Modelle als Regeln:

Salopp (und also nicht gar so genau augedrückt):

Ein Modell ist eine Regel, die angibt, wie von einer oder von mehreren unabhängigen Variablen auf eine abhängige Variable geschlossen werden kann.

Im Induktiven Schluss erzeugen wir ein Modell oder erstellen eine Regel.

Im Deduktiven Schluss wenden wir die Regel oder das Modell an.

Also:

Beobachten wir die Variablen A, B, C, D, so können wir gegebenenfalls induktiv auf die Regel oder das Modell schließen, das angibt, wie bei gegebenen A, B und C auf D geschlossen werden kann. Sind nun A, B und C gegeben und wissen wir um die Regel oder um das Modell, so können wir deduktiv auf D schließen.

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Siehe dazu auch zwei "fundamentale Gesetze" von Spearman:

" ... when a person has in mind any two or more ideas (using this word to embrace any items of mental content, whether perceived or thought of), he has more or less power to bring to mind any relations that essentially hold between them."

"... when a person has in mind any idea together with a relation, he has more or less power to bring up into mind the correlative idea."