Donnerstag, 8. Oktober 2020

Informationen:

(A) Informationen, bei denen die Aufnahme Freude bereitet, d.h. bei denen ein persönlicher Bezug vorliegt;

(B) Informationen, die zwar beeindrucken, deren Aufnahme allerdings kaum mit einer Empfindung von Freude einhergeht, denen letztlich eine gewisse "Kühle" anhaftet, zu denen sich nur schwer ein eigentlich persönlicher Bezug herstellen lässt.

2 Kommentare:

  1. Im Buddhismus kennen wir den allgegenwärtigen Geistesfaktor "Empfindung". Alles was wir erleben, ist für uns entweder angenehm, unangenehm oder neutral. In der Empfindung liegt das Glück und das Leid.

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  2. Der Gedanke war, dass sich einige Informationen finden, die beeindrucken, die einem durchaus wesentlich erscheinen, die aber dennoch nicht angenehm sind bzw. deren Aufnahme oder Absorption dennoch nicht angenehm ist. Das heißt, die Aufnahme dieser Informationen macht uns weder sonderlich glücklich oder unglücklich, sättigt aber doch ein gewisses Bedürfnis (das "Erkenntnisbedürfnis" oder sowas in der Art). Bspw. ist es mir angenehm über diverse biologische Themen zu reden. Es ist mir aber nicht vergleichbar angenehm über bestimmte andere Themen zu reden, obwohl ich mich mit diesen bestimmten anderen Themen seit einigen Jahren eher mehr auseinandersetze als mit biologischen Themen. Ich würde sagen, die Gedanken oder das Wissen auf diesen Gebieten ist weniger mit persönlichem Bezug eingefärbt.

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