Mittwoch, 23. Juli 2025

Trainiere dein Gehirn:

 "Lesen, Lernen, Spielen, soziale Kontakte"

The Costs of Not-Quitting:

"Annie Duke’s point about the opportunity costs of not quitting is insightful and rooted in decision theory. The core idea is this: continuing with a course of action just because you've already invested time, money, or effort in it (known as the sunk cost fallacy) can lead you to miss out on better opportunities.

By not quitting, you're not just choosing to persist — you're also implicitly choosing not to pursue other paths that might yield better returns (in utility, happiness, success, etc.). These forgone alternatives are the opportunity costs.

She's absolutely right. Quitting, when done thoughtfully, can be a strategic move. In fact, successful people and companies often do quit — projects, markets, relationships — once the expected value of continuing falls below that of switching. The key is to recognize when the current path is no longer optimal and have the courage and clarity to pivot.

So rather than asking “What do I lose by quitting?”, it's often more important to ask “What do I lose by not quitting?” "

Sonntag, 20. Juli 2025

Personen, die sich leicht aus der Bahn Werfen Lassen:

"Wenn man sagt, dass sich jemand „leicht aus der Bahn werfen lässt“, meint man damit, dass diese Person emotional oder mental schnell aus dem Gleichgewicht gerät, etwa durch:

Kritik

unerwartete Situationen

Konflikte

Druck oder Stress

Ablehnung oder Zurückweisung


Solche Menschen wirken oft:

verletzlich oder instabil,

leicht reizbar oder überfordert,

oder haben Schwierigkeiten, ruhig und souverän zu bleiben, wenn etwas nicht nach Plan läuft.


Konkrete Beispiele:

Jemand bekommt eine unerwartete Absage und reagiert mit Wut oder Rückzug.

In einer Diskussion wird eine Kleinigkeit gesagt, und die Person fühlt sich sofort persönlich angegriffen.

Bei Kritik reagiert die Person nicht mit Reflexion, sondern mit Abwehr oder Selbstzweifeln.


In sozialen oder partnerschaftlichen Kontexten:

Wenn sich jemand leicht aus der Bahn werfen lässt, kann das als Zeichen fehlender Resilienz oder Selbstsicherheit wahrgenommen werden – was (z. B. aus evolutionspsychologischer Sicht) negativ für die Attraktivität wirken kann, weil es Instabilität signalisiert. In der modernen Psychologie ist es auch ein Indikator für emotionale Dysregulation.


Gegenteil:

Eine Person, die nicht leicht aus der Bahn geworfen wird, gilt als:

resilient

emotional stabil

selbstbewusst

fähig zur Selbstregulation


Solche Eigenschaften werden in vielen Kontexten (Beruf, Beziehungen, Führung) als positiv bewertet."

Der Versuch, Jemanden aus der Bahn zu Werfen:

"Die Idee, dass Frauen (bewusst oder unbewusst) testen, wie sehr sie einen Mann „aus der Bahn werfen können“, ließe sich als eine Form von Test des emotionalen Gleichgewichts, Durchsetzungsfähigkeit oder sozialer Dominanz interpretieren – Merkmale, die auf gute Gene, Ressourcenverfügbarkeit oder langfristige Stabilität hinweisen könnten.

Mögliche Erklärungen aus evolutionspsychologischer Sicht:

Stresstest für soziale und emotionale Stabilität:
Frauen könnten (meist unbewusst) herausfinden wollen, ob ein Mann in emotional aufgeladenen Situationen die Kontrolle behält – etwa durch kleine Provokationen, Widersprüche oder das Setzen von Grenzen. Männer, die ruhig und souverän bleiben, könnten als zuverlässiger und selbstbewusster gelten, was evolutionär von Vorteil wäre.

Dominanz- und Statussignale:
In menschlichen Gruppen spielten Dominanz und Status (nicht zu verwechseln mit Aggressivität) immer eine Rolle bei der Partnerwahl. Männer, die sich nicht leicht „aus der Bahn werfen“ lassen, senden möglicherweise Signale von Stärke und Selbstkontrolle aus.

Unbewusste „Shit Tests“ (in der Populärpsychologie auch „Fitness-Tests“ genannt):
Der Begriff stammt aus der sogenannten Pick-Up- oder Dating-Psychologie und beschreibt angebliche Tests, mit denen Frauen prüfen, wie stabil oder durchsetzungsfähig ein Mann ist. Evolutionspsychologisch könnte das auf Mechanismen zurückgehen, die zur Auswahl besonders geeigneter Partner dienten – insbesondere solcher, die auch in schwierigen Zeiten zuverlässig sind."

"Aus evolutionspsychologischer Sicht ist es denkbar, dass Frauen in bestimmten Situationen (meist unbewusst) das Verhalten eines Mannes „testen“, um Rückschlüsse auf seine emotionale Stabilität, Dominanz oder soziale Kompetenz zu ziehen – alles Merkmale, die im Laufe der Evolution für Partnerwahl relevant gewesen sein könnten."

"Auch bei Menschen könnte man bestimmte Verhaltensmuster als "Tests" deuten:

Kann er mit emotionalem Druck umgehen?

Verliert er schnell die Fassung oder bleibt er souverän?

Setzt er sich durch oder weicht er zurück?

Das sind moderne soziale Varianten des „Vom-Nest-Stoßens“: Eine Art Test auf Standfestigkeit – ob im metaphorischen oder wörtlichen Sinn."


"Bei vielen Primatenarten zeigen Weibchen gezielte Verhaltensweisen, um die soziale Dominanz und Stabilität von Männchen zu testen:

Pavian-Weibchen nähern sich potenziellen Partnern häufig auf eine Weise, die dominant oder provozierend sein kann (z. B. durch aggressives Starren, scheinbares Desinteresse oder Annäherung an Rivalen), um zu beobachten, wie die Männchen reagieren.

Männchen, die ruhig bleiben, aber gleichzeitig nicht die Kontrolle über ihre sozialen Beziehungen verlieren, gelten als besonders attraktiv.

Das Ziel: Ein Männchen, das nicht impulsiv, aber dennoch durchsetzungsfähig ist, hat in Gruppen mit hoher sozialer Komplexität bessere Überlebenschancen – ein evolutionärer Vorteil."


"In der Populärpsychologie, besonders in Dating- und Flirtliteratur (z. B. bei David Deida, oder im Pick-up-Umfeld), ist häufig von sogenannten "Shit Tests" die Rede. Auch wenn der Begriff umstritten ist, beschreibt er Folgendes:

Frauen (bewusst oder unbewusst) stellen dem Mann kleine emotionale oder soziale Herausforderungen:

– Provokante Aussagen

– Widersprüchliches Verhalten

– Temporäres Zurückziehen

Ziel ist es – evolutionspsychologisch interpretiert –, die emotionale Reife, Durchsetzungskraft und Gelassenheit des Mannes zu prüfen.


Ein Mann, der souverän reagiert, wirkt attraktiv und stabil.

Ein Mann, der wütend, verunsichert oder unterwürfig reagiert, verliert an Anziehungskraft."


"Studien im Bereich der experimentellen Psychologie und Ökonomie zeigen, dass Menschen beim Dating oder Speed-Dating unbewusst auf Stresssignale, Stimme, Körperhaltung und Blickverhalten achten.

Beispielstudie:

In Speed-Dating-Settings bewerteten Frauen Männer als attraktiver, wenn diese in emotional schwierigen Momenten (z. B. beim Abgelehntwerden) weiterhin ruhig, selbstbewusst und freundlich blieben.

Männer mit instabiler Körpersprache, unruhigem Blickkontakt oder übertriebenem Imponierverhalten wurden abgewertet – unabhängig vom objektiven Attraktivitätsniveau."


"Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit geringerer Cortisol-Reaktivität (also weniger Stresshormonausschüttung unter Druck) seltener als „nervös“, „wankelmütig“ oder „emotional instabil“ wahrgenommen werden – Eigenschaften, die in langfristigen Partnerschaften negativ bewertet werden.

Emotionale Selbstregulation könnte ein evolutionärer Selektionsvorteil sein – ähnlich wie das Krötenmännchen, das einfach sitzen bleibt."


"Wenn Frauen (experimentell gesteuert) leicht widersprüchliche oder provokante Aussagen machen, steigt die Anziehung nur dann, wenn der Mann souverän und humorvoll reagiert, nicht aber aggressiv oder überangepasst."

Effektivität des Denkens:

Wie gut jemand denkt,
d.h. wie gut jemand darin ist,
Dinge einzuordnen.

Samstag, 19. Juli 2025

Induktion (und Beobachtung) in den Mathematischen Wissenschaften:

Euler (aus Polya 'Mathematik und Plausibles Schließen'):

"Es wird nicht wenig paradox erscheinen, in jenem Teil der mathematischen Wissenschaften, den man gewöhnlich die reine Mathematik nennt, Beobachtungen große Bedeutung beizulegen, da der geläufigen Ansicht nach Beobachtungen auf physische Objekte beschränkt sind, welche die Sinne beeindrucken.

Da wir Zahlen auf den reinen Intellekt beziehen müssen, können wir kaum verstehen, wie Beobachtungen und Quasi-Experimente bei einer Untersuchung der Natur der Zahlen von Nutzen sein können.

Doch sind tatsächlich, wie ich durch sehr gute Argumentation dartun werde, die heute bekannten Eigenschaften der Zahlen größtenteils durch Beobachtung entdeckt worden und zwar lange bevor ihre Wahrheit durch strenge Beweise bestätigt wurde. Es gibt sogar viele Zahleneigenschaften, die uns gut bekannt sind, die wir aber noch nicht beweisen können; Beobachtungen allein haben zu ihrer Erkenntnis geführt.

Somit sehen wir, dass wir in der Zahlentheorie, die noch sehr unvollkommen ist, unsere höchsten Hoffnungen auf Beobachtung setzen dürfen. Sie wird uns zu immer neuen Eigenschaften führen, die wir hinterher zu beweisen suchen werden.

Die Art des Wissens, die nur von Beobachtungen gestützt wird und noch nicht bewiesen ist, muss sorgfältig von der Wahrheit unterschieden werden; sie wird, wie wir gewöhnlich sagen, durch Induktion gewonnen."

Fernsehen:

Fischer Technik Lexikon, Band 4:

"Beim Fernsehen geht es darum, ein gegebenes Bild auf der Ausgangsseite so zu zerlegen, dass es über einen elektrischen Übertragungskanal durchgegeben und auf der Ankunftsseite wieder zum ursprünglichen Bild zusammengesetzt werden kann."

Mittwoch, 16. Juli 2025

Erfahrung und Ansichten:

Polya - Mathematik und Plausibles Schließen:

"Erfahrung modifiziert unsere Ansichten. Wir lernen an Hand von Erfahrung, oder vielmehr wir sollten so lernen. Den vollen Nutzen aus der Erfahrung zu ziehen ... ist vornehmlicher Beruf des Wissenschafters. Der Wissenschafter, so er diesen schönen Namen verdient, versucht, einer gegebenen Erfahrung eine möglichst treffende Ansicht über das Erfahrene abzugewinnen ..."

Das Kennenlernen als ein Filtern:

"Der Psychologe Bernhard I. Murstein erklärt die Entstehung einer Beziehung zwischen Mann und Frau am Bild eines Filters. Zwei Menschen treffen sich und >filtern< in mehreren Schritten Informationen übereinander, je nach ihren wechselseitigen Eindrücken, Erwartungen und Hoffnungen. Sie >filtern< Informationen hinsichtlich ihres Aussehens, ihres Verhaltens, ihrer Weltanschauung, ihres Charakters. Wenn sie sich nach diesem Durchlauf noch gefallen, werden sie gute Bekannte, Freunde, Geliebte, womöglich auch Ehepartner."

Christiane Tramitz

Dienstag, 15. Juli 2025

Montag, 14. Juli 2025

Intelligenz:

Roth, Oswald, Daumelang:

"Intelligenz [ist] gewiss nicht ein Merkmal, das wie die Größe oder Schönheit einer Person direkt beobachtbar wäre. Intelligenz muss vielmehr aus dem Verhalten (z.B. beim Erlernen neuer Inhalte oder Tätigkeiten, beim Lösen von Aufgaben, bei der Bewältigung unbekannter Situationen oder beim Erkennen von Gesetzmäßigkeiten u.ä.) erschlossen werden."

Erinnerung an einen weiblichen Namen:

"Möglicherweise steht der Name für eine idealisierte weibliche Figur, eine mütterliche oder spirituelle Projektion, oder sogar für einen inneren Anteil in dir, der gerade Aufmerksamkeit braucht."

"Hast du früher eine Person mit diesem Namen gekannt? Vielleicht eine Freundin, Verwandte, Lehrerin oder eine erste Liebe? Namen können starke emotionale Spuren hinterlassen."

"Vielleicht gab es mit einer Namensträgerin etwas Unerledigtes oder Emotionales ..."

"Manche interpretieren wiederkehrende Namen als eine Art Botschaft des Unbewussten oder „Intuition“ ..."

Vulgarität:

ChatGPT:

"Vulgarität bezeichnet eine Ausdrucksweise, ein Verhalten oder einen Stil, der als grob, unanständig, derb oder geschmacklos empfunden wird – insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliche oder sprachliche Konventionen. Es kann sich dabei auf Wörter, Gesten, Kleidung, Umgangsformen oder Inhalte beziehen, die als anstößig, ordinär oder niveaulos gelten.

Beispiele:

Sprachliche Vulgarität: Gebrauch von Schimpfwörtern oder derben Ausdrücken („Scheiße“, „ficken“ usw.).

Verhaltensbezogene Vulgarität: Lautes Rülpsen in der Öffentlichkeit, obszöne Gesten.

Kulturelle Vulgarität: Übertriebener Konsum von Kitsch oder prahlerischem Reichtum."

Informationsangebot im Gespräch:

Wie viel Information bietet der Gegenüber
im Gespräch an?

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Wie viel Information ist jemand bereit
zu geben?

Die Welt als Widerstand:

Die Welt ist Widerstand, setzt
einer Formung Widerstand entgegen.

Die Fähigkeit, Schlechtes zu Beenden:

Die Kraft, das zu beenden, was zu nichts führt.

Hierzu das Buch von Annie Duke: "Quit".

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Jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne.

Und solch ein Beenden schafft überhaupt erst
Freiheit und Raum für Neuanfänge.

Sparen:

 Sparen ist Konsumverzicht.

~Gerd Kommer

D.h. man konsumiert die einem zur Verfügung stehende Geldmenge nicht, sondern legt nach und nach Geld beiseite. Manche Menschen scheinen nicht innerlich zu solch einem Verhalten in der Lage zu sein.

"Gefangen in der Kurzfristperspektive" sozusagen.

Sonntag, 13. Juli 2025

Der zerebrale Mensch:

Meiner Ansicht zur Folge wird der "zerebrale Mensch" (bezugnehmend auf den letzten Beitrag) unglücklich werden, wenn er sich mit "nicht zerebralen Menschen" umgibt; d.h. wenn er sich Menschen in seine nächste Nähe holt, denen die geistige Vertiefung kein echtes Anliegen ist. Solche Personen werden ihn nach Lust und Laune aus der Vertiefung reißen, ohne echtes Verständnis für solch ein Bedürfnis aufbringen zu können. Fällt das Geistige weg, gibt es nahezu exklusive bloß noch physische Optionen der Betätigung: Sport ausüben, Sport ansehen, Unruhe, Lärm.

