Samstag, 28. November 2020

The Culture of Immediacy:

brainpickings:

> "Expect anything worthwhile to take a long time." This is borrowed from the wise and wonderful Debbie Millman, for it’s hard to better capture something so fundamental yet so impatiently overlooked in our culture of immediacy. The myth of the overnight success is just that — a myth — as well as a reminder that our present definition of success needs serious retuning. The flower doesn’t go from bud to blossom in one spritely burst and yet, as a culture, we’re disinterested in the tedium of the blossoming. But that’s where all the real magic unfolds in the making of one’s character and destiny.<

-----

Sich Zeit lassen,
sich Zeit nehmen,
im Leben, im Lieben,
im Schreiben, im Werken.

-----

"Ich hab' mir viel Zeit gelassen, in meinem Leben."

"Bereust du es?"

"Ja und Nein."

Mittwoch, 18. November 2020

Willpower:

Die Begabung, das eigene Verhalten bewusst und gezielt festzulegen;

Wir können viel oder wenig Gebrauch von dieser Begabung machen.

Montag, 16. November 2020

Decisions:

J. Baron:

"A decision is a choice of action - of what to do or not to do. Decisions are made to achieve goals, and they are based on beliefs about what actions will achieve the goals."

Rückschau:

Hätte
man sich
bloß 
mehr Zeit
für Wesentliches
genommen.

Worte und Phänomene:

Worte über Phänomene

versus

die Phänomene selbst;

Sonntag, 15. November 2020

Gedichte:

Der Gehalt eines Gedichtes, der nicht sichtbar, wohl aber erlebbar ist.

Moralische Freiheit:

Freiheit zum schöpferischen Anteilnehmen am Wahren, am Schönen;

-----

Das schöpferische Anteilnehmen an etwas Gutem, im Denken, im Wahrnehmen, im Handeln, im freundschaftlichen oder im feindlichen Affekt;

Samstag, 14. November 2020

"Ichgefühl":

Wer man ist,
was man mag,
was man nicht mag,
was man kann,
was man nicht kann,
wohin man will,
wohin man nicht will,
et cetera;

Erhebungen:

 Stunden, in denen wir zu innerer Klarheit hinfinden;

Wissensdurst:

Ein Verlangen danach, manches zu wissen;

"Sage mir, nach welchen Informationen Du ein starkes Verlangen verspürst, und ich werd' Dir sagen, wer Du bist!"

Kunst:

Ist eine Person mit gedämpftem Selbstbewusstsein in der Lage, Kunst zu schaffen?

Oder aber braucht es eine gute Portion Selbstbewusstsein, um "gute Kunst" schaffen zu können? 

"Freiheit":

Menschen verfügen über eine Eigenwilligkeit.

In dem Sinn lässt sich eine Achtung vor der Freiheit des Mitmenschen als eine Achtung gegenüber seiner Eigenwilligkeit verstehen.

Freitag, 13. November 2020

Bücher:

Bücher, die ich in den letzten Wochen gelesen habe:

(A) Rapt - Winifred Gallagher

(B) You're Not Listening - Kate Murphy

(C) Hyperfocus - Chris Bailey

(D) Undistractable - zu 50%, dann abgebrochen; - Nir Eyal

-----

Ein paar Kerngedanken:

Rapt: 

> "Heaven or hell?" it will depend on what we focus on.<

Wie "glücklich" wir sind hängt von Lebensumständen ab. Allerdings können wir danach streben, stets auf Wesentliches fokussiert zu sein, d.h. Wesentliches nicht aus den Augen zu verlieren. Das bringt eine tiefere Lebenszufriedenheit mit sich. Wer sich mit dem Thema "Aufmerksamkeit" auseinander setzen will, dem sei dieses Buch empfohlen. Nach der Lektüre fühlt man sich vermehrt für das Management / die Lenkung der eigenen Aufmerksamkeit verantwortlich.

