every woman in the study for whom this was not their first outside partnership had multiple stories of disappointing sexual experiences with men with whom they had intended to enter into outside partnerships, but an unsatisfactory sexual encounter led them not to pursue that relationship. Another issue that arose during the vetting process included encountering men who responded rudely to rejection or perceived rejection. Ultimately, women often chose outside partners whose physical presentation was 'not their type.' Some women sought partners with traits they now realize they should have selected in a primary partner."

Cheater Detection:

>Cosmides' (1989) argued that, for cooperation to have stabilized among humans in evolutionary time, and not to have been made impossible by excessive free-riding or “cheating”, humans must have evolved domain-specific cognitive capacities that allowed them to detect cheaters.<

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"A cheater is an agent who (i) takes the rationed benefit offered in a social exchange but (ii) fails to meet the provisioner's requirement, and (iii) does so by intention rather than by mistake or accident."

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"The evolutionary function of a cheater detection subroutine is to defend the cooperator against exploitation. It is designed to represent and track the other party's behavior so that it can (when warranted) correctly connect an attributed disposition (to cheat) with that particular person (who thereby becomes categorized as a cheater)."

A Million Words of Courtship:


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"In modern societies, the surprising thing is not that couples run out of things to say to each other, but that they do not run out much sooner."