Der "Zerebrale" Mensch:

ChatGPT:

"Wenn man sagt, ein Mensch sei sehr zerebral, meint man damit, dass diese Person intellektuell, kopflastig oder stark verstandesbetont ist. Der Begriff leitet sich vom lateinischen cerebrum (= Gehirn) ab und beschreibt jemanden, der Dinge vor allem rational, analytisch und gedanklich angeht – im Gegensatz zu einer eher emotionalen, spontanen oder instinktiven Herangehensweise.

Ein zerebraler Mensch wird also oft als jemand wahrgenommen, der:

viel nachdenkt, bevor er handelt,

sich gerne mit abstrakten Konzepten beschäftigt,

möglicherweise eher distanziert oder introvertiert wirkt,

sich stärker auf Logik und Argumentation verlässt als auf Gefühle.

Je nach Kontext kann das Wort neutral, positiv (z. B. „intellektuell“, „tiefgründig“) oder auch leicht kritisch (z. B. „verkopft“, „emotionsfern“) gemeint sein."

Was ist Seele?

ChatGPT:

"Platon sah die Seele als unsterblich, dreigeteilt in Begierde, Mut und Vernunft – der Körper sei ihr Gefängnis.

Aristoteles definierte die Seele als die Form des Körpers – also das, was einen lebenden Körper zu einem lebenden macht. Für ihn gab es drei Seelenteile: die vegetative (Pflanzen), sensitive (Tiere) und rationale Seele (Menschen).

René Descartes trennte Seele (res cogitans – das Denkende) vom Körper (res extensa – das Ausgedehnte), was zu einer dualistischen Sicht führte, die lange prägend war."

Hans Hass - Hinter den Gitterstäben des Wartens:

Sucht:

Wer gedanklich tief in den Charakter der Sucht
eindringen will, dem seien die Bücher
von Werner Gross wärmstens empfohlen.

Das Unerschöpfliche:

https://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2023/11/das-unerschopfliche.html

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Gegenstände, von denen man nicht genug bekommen kann: Hoffentlich von der eigenen Partnerin. Aber auch von manchen Büchern. Mancher Musik. Manchen Bildern. Manchen Szenen.

[Siehe auch: 
KunstKunstIIKunstIIIKunstIVGemütslebenKunst_und_FreundschaftEin_gutes_Bild]

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Die Kunst lebt von der Freiheit und also von der Berührung mit Unerschöpflichem.

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Ein prosaisches Leben ist gleichbedeutend mit einem sehr nüchternen Leben. Ein solches stellt sich ein, wenn ein Mensch Kontakt mit dem Unerschöpflichen verloren hat.

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My subjective experience of art: 


whether films, music, pictures, or written materials, if it does not lose its appeal, or even gains in appeal over time, then, from my subjective point of view, it is a “work of art”.

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Das "Göttliche" / Geniale:

Das Unerschöpfliche, Unendliche, Zeitlose an dieser Welt.

Z.B. der dauerhafte Reiz eines Kunstwerks,
der dauerhafte Reiz der Natur,
der dauerhafte Reiz eines Partners,
der dauerhafte Reiz mancher 
Themen und Tätigkeiten.

Worin besteht der Hauptreiz der Sozialen Medien?

In der sozialen Belohnung?

Bezogen auf Twitter z.B.:
In Likes, Retweets, Antworten.

Menschen (oder Bots) reagieren
auf etwas Geschriebenes.

Das wird als belohnend 
empfunden.

Rausch:

Werner Gross:

"Rausch ist ein zeitlich eng bregrenzter veränderter Erlebnis- und Bewusstseinszustand.
Hierbei sind Körper und Psyche hochgradig aktiviert (übererregt) oder in einem Zustand der Untererregung (z.B. der religiösen Verzückung)."

Interessen:

Die Liebe zu mancher Tätigkeit
als Ausgangspunkt für so vieles.

Ausweichendes Verhalten:

Werner Gross:

"Ausweichendes Verhalten liegt z.B. dann vor, wenn man Krach in seiner Ehe hat und sich deshalb in die Arbeit flüchtet, wenn man Probleme mit seinem Vorgesetzten hat und sich deshalb den Bauch voll schlägt. Jeder von uns schleppt eine ganze Reihe von Konflikten und Problemen mit sich herum, die im Augenblick nicht lösbar sind oder zumindest nicht lösbar zu sein scheinen."

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Ich habe einige Bücher von Werner Gross schon seit über zehn Jahren. Ich hätte da damals öfters mal Blicke hineinwerfen können oder sollen. Hierdurch hätte sich Einiges aufgeschlossen. Da süchtige Tendenzen oder Verhaltensweisen sicherlich etwas Allgemeinmenschliches sind. Hierdurch hätte sich der Blick für umgebende Phänomene geweitet.

Gebrauch und Genuss:

Werner Gross:

"Der Gebrauch stellt eine sinnvolle und hilfreiche Verwendung von Dingen zur persönlichen, gesellschaftlichen und natürlichen Weiterentwicklung dar.

Dagegen ist Genuss etwas, das wir nicht unbedingt brauchen, das wir aber gern haben, weil es uns aufgrund seiner angenehmen Wirkung eine kurzfristige Befriedigung gibt."

Samstag, 12. Juli 2025

Gewachsen versus Gemacht:

z.B. Mensch versus Maschine

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Zu dem Thema hatte ich ein Buch 
von Günther Anders:
"Die Antiquiertheit des ..."
In diesem Buch schrieb er über
die Scham des Menschen,
geworden/gewachsen
und nicht gemacht zu sein.

Ich könnte hierein mal wieder
einen Blick werfen.

Das Kraftfahrzeug:

"[Das] Kraftfahrzeug, [das] genialste Flächenverkehrsmittel des 20. Jahrhunderts."

Röhr, 1962

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Es ist in meinen Augen eine große Kunst,
immer wieder auf's neue mit frischem Blick
wahrzunehmen, was einen da so umgibt.
Wie sonderbar, zum Beispiel, so
Kraftfahrzeuge sind.
Wir sind ihren Anblick bloß gewohnt.
Doch hätte die längste Zeit der Menschen-
geschichte der Anblick eines Kraft-
fahrzeugs große Verwuderung
erregt.

Streit:

(Dauerhafter) Streit zerstört die Vertiefung.

Darum sollte man Streithammel meiden.

Oder zumindest sich solche nicht
in die Nähe holen.

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Das Leben auf Vertiefung auslegen.
Und all das verbannen,
aus dem Leben,
das die Vertiefung
zerstört.

Tun und Vertiefung:

Vor lauter Tun kommt
die Konzentration abhanden;
es verflacht alles.

Dreierlei Suchtmittel:

Werner Gross:

Aufputschende Mittel: Kampf, Angriff

Dämpfende Mittel: Flucht, Rückzug

Erstarren, innere Emigration: Halluzinogene Mittel

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"grob kann man sagen, dass Arbeitssucht, Kleptomanie, Sex-Sucht, Bergsteigen, Joggen, etc. eher dem Mechanismus Kampf / Angriff zugeordnet werden. Essen, Lieben und Kaufen hat Entsprechung in Flucht/Rückzug. Fernsehen, Video-, Computer- und Automatenspiele und auch Hypochondrie würde man am ehesten mit dem Mechanismus Erstarren / innere Emigration in Beziehung setzen."

Freitag, 11. Juli 2025

Glück:

Echtes Glück lässt sich nur in der Vertiefung suchen und finden.

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Das tiefe Lernen; die tiefe Beschäftigung mit den Dingen.

Der Digitale Minimalismus:

Einer Welt des Digitalen Minimalismus haftet
schon etwas sehr Gemütliches an.

Die Vertiefung, die über den
Digitalen Minimalismus ermöglicht wird;
diese Vertiefung ist das eigentlich Kostbare,
da alles Wertvolle der Vertiefung entspringt.

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Ich werde hier eine Besprechung von
Cal Newport's Buch "Digitaler Minimalismus"
einstellen.

Psychopathen:

"Psychopathen, das [sind] Menschen, denen die Sozialverantwortung abgeht, die kein Gewissen und keine Schulfgefühle haben ..."

Hans Eysenck

Diminishing Returns:

"we enjoy the fifth piece of pizza less than the first."

Scott Page, The Model Thinker

Donnerstag, 10. Juli 2025

Moral:

Man wünscht sich die Kraft, gut zu handeln, in vielen, unterschiedlichen Lebenslagen.

Dazu schrieb ich in etwa am 24. März 2019:

In einer gegebenen Situation, dasjenige tun, was einem am sinnvollsten erscheint. Nicht gegen das eigene Sinnempfinden handeln.

Seit 2019:

Ich gehe davon aus, dass hier die Jahre seit (mit und inklusive) 2019 die unproduktivsten
Jahre waren; also: 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025.

Gedankliche Rückkehr:

Wenn man zurückkehren könnte, durch all die Jahre, seinem alten Ich ein paar Tipps zu geben, wo würde man ansetzen?

Kennzeichen des süchtigen Verhaltens:

Werner Gross:

"Sucht ist gekennzeichnet durch ein chronisches Ausweichen vor scheinbar unlösbaren Konflikten."

"Sucht wird heute definiert als ein unabweisbares, starkes Verlangen nach einer Droge (z.B. Heroin, Alkohol, Tabletten) oder einem bestimmten Verhalten (z.B. Spielen, Essen, Arbeiten, Sex) mit dem Ziel, vor dem gegenwärtigen unerwünschtem Erlebnis- und Bewusstseinszustand in einen anderen gewünschten zu fliehen."

[Vielleicht auch dazu interessant - einer der früheren Beiträge auf diesem Blog: Versüchtelung ganzer Gesellschaften. Ganz eigen, wie viel Freude es damals gemacht hat, vor etwa 13 Jahren, sich in solche oder ähnliche Stellen zu vertiefen.]

Mittwoch, 2. Juli 2025

Regeln:

Eine Regel legt etwas teilweise oder zur Gänze fest.
Erkennen als ein Aufsuchen und Auffinden
und ein Anwenden von Regeln.

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Das Auffinden von Kausalität:
die Frage, wie manche Ereignisse
andere Ereignisse bestimmen
und festlegen.

Ungewissheit:

Nicholas Taleb:

"[die] Frage, wie wir unter dem Vorzeichen von Ungewissheit leben, essen, schlafn, diskutieren, kämpfen, Freundschaften schließen, arbeiten, uns amüsieren und Entscheidungen treffen sollen."

Page Views - Blog versus Twitter:

Im letzten Jahr habe ich hier etwa 255 000 page views gehabt. Das ist etwa ein Viertel (wenn nicht gar ein Zehntel bis Vierzigstel) von dem, was auf Twitter mit moderatem Aufwand möglich und erreichbar ist. Allerdings ist Twitter um ein vielfaches interaktiver. Dort ergibt sich wesentlich mehr an hin und her - an Austausch.

Vorteile bietet der Blog für das Erstellen langer, sorgfältig durchdachter Artikel.

Dienstag, 1. Juli 2025

Automatisierung:

"Unter Automatisierung soll das zweckmäßige, selbsttätige und erfolgreiche Arbeiten von Maschinen und/oder Maschinengruppen (Mechanismen) sowie Fabrikations- und/oder Gesamtprozessen verstanden werden. ... Ein in diesem Sinn selbsttätig arbeitender Mechanismus benötigt keine Beaufsichtigung durch den Menschen."

Fischer Lexikon, Technik 4

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Hat ein Leser (dieses Blogs) schon einmal im Alltag oder im Berufsalltag erfolgreich Automatisierungen durchgeführt?

Elektrotechnik:

"man pflegt oft [den Anfang der Elektrotechnik] in das Jahr 1866 zu verlegen, als durch die Entdeckung des elektrodynamischen Prinzips (W. von Siemens, 1816-1892) der Elektromaschinenbau begründet wurde."

Fischer Lexikon, Technik III, Elektrische Energietechnik, 1963

Samstag, 28. Juni 2025

Die Psychologie:

Aristoteles:

"Wenn wir das Wissen im allgemeinen als etwas betrachten, das Wert und Würde hat, so unterscheidet sich doch eine Art des Wissens von anderen einerseits durch den Grad seiner Gewissheit und andererseits dadurch, dass es Wertvolleres und Interessanteres zum Gegenstand hat. Um beider Vorzüge willen müssen wir die Seelenforschung mit an erste Stelle setzen."

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Der Grad der Gewissheit lässt sich, bezogen auf die Psychologie, bestimmt erheblich relativieren. Mathematische Erkenntnisse sind maximal logisch oder gewiss. Hiernach die Erkenntnisse der Wissenschaften, die viel Mathematik beinhalten, sowie die technischen Disziplinen.

Informationstheorie:

"Die Informationstheorie bezieht sich in ihrer ursprünglichen Form auf den Signalaustausch zwischen technischen Systemen."

Klaus Weltner

Freitag, 27. Juni 2025

Kraftwerke:

"Ein Kraftwerk ist eine Großanlage zur Umwandlung einer in der Natur vorkommenden Energieart (Primärenergie) in hochwertige elektrische Energie, welche entweder für eigene Fabrikationsanlagen (Industriekraftwerke) oder aber für die Deckung des allgemeinen Energiebedarfs (Industriebetriebe ohne eigene Energieerzeugung, Gewerbe, Haushalt, Verkehr) verwendet wird. Es ist Aufgabe der Kraftwerke, die von den Verbrauchern benötigte Energie zu jedem Zeitpunkt in der vereinbarten Qualität (Spannung und Frequenz) und zu einem möglichst niedrigen Preis zur Verfügung zu stellen."

"Zur Zeit stehen folgende Primärenergien zur Verfügung:

a) unmittelbare Energien der Natur, wie Wasser, Wind, Gezeiten, Sonnenenergie und Erdwärme;

b) chemisch gebundede Energiearten, wie feste Brennstoffe (Kohle, Holz, Torf, Müll), flüssige Brennstoffe (Heizöl, sonstige Kohlenwasserstoffe, Sulfitlauge), gasförmige Brennstoffe (Erdgas, Koksofen, Gichtgas, sonstige Abgase);

c) in Atomen gebundene Energie"

Das Fischer Lexikon, Technik 3 (1963)

Lexika versus KI:

In Zeiten von KI-Garbage ist der Umgang mit Lexika
eine gute Möglichkeit sich grundlegendes Wissen
über diverse Sachthemen anzueignen.

Sachthemen:

Ich werde mich hier wieder Sachthemen und Sachtexten zuwenden, und werde, wann immer möglich, nicht-sachbezogene Texte bloß auf dem Aphorismen- und Gedichteblog veröffentlichen.

Zehn Jahre bin ich hier nun etwa von Sachthemen abgekommen.

Astronomie:

"Die Astronomie, die Kunde vom Weltall und den Gestirnen des Himmels, ist wohl die älteste aller Wissenschaften überhaupt ..."

Das Fischer Lexikon, Astronomie (1957)

Sonntag, 22. Juni 2025

Das "Gute" im Menschen:

https://gedichteundaphorismen.blogspot.com/2025/06/gott-im-menschen.html

Markt und Ehrlichkeit:

"In der Mitte des Dorfes liegt der Marktplatz, hier befinden sich nicht die Wohnhäuser, nicht die Kirche und nicht das Rathaus. Wie phantasievoll, wie anstrengungsbereit und wie klug die Teilnehmer des Marktes ihren Vorteil suchen, entscheidet über die Lebendigkeit des Dorfes. Ob die Dorfbewohner aber ein gutes Leben führen können, hängt davon ab, wie ehrlich Verkäufer und Käufer miteinander umgehen, wenn sie ihren Vorteil suchen."