You're Not Listening:

Das "Phänomen des Zuhörens" und die "Bedeutung des Zuhörens" werden eingehend beleuchtet und dargelegt. In diesem Buch geht es, ebenso wie bei "Rapt", letztlich auch um das Thema "Aufmerksamkeit". Wenn man anschließend, nach der kurzweiligen Lektüre, das Buch wieder aus der Hand legt, wird einem klar, wie sehr es darauf ankommt, bei Gesprächen mit Mitmenschen "voll da" zu sein. Wie sehr es darum geht, mit der ganzen Aufmerksamkeit an Gesprächen teilzunehmen. Beziehungen zu Mitmenschen werden wesentlich inhaltsreicher, wenn wir uns oft oder regelmäßig mit unserer vollen Aufmerksamkeit einbringen. Ohne solche Zeitspannen oder Stunden der ungeteilten Aufmerksamkeit bleiben Beziehungen an der Oberfläche.

Hyperfocus:

In dem Buch "Hyperfocus" geht es nicht bloß um Hyperfokussiertheit, sondern ebenso um "Scatterfocus" bzw. um die Nützlichkeit der Zerstreutheit oder des Tagträumens. Hängen blieb mir bei der Lektüre dennoch primär das "Hyperfocus"-Konzept, d.h. wie wichtig es ist, einer Sache, und genau einer Sache, über einen längeren Zeitraum maximal intensive bzw. ungeteilte Aufmerksamkeit zu widmen.

Undistractable:

Es finden sich brauchbare Definitionen von Fokussiertheit und Abgelenktheit. Der Beginn des Buches war insofern interessant zu lesen. Ab der Hälfte war meine Geduld allerdings am Ende. Ich brach die Lektüre, ohne schlechtes Gewissen, ab.

Donnerstag, 12. November 2020

Gedanken:

Wie wichtig sind sie, die Zeiten, die man ganz mit den eigenen Gedanken verbringt?

Kunst:

Worum geht's in der Kunst?

Auch darum, etwas "richtig Schönes" zu finden. Etwas, das man wieder und wieder anschauen oder anhören; aufnehmen, wahrnehmen und erleben will.

Vertiefung:

Die Vertiefung in eine Sache ist ein schöpferisches Geschehen.

Und jedesmal ist es ein schönes Ereignis, wenn eine Vertiefung gelingt.

Gedankliche Wanderungen:

Gedankliche Wanderungen durch Raum und Zeit;

Diese Wanderungen benötigen vor allem eines: Zeit.

Schreiben:

Mit voller
Konzentration
schreiben.

Eben
beim Schreiben
"voll da"
sein.

Aufmerksamkeit:

Wie oft ist man "voll da"?

Lebendigkeit:

Der Mensch kann aus der Tiefe Leben schöpfen. Dann wird es erst recht eigentlich interessant.

Witz & Humor:

Witze haben des Öfteren etwas sehr Leeres, Humor nicht.

Mittwoch, 11. November 2020

Opportunities & Distractions:

Hyatt & Harkavy:

"Unless we have a destination in mind, it's tough to separate the opportunities from the distractions."

Dienstag, 10. November 2020

Sinn:

Worauf kommt's an, im Leben?

~ Darauf, fokussiert zu bleiben. Wesentlichen Sachen oder Angelegenheiten die "volle Aufmerksamkeit" zu widmen.

Zest, Gusto:

Ray Bradbury

"Zest. Gusto. How rarely one hears these words used.  How rarely do we see people living, or for that matter, creating by them. Yet if I were asked to name the most important items in a writer's make-up, the things that shape his material and rush him along the road to where he wants to go, I could only warn him to look to his zest, see to his gusto."

Having Kids:

Scott H. Young: 

"Cal Newport told me that, while in grad school, he noticed a lot of people became much better students after they had kids. This is paradoxical because children are time-consuming, and thus, it ought to be much harder to succeed academically."

-----

~ Personen werden tendenziell dann effizienter, wenn die Notwendigkeit zur Effizienz gegeben ist.

