Jenseits der Gipfel:

Dort vorne Gipfel,
aber jenseits dieser Gipfel,
was wird es da wohl,
da wohl geben?

Werte:

Sein Herz an etwas hängen,
das sind breite Wege
zu einem tiefen Leben.

Persönliche Präferenzen:

Bücher, Gespräche,
etwas Schreiben,

Stunden des Nachsinnens,

gelegentlich Seen und Berge,
all das scheint mir
wesentlich zu sein.

Worum's geht?

Am Schöpferischen und Gestalterischen,
in und an dieser Welt, Anteil nehmen,
indem wir selbst
Gestalten und Gestaltendes wahrnehmen.

Das Gestalten:

Das Schöpferische und Gestalterische
an dieser Welt lieben, an dieser Welt sehen.
Wie können wir es leben, erleben?
Indem wir selbst schöpferisch, gestalterisch sind,
indem wir einen Beitrag leisten,
etwas geben, etwas bringen, erbringen.

Und das ist ja die große Sehnsucht:

Etwas beitragen, das bleibt.

Verlust:

Einen lieb gewonnenen Menschen
dauerhaft verlieren:
Das macht etwas mit einem,
verändert etwas in einem.

Glück:

Da gibt es
das große Glück,
Stunden,
die so viel
bedeuten ...

Gewicht:

Was von all dem,
was da heute
gesagt wurde,
hat denn
wirklich Gewicht?

Höheres Erleben:

Der Gedanke:

Wir können an etwas Großem
innerlich Anteil nehmen.

Leben im Winkel:

"Im trauten (engen) Winkel
möcht' ich leben, die Weite,
die Ferne,
all das reizt mich nicht
(so recht)."

Groß und Klein:

Das Großzügige

und das Kleinliche.

Entweder ... Oder.

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Manchmal ist 

Kleinliches

befremdlicher

als eigentlich

Destruktives.

Moral:

Den Versuch unternehmen,
zur Ehrlichkeit
und zur vollen Integrität
hinzufinden.

Jeden Tag anstreben,

etwas mehr Ehrlichkeit

und ein Mehr

an charakterlicher

Integrität

zu entwickeln.

Charakterliche Integrität,

etwas, das jeder Mensch

anstreben kann.

Ehrlichkeit:

Sei ehrlich und unverstellt
und sieh nach,
was dann passiert.

Der Weg der Ehrlichkeit

im Sinne

des besten Weges.

Some Watson Quotes:

"And I think that's what we've lost now in sort of science today is leisure."

James Watson

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"we may be training too many scientists. That is, we're training people who really don't want to think, they just want to have jobs."

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"And you were reading the great books, not to be a teacher, but to let you go beyond the great books and produce another great book."

"a person can start out on a project as a mere means to an end and find herself appreciating the activity for itself."

Zena Hitz

On Reading, Writing, and Thinking:

farnam street:

>“You can't replace reading with other sources of information like videos, because you need to read in order to write well, and you need to write in order to think well.”

— Paul Graham

I think this relates:

Writing is often the process by which you realize that you do not understand what you are talking about.<

Limerence:

Tennov:

"People have been trying to control limerence without much success for as far back as records go, but it is remarkably tenacious, involuntary, and resistant to external influence once it takes hold… Limerence is unaffected by the intensity of our desire to call it into or out of existence at