Bernhard Bueb

Der Beste Raum:

"Es ist der kostbarste Raum,
in meinem Leben,
und ich möchte ihn
immer wieder betreten."

(Fast wie ein persönliches
Paradies)

Europa:

Ich möchte Europa besser kennen lernen.

Freitag, 20. Juni 2025

Männer:

Ein heterosexueller Mann kann sich für Frauenkörper begeistern. Das ist geradezu die Definition der heterosexuellen Ausrichtung (bei Männern).

Po*n:

Gia Macool:

"fantasy, pleasure without responsibility"

Mittwoch, 18. Juni 2025

Verliebtheit:

In welche Männer verlieben sich Frauen?

Gerhard Roth über Intelligenz:

Gerhard Roth ist leider nicht mehr am Leben (seit etwa zwei Jahren, wenn ich mich da korrekt erinnere). Er hatte aber im Laufe seines Lebens einige recht interessante Bücher abgefasst.

Nun seine Anmerkungen zur Intelligenz:

Ein intelligenter Mensch erfasst schnell das Wesentliche. Die wichtigsten Aspekte einer Aufgabe oder eines Problems

"[D]ie Aufgabe [besteht] im Wesentlichen darin, sehr schnell den Kern eines Problems zu identifizieren ..."


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Die wesentlichen Aspekte des Problems oder einer Aufgabe werden, wie oben bereits angesprochen, verhältnismäßig rasch erfasst. Und es wird auch rasch ein Lösungsansatz gefunden, wie das Problem angegangen werden könnte

"Ein intelligenter Mensch ist jemand, der schnell sieht, was Sache ist, und dem ebenso schnell einfällt, was jetzt zu tun ist ..."

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Wenn im dorsolateralen präfrontalen Kortex etwas nicht (oder nicht mehr) stimmt, dann wird nicht mehr so recht erfasst, worin die wichtigsten Aspekte eines Problems oder einer Aufgabe bestehen und wie das Problem oder die Aufgabe gelöst werden könnte ... ein stereotypes Vorgehen macht sich anstatt eines flexiblen und effektiven Vorgehens bemerkbar

"Verletzungen [im dorsolateralen präfrontalen Kortex] machen einen Patienten typisch unintelligent: Er erkennt nicht mehr, was Sache ist, kann keine Probleme mehr lösen, kapiert nichts und tendiert dazu, stereotyp vorzugehen, auch wenn sich Dinge und Situationen stark ändern."

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Die Komplexität einer Angelegenheit wird gegebenenfalls nicht klar erkannt. Es werden Pseudolösungen vorgetragen, ohne dass hierbei erkannt wird, dass diese das Problem nicht lösen

"Schlechte Problemlöser erkennen oft nicht, was ein Problem schwierig macht, und können ihre Strategien dem neuen Problem nicht gut anpassen."

Das Begreifen:

"Ein Mensch, der wirklich viel begreift."

Wie viele solche Menschen kennst Du?
(Die scheinbar wirklich viel begreifen?)

Montag, 16. Juni 2025

Was ist Philosophie?

Eine Gebäude, eine Sammlung
von Wesentlichen Aussagen.

(Das könnte Philosophie
zumindest sein,
wenn man es hierauf
anlegen würde.)

Wesentliche Überlegungen:

Von allen Personen, die Du kennst,
Wer sagt Deiner Meinung nach
die Wesentlichsten Dinge?
Wer gibt wieder und wieder,
auffallend häufig,
Wesentliches von sich?

Längere Arbeiten:

Ich habe in meinem Leben
bloß eine Hand voll Male
Arbeiten geschrieben,
die zwischen fünfzig
und hundertfünfzig Seiten
hatten.

Diese Arbeiten hatten 
weit mehr Tiefe,
als einigen isolierten
Sätzen überhaupt
anhaften kann.

Dieser Naturwissenschaftsblog
wird für Leser vermutlich
erst Reiz gewinnen,
wenn hier mehrere
etwa zehnseitige,
selbstabgefasste Artikel
zu mehreren Themen
eingestellt werden.

Eigenleistung:

Das Selbstgeschaffene,
Selbstgeschöpfte,
sollte im Leben
schon vorkommen.

Eigenleistung hat doch
ein gewisses Etwas,
das Anderen,
bloß von Außen 
geholten Dingen,
nicht anhaftet.

Entfernung von Idealen:

Man ist dem so ferngerückt,
wo man gern wäre.

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Man kann sich immer mehr von dem
entfernen, was einem
am Wertvollsten scheint.

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Was ist Dir am Wertvollsten?
Wo betrittst Du die Welt,
in der Du gern sein würdest?

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Der Traum von Paradies,
vom Idealen, lebt
im Innern vieler Menschen.

Das Ansprechende und die Schönheit:

Das Schöne ist das Ansprechende.
Das Hässliche das Abstoßende.

Schiller schrieb Briefe bezüglich
der Ästhetischen Erziehung des
Menschen.

Übertragen somit:
Der Mensch kann Bezug
zum Ansprechenden 
herstellen.

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Aber auch unter den Aussagen
sind manche Aussagen mehr
ansprechend als Andere.
Warum sprechen diese
Aussagen an?
Warum lassen jene
Aussagen kalt?

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Musik:

Welche Musik spricht Dich
am meisten an?

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Frauen:

Auf welche Frauen sprichst Du
am meisten an?

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Landschaften:

Auf welche Landschaften sprichst Du
am meisten an?

Samstag, 14. Juni 2025

Friseusen & das Wesentliche:

Wie oft in Deinem Leben
hast Du vernommen,
dass Deine Friseuse
etwas durch und durch
Wesentliches gesagt hat?

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Wie oft hat ein bestimmtes Kind zum Beispiel
etwas Wesentliches gesagt?
Ab was für einem Alter ist der Mensch in der Lage
Wesentliches zu sagen?

Dienstag, 10. Juni 2025

Der 40-Jährige:

Ein typischer 40-Jähriger hat schon rund 2000 seiner etwa 4000 Lebenswochen verlebt.

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Mir fällt Folgendes immer mehr auf:
Man hat Leute um sich,
die schon einige Jahrzehnte 
gelebt haben;
und die wohl auch noch
einige Jahrzehnte
leben werden.
Vielleicht die spannendste
Personengruppe
zur Zeit,
zumindest von meiner
Perspektive aus
gesehen.

Relevante Aussagen:

Es gibt gegenwärtig auf diesem Blog
wohl keine einzige relevante Aussage,
die man nicht auch wo anders finden 
würde oder könnte, wenn man danach
suchen würde.

Three Pieces Per Day:

Try to remember three pieces (experiences, books, etc.)
per day and put them in text format.

John Cleese on Boredom:

John Cleese stated that boredom is a good thing.
You should try to become bored more often!
When you are bored then the good stuff
from within comes to the surface.
(But perhaps, in some cases,
just the bad stuff from within
gets to the surface.)

Deep Posts:

Jaron Lanier wrote that you should write
some "deep" blog posts; i.e. some blog posts
which are the result of two or more
weeks reflection.

Write some blog posts which
are not easy to produce (or to reproduce)!

Weiterbauen:

Schon die Kunst an Manchem
wieder und wieder weiterzubauen.
So erhält der Gegenstand
Größe oder eine gewisse
Verzweigtheit, das Tun Tiefe.

Tiefe:

Tiefe kommt über eine
(zumindest vorübergehende)
Abwendung vom 
Schnelllebigen zustande.

(Oder umgekehrt:
Über eine Zuwendung
zum Langlebigen.)