Reading

Reading, if done well, can be deeply pleasurable.

Montag, 9. November 2020

Das Philosophieren:

Die Fähigkeit, von einer Erkenntnis tief beeindruckt werden zu können, als Grundlage des Philosophierens;

How the Modern World Makes Us Mentally Ill – Dr. Jonathan Haidt


"Antifragility is a property of systems that increase in capability to thrive as a result of stressors, shocks, volatility, noise, mistakes, faults, attacks, or failures."

~ Das Verlassen des sicheren Hafens, das Sich-Einlassen auf instabile Phasen, um größere Stabilität aufzubauen;

-----

Schließlich auch die Frage: Was lässt sich vor und mit Bildschirmen erleben? Was nicht?

Kern-Freundschaften / -Handlungen / - Entscheidungen:

 Bei manchen Personen denkt man sich:

"Es wäre sehr schade, wenn Du aus meinem Leben verschwinden würdest."

Oder zum Beispiel:

"Es wäre sehr schade, wenn ich Dir nie begegnet wäre."

-----

Bei manchen Handlungen denkt man sich:

"Es wäre sehr schade, wenn ich dies oder jenes nie / nicht gemacht hätte."

-----

In gewisser Weise:

"identitätsstiftene Kernbekanntschaften / -freundschaften / - handlungen / - entscheidungen"

Samstag, 7. November 2020

Spontanes Schaffen:

Ein Schriftsteller, der aus einem inneren Bedürfnis heraus Zeilen schreibt ...

"Es drängt mich dazu, das zu schreiben. Ich kann nicht anders."

Aufbruch:

Ein letzter
Blick zurück
und dann
geradeaus,
Aufbruch
in die Ferne.

Ideen:

Woher kommt ihr, ihr Ideen? Und warum kommt ihr da und dann?

Schmerz und Fokus:

Im tiefsten Schmerz noch den Fokus zu bewahren, darum geht's letztlich. Fokus, Konzentration, Willensstärke, darauf kommt's an, im Leben.

Vollkommenheit:

Warum denn nicht Perfektion in der Lebensführung zumindest anstreben?

Resonanzboden:

Wir sprechen auf manches an.

Wir sprechen auf manches mehr an als auf anderes.

Gerade die Tiefe des Angesprochenwerdens als Fit-Kriterium - als Kriterium dafür, dass etwas zu uns passt;

Auf welche Bilder oder Phänomene sprechen wir an? Auf welche Informationen? Auf welche Musik? Auf welche menschlichen Züge? Auf wen oder was sprechen wir am tiefsten an?

Freitag, 6. November 2020

"Freiheit":

Der Mensch kann seine Aufmerksamkeit und sein Handeln (auch) selber lenken.

-----

Die tagtägliche Verantwortung, die eigene Aufmersamkeit zu lenken und das eigene Handel zu bestimmen.

-----

In dem Sinn:

"Manches steht in unserer Macht, manches nicht."

Epiktet

In der eigenen Macht steht es, die eigene Aufmerksamkeit zu lenken.

Donnerstag, 5. November 2020

Productivity:

Cal Newport:

" 'Productivity' is a slippery term. It’s often used to refer exclusively to the rate at which you produce value for your business or employer. I tend to apply it more broadly to describe the intentional allocation of your time and attention toward things that matter to you and away from diversions that don’t."

Sonntag, 1. November 2020

Begegnung mit Werthaltigem:

Das Geniale an einem Drama, an einer Dichtung, an einer Musik, an einem Text oder Buch, an Handlungen oder an einem Verhalten, an einer Gedankenführung, an der Natur detektieren. Etwas wiederfinden in dieser Welt, etwas Wertvolles und Kostbares finden ...

-----

Wann und Wo stieß man auf ein Bild, an dem man sich nicht satt sehen konnte? Auf Musik, die einen tief bewegte / erfasste? Auf einen Text, mit dem man sich wieder und wieder befassen konnte? Wann und Wo begegnete man etwas richtig Genialem?