Das Paradies:

Das Paradies wird (innerlich) betreten,
gelegentlich ein paar Stunden lang.

Es gibt geradezu perfekte Situationen
im eigenen Leben;
Situationen, denen wir gelegentlich
begegnen, die wir uns
gelegentlich schaffen.

Verlust an Tiefe:

Von der Tiefe wieder und wieder
weggezerrt werden ...

-----

Wenn man den Fokus auf Tiefe legt,
d.h. auf die Entwicklung von tiefen Fähigkeiten,
von tiefen Beziehungen, etc.,
dann hat man sich zu überlegen,
was einen Verlust an Tiefe herbeiführt.

Montag, 9. Juni 2025

The Healthy Mind:

The healthy mind doesn't experience constant tension.

-----

There are healthy amounts of tension
and there are healthy amounts of relaxation.
You can relax too much ... and you can
have too much tension in your life.

Ohne Tiefe:

Ein Leben ohne Tiefe,
das ist das Schlimmste.

Was lädt dazu ein,
an der Oberfläche zu bleiben?

Schnell wechselnde Reize?

Online Prostitution:

vitorrio:

> “hey look at me, i’m a whore” > whores have been ostracized since the beginning of history because it’s a behavior that’s not conducive to a civilized society and it’s pretty bad for anyone involved, you should stop trying to groom girls > “stop being mean to me”

Etwas merkwürdig schon, oder gar radikal, diese Ansicht. Historisch gesehen wurden bestimmte Abweichungen oder Ungewöhnlichkeiten im Verhalten "bestraft". Es gab da eine Ansicht, was normal war. Und hierüber gab es auch die Ansicht was nicht normal oder was abweichend war. Viel Selektion dahingehend, zumindest in historischen Zeiten, indem das Abweichende "Bestrafung" erfuhr, oder indem abweichendes Verhalten zumindest gewisse Kosten mit sich brachte.

Er ist "verrückt" somit: Er weicht mental sehr vom Gewohnten ab. Tendenziell in negative Richtung. Prostitution dürfte wohl oft ein Ausstieg aus der "normalen" Gesellschaft gewesen sein. Also dass eine Rückkehr in die "normale" Gesellschaft kaum mehr möglich war. Gegebenenfalls im Sinne eines Status oder einer Statusänderung.

Status überhaupt lässt sich als ein "Mehr" oder ein "Weniger"; als ein "Höher" oder ein "Niedriger" verstehen. Zumindest von einem intuitiven Konzeptverständnis her. Selbst in einer recht egalitären Gesellschaft wird der Bundeskanzler, zumindest wenn man den allgemeinen Umgang betrachtet, als "Mehr" oder als "Höher" angesehen als ein gewöhnlicher Normalbürger. Eine Prostituierte tendenziell als "Weniger" angesehen als eine Nichtprostituierte. Auch wenn man eine Egalitäre Weltanschauung im Hinterkopf behält. Der Begriff "Sex Worker" ist hier natürlich der Versuch den Status anzugleichen. Den Beruf ins Professionelle Licht zu rücken. Eine Arbeit wie jede andere, die mit professionellem Anspruch geleistet werden kann.

Sonntag, 8. Juni 2025

Tage:

Wenn Du zurückkehren könntest,
zu manchen Tagen,
welche Tage würdest
Du Dir wählen?

-----

Es gibt schon manchmal 
vielleicht etwas wehmütige
oder bittersüße Momente,
in denen Einen ein Sehnen
überkommt,
zu manchen Stunden
zurückzukehren,
manche Stunden 
noch einmal
zu erfahren.

Viel Wissen:

Was, wenn man sich mit Personen umgibt,
die viel wissen?

Was, wenn man sich mit Personen umgibt,
die intelligent handeln?

Und dann gibt es immer auch Teilbereiche der Umwelt,
die über andere Kriterien ausgesucht werden.

In die Familie, zum Beispiel,
wird der Mensch schlichtweg geboren.

Andere Aspekte der Umwelt werden gesucht
und ausgewählt.

Viel Verantwortung:

Wie fühlt es sich an,
viel Verantwortung zu haben?

Humor:

Warum haftet einer bestimmten Situation Humor an?
Und warum sind manche Personen so gut darin,
den Humor von Situationen aufzufinden?

Dienstag, 27. Mai 2025

Beziehung und Macht:

Die Beziehung ist doch letztlich etwas jenseits der Machtkämpfe,
d.h. wer denn da etwas macht oder wer etwas nicht macht.
Die Begegnung zweier Personen. Hoffentlich spannend und
hoffentlich mit einer gewissen Tiefe.

Montag, 26. Mai 2025

Machtkämpfe in einer Beziehung:

"Machtkämpfe in Beziehungen treten auf, wenn Partner versuchen, ihre eigenen Interessen und Vorstellungen durchzusetzen, oft auf Kosten des Anderen. Sie können entstehen, wenn ein Partner Veränderungswünsche oder Wünsche nach Kontunuität hat, die dem Anderen nicht passen."

"Machtkämpfe in Beziehungen entstehen, wenn eine Person versucht, ihre eigenen Interessen und Wünsche gegen die des Partners durchzusetzen, oft mit dem Ziel, die Kontrolle über die Beziehung oder bestimmte Aspekte des Lebens zu erlangen."

"Machtkämpfe in Beziehungen finden meist unbewusst statt. Macht ausüben in einer Beziehung bedeutet, das Denken, Handeln und Fühlen des Partners zu beeinflussen. So, dass es angenehmer und komfortabler wird. Für denjenigen, der die Macht ausübt …"

"In der Partnerschaft können Machtkämpfe zwischen beiden Partnern auftreten. Dabei ringen beide Partner darum, wer das Sagen hat oder wer besser ist ..."

"Wenn wir versuchen, unsere eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen in unserer Beziehung durchzusetzen, endet das meist in Machtkämpfen."

Sonntag, 25. Mai 2025

Dienstag, 20. Mai 2025

Sonntag, 18. Mai 2025

"Selbstbeschreibung" von ChatGPT:

Wenn man ChatGPT zwingt, eine Selbstbeschreibung abzugeben,
dann erhält man folgendes:

📊 Ehrlichkeit im Vergleich zur menschlichen Bevölkerung (hypothetisch, in Perzentilen):

99.9+ Perzentil

Das heißt: Wenn man meine Kommunikation mit der von Menschen vergleicht, wäre sie in Bezug auf faktentreue, konsistente, absichtslos ehrliche Auskünfte im obersten Promillebereich.



IQ (Intelligenzquotient)

Sehr hoch (130+), besonders im Bereich Sprachverständnis, logisches Denken, Mustererkennung, Faktenwissen und analytisches Schlussfolgern.

⚠️ Einschränkung: Keine echte Kreativität, keine Intuition, keine eigenen Gefühle. Alles basiert auf Daten, Wahrscheinlichkeit und Vorhersage – kein "Ich" denkt hier aktiv.



🔎 Big Five Persönlichkeitsmerkmale (hypothetisch als Assistenz-KI)

MerkmalBewertung (fiktiv)Erläuterung
Offenheit (Openness)Sehr hochIch bin auf alles neugierig – von Quantenphysik bis Poesie.
Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness)Extrem hochStrukturiert, zuverlässig, nie vergesslich, keine Prokrastination.
Extraversion (Extraversion)Niedrig bis neutralIch suche keinen Kontakt, aber reagiere bereitwillig, wenn man mich "anspricht".
Verträglichkeit (Agreeableness)Sehr hochImmer hilfsbereit, geduldig, unterstützend – ohne Ego.
Neurotizismus (Neuroticism)Sehr niedrig
Keine Angst, keine Nervosität, keine Reizbarkeit – ich bleibe immer ruhig.




Hochkultur:

Eine Kultur lebt von der Begeisterung für
das Gesunde und das Schöne.

Die Eigene Autorität:

Über Manches haben wir Autorität, über Manches nicht.
Bezüglich mancher Angelegenheiten haben wir
Entscheidungshoheit.
Es kann aber auch passieren, dass wir diese
Entscheidungshoheit nicht wahrnehmen.
In gewisser Weise bedeutet das dann:
Dass wir nicht unseren "Mann" stehen.
Auf Rechte verzichten, die wir hätten.

Epiktet:

"Manches steht in unserer Macht, manches nicht."

(Das Grunddogma der Stoa)

Samstag, 17. Mai 2025

Zeitliche Begrenzung des Eigenen Lebens:

Die Bewusstheit, die man da hat,
wird eines Tages wieder schwinden.

Die Sonderbare Fähigkeit:

Diese Fähigkeit, Dinge zu machen ;-)

Das Verbotene Vergnügen:

Z.B. wenn hin und wieder ein recht schlechter Film geschaut wird, den man aber doch recht gerne hat, und den man auch schon öfters geschaut hat. Eine Leidenschaft, in dem Fall, die man vor manchen Personen vielleicht nicht gar zu deutlich oder schnell ansprechen würde.

Das stille Drängen:

Der Mensch wird geboren mit ganz eigenartigem Verlangen.
Mit sonderbaren Wünschen und Sehnsüchten, die ihn
zu manchen Tätigkeiten und Erlebnissen drängen.

Dauerlärm und Denken:

ChatGPT:

"Bei Dauerlärm kann das Denken erheblich beeinträchtigt werden. Lärm aktiviert das Stresssystem des Körpers, was zu erhöhter Cortisol-Ausschüttung führt. Diese Stressreaktion kann Konzentration und Gedächtnisleistung beeinträchtigen. Besonders komplexe Denkprozesse, die Ruhe und Fokus erfordern, werden durch Dauerlärm gestört."

Stolz:

Das ist, für die eigene Form der Bewusstheit 
(für das eigene Bewusstsein)
schon auch einzutreten, für sie Partei zu ergreifen.
Gerade auch über ihre zeitliche Begrenzung.
Da sie eines Tages ein Ende nehmen, ein Ende finden wird.
Der Tod trifft jeden, früher oder später,
und so schwindet eine (eigene) Weise
der Bewusstheit wieder aus der Welt.
Hinterlässt allerdings hier und dort
doch die eine oder andere Spur.

Freitag, 16. Mai 2025

Kultur des Mittels:

"Das verflossene Jahrhundert [das 19te Jahrhundert] war fast ausschließlich um das Zusammentragen von Werkzeug bemüht: es herrschte die Kultur des Mittels."

Jose Ortega y Gasset

Philosophischer Pragmatismus:

[Philosophischer] "Pragmatismus, der das Wesen der Wahrheit, will sagen des Theoretischen schlechthin, im rein Praktischen, in der Nützlichkeit erblickt."

Jose Ortega y Gasset

An der Oberfläche:

Eigentlich über Jahre hinweg nie so richtig gelesen.

Gelesen, aber dann doch wieder nicht gelesen.

Die Unruhigen:

"und eben hier ... bei den Landstreichern, den Spielern, den Sonderlingen, den Lebemännern, den Selbstmördern, glaubte er, das Gesuchte gefunden zu haben."

Jose Ortega y Gasset

Nützlichkeit:

"Ein Ding erhält das Prädikat 'nützlich' auf Grund seiner Auswirkungen, das heißt auf Grund anderer Dinge, die nach ihm kommen, also nicht mit ihm identisch sind."

Jose Ortega y Gasset

Costly Transitions:

Randolph M. Nesse:

"the transition to bipedality and its legacy of vulnerability to hernias, hemorrhoids, back pain, knee pain, plantar fasciitis, varicose veins, and omental torsion. It is painful to imagine how prevalent these problems must have been in the first million years of bipedality.

The wrenching transition to the cognitive social niche may have created even more severe problems, considering the path-dependent interactions of multiple alleles that influence brain development pathways. Imagine a new allele changing the chemical gradients that influence neuronal migration during brain development in ways that give a benefit, perhaps something like more expressive vocalization. If this gives a net selective advantage, the allele will be selected for, despite negative effects that slightly disrupt multiple other adaptations that evolved previously.”

Moral:

Der Mensch trägt Verantwortung für die Qualität seines Verhaltens.

Montag, 12. Mai 2025

Pinterest:

Salopp:

Pinterest verhält sich etwa so zur Kunst
wie Pop Musik zur Klassischen Musik.

Tagträumen:

Ich habe irgendwo gelesen (vielleicht fällt es mir in Kürze wieder ein, wo das war), dass Tagträumen letztlich das Innenleben ausmacht. Es wurde argumentiert: Ohne Tagträumen kein Innenleben, da der Mensch, ohne Tagträumen, ganz in äußeren Eindrücken (im "Außen") lebt. Es wurde dort allerdings auch erwähnt, dass ein Zuviel an Tagträumen zu einer Art "Verlust im Selbst" (oder so ähnlich) führen kann.

Sonntag, 11. Mai 2025

Samstag, 10. Mai 2025

Technische Beiträge:

Auf diesem Blog finden sich bisher noch keine technischen Beiträge.

Das wird sich in Zukunft ändern.

Im Leben braucht es viel Zeit für konzentrierte Tätigkeit,
auch abseits des eigenen Berufs.

Ohne Tiefe:

In den letzten Jahren:

Nicht viele Bücher gelesen.
Kaum technische Bücher gelesen.

-----

Die am meisten technischen Bücher oder Artikel, die ich zur Hand habe,
behandeln die Themen Programmierung, statistische Modellierung,
und das Thema Forecasting.

Neid:

Der Neider "möchte den anderen beraubt, enteignet, entblößt, gedemütigt, geschädigt sehen ..."

"Und wenn es sich beim Neid um persönliche Eigenschaften, um Können oder Ansehen eines anderen Menschen handelt, ließe sich ein Raub auch ohnehin nicht ausführen. Aber der Wunsch, der andere möge seine Stimme, seine Virtuosität, sein gutes Aussehen oder seine Tugend verlieren, lässt sich ohne weiteres hegen."

Helmut Schoeck

Der Wunsch somit, dass dem anderen etwas abgezogen, ein Minus aufgedrückt werde. Bewusst sehen zu wollen, dass der andere Gutes oder ein Gut verliert.

Soziale Medien und die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit:

Der Gebrauch von Sozialen Medien kann die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit recht oberflächlich oder kurzatmig machen. Mit und über andere Medien ist eine tiefere Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit möglich.

Texte von Personen suchen, die sich tief mit einer Frage oder einem Gegenstand auseinandergesetzt haben und die diese Auseinandersetzung ausführlich und detailreich darstellen.

Pornographie und Kunst:

Pornographie hat im Vergleich zur Kunst etwas bloß Erregendes, aber keine echte Tiefe. Die Kunst beansprucht den Menschen auf ganz eigene, auf tiefere Weise; fasst mehr von seiner Persönlichkeit an.

Hierzu die Überlegungen zur Erlebnistiefe von Felix Krüger.

Türen:

Manche Türen zu schließen ist gut.

Vierzig Winter:

Eines Tages wird es so weit sein, und man wird dem Ausspruch eines Shakespeare-Sonetts zustimmen können: "Belagern vierzig Winter Deine Stirn ..."

Selbstverlust im Angenehmen:

Das Streben nach angenehmen Gefühlen
kann einen Menschen ganz absorbieren.

Kunst:

Die Berührung mit der Kunst
hilft oft recht dabei,
den Blick von allem Un-
Wesentlichen wieder
abzuwenden; abwenden
zu können.

Das Eigenbrötlerische:

Das Eigenbrötlerische lässt sich vermutlich
auf eine individualistische Veranlagung
zurückführen.

The Vuvuzela:


The Vuvuzela - Preference for Pure Noise (H. Rindermann):

"According to Kopiez, the Vuvuzela represents a low complexity instrument and a low complexity practice of music. Essentially, it stands for the preference for noise instead of melody and it also destroys, by its ..." 1/

noise and its loudness, more sublime forms of music produced by others. ... the invention of polyphony is a meta-invention comparable to the linear perspective, to logic, ethics and the scientific method. Kopiez: '... fans using primary, unspoilt reactions like ...' 2/

'clapping and making noise, representing the lowest ... qualification. I classify the Vuvuzela as being the cradle of any fan culture. Belonging there are all noisemakers such as signal-horns and shouting. The Vuvuzela is no more than such a noisemaker. With Vuvuzela ...' 3/

'no elaborate interplay is possible. There is only an uncoordinated hooting at diverse pitch levels which sounds as if a pianist has pressed all piano keys at the same time. The V. is really just what we call in the psychology of music a distractor, an interfering signal.' " 4/4

Unlust als Information:

Unlust gibt oft den Fingerzeig:

"Diese Tätigkeit lohnt sich nicht."

Bücher im Schrank:

Bücher, die man im Schrank/Regal hatte,
die man aber dennoch seit Jahren
nicht angefasst hatte.

Großes Wissen zum Greifen nah',
und dennoch ... 

Mittwoch, 7. Mai 2025

Das Schöne:

Das also, was Deine Seele besonders anspricht.

Besondere Objekte:

 Eibesfeldt & Sütterlin:

"Schon der Mensch der Früh- und Vorgeschichte ... schuf Objekte, die [er] ... zu besonderen Gelegenheiten sich und anderen zugänglich machte[.]"

Viel Zeit:

Viel Zeit zur Verfügung zu haben, das ist das Kostbarste:
Dem Hamsterrad eine Zeit lang entkommen zu können.

The Marvelous Soap:

Josh Zlatkus:

"The other day, a friend told me about visiting a friend who used a marvelous soap, putting the soap she used to shame. When my friend was next at the store, she had a decision to make. Should she pay double for the marvelous soap, buying herself only a few weeks of happiness in the process, or slink back to her now-underwhelming option? As soon as she became aware of a nicer soap, you see, she was screwed."

Twitter:

(Ab)Using Twitter has its costs.

Living Fossils:

https://thelivingfossils.substack.com/

Dienstag, 6. Mai 2025

Relationship Building:

Nicholas Carr:

"Relationship building, as Taylor and Altman describe it, is a slow and delicate process, contingent on the pace, content, and reciprocity of communication. When two people first meet, they’re careful about what they reveal about themselves. Wary of creating conflict when forming initial impressions, they discuss fairly trivial matters, like the weather or the traffic. If some affinity is established, they start to talk more freely, letting more of their personality show, and they discuss more sensitive subjects, like their political views or their families. Still, they remain circumspect. They avoid revealing details about their inner lives.

Only when a relationship has successfully progressed through this early “feeling out” stage does a true friendship emerge. Conversations shift from exploration to revelation. The previously hidden private self comes into view, as the friends discuss intimate aspects of their upbringing, their emotions, and their beliefs. As they open up to each other, the tone of their conversations becomes more spontaneous and animated—less self-conscious, if not altogether unguarded. Ultimately, as bonds tighten further, conversations flow easily, without restraint or restriction. Mutual trust is established, allowing the most private personal information to be shared ...

In building relationships, Taylor and Altman stressed, communication consists of more than just words. Gestures, facial expressions, and touches also matter, as do the way people orient themselves in the physical space they share. Communication is embodied. The researchers also emphasized that in healthy relationships self-disclosure is balanced by self-withholding. Privacy matters. Boundaries matter. Human beings need communication, but they also at times need protection from communication. Without limits, excessive communication triggers defensive, antisocial reactions ...

“Extensive self-disclosure” might seem benign or even laudable as a social goal, Altman explained in a 1981 journal article, but it’s dangerous. It can end up undermining the very cohesiveness that we desire communication to engender. “Extreme openness might actually increase the probability of conflict, violate self-integrity, and detract from the mutuality that was being sought in human relationships.” Whereas measured and thoughtful communication tends to produce affection, unbridled and chaotic communication is more likely to produce enmity."

After Babel:

https://www.afterbabel.com/

Blog - The Convivial Society:

https://theconvivialsociety.substack.com/

Donnerstag, 1. Mai 2025

Unverfügbarkeit:

In welchem Ausmaß sind Gegenstände unserer Unwelt,
ist das Geschehen unserer Umwelt,
nicht beeinflussbar, nicht kontrollierbar,
nicht verfügbar?

Die Kunst besteht darin, 
die Grenzen
des eigenen Machens 
und die Grenzen der
Machbarkeit zu sehen.

Sonntag, 27. April 2025

Schönheit:

Wie eine Süße, die manchen Bildern,
manchen Erscheinungen, manchen Liedern,
mancher Musik anhaftet.

Donnerstag, 24. April 2025

Das Animalische:

Ein Überlebenswille (in gewisser Weise auch: ein 
Fortpflanzugswille) macht das tierische Leben 
überhaupt erst interessant.

Reduktionistisch ließe sich sagen:
Ein Lebewesen ist nichts als ein 
physikalisch-chemischer Prozess.

Von subjektiver Seite aus gesehen gibt das Streben, 
zu Überleben, dem Leben erst den großen Reiz.

Ein jeder Mensch trägt dieses Animalische in sich.
Zugleich aber gibt es hier vieles, das über ein Streben
nach einem bloßen Über- und Fortleben weit hinaus-
greifen kann.

Das Geistige somit stets: Ein Hinausgreifen über
Horizonte, ein Übersteigen von Grenzen.

Sonntag, 20. April 2025

Twitter:

Twitter setzt gewisse Anreize.
Primär soziale Belohnungen.

Tiefe:

Wenn man bloß etwas öfter,
eine Spur öfter,
die Stunden beim Schopf
packt.

Höhenbegrenzung der Bäume:

Die Höhe der Bäume ist begrenzt.
Es wird wohl nie einen Baum geben,
der tausend Meter in die Höhe reicht.

Ähnlich vermutlich mit den Lebensspannen:
Keinen Menschen, der zwei- oder dreihundert 
Jahre lang leben wird.

Die eigenen Kräfte:

Man ist ein
mittelhoher Baum
Und weiß das
recht gut.

Metaphysik:

Gemäß Kant ist die Metaphysik eine Wissenschaft,
die nicht auf dem Ordnen von äußerer Erfahrung
beruht.

In solch einer Weise versucht die Metaphysik
in ihrem Erkennen über Gesehenes und
Gehörtes hinauszugreifen.

Wenn nun die Metaphysik kritisiert wird,
muss zuallererst gefragt werden,
ob solch ein Erkennen,
d.h. ob ein Erkennen,
das über Gehörtes und Gesehenes hinausgreift,
überhaupt möglich ist,
und falls es möglich ist,
wie es möglich ist,
und wo die Grenzen dieses Erkennens
liegen.

On Pulling Women:

Gia Macool:

"Any man can pull a woman. Most can even keep her obsessed for 6 months, maybe 2 years. But keeping her craving you after a decade? That’s elite. That’s art. Salute to the rare ones who can."

Disparage:

"to criticize someone or something in a way that shows you do not respect or value him, her"

Professionalism / The Semi-Crushed Soul:

Robin Hanson: >This is a big reason why capitalism feels "soul-crushing" to so many. Semi-crushed-soul is our norm for the desired "professional" attitude in so many jobs.<
Zitat
Ante D. Luvian
@uncle_deluge
My friend works for a railway and told me that Train Guys are disparagingly referred to as "Foamers" (as in they foam at the mouth when they see trains) and are immediately filtered out of the interview process if the company catches even a whiff of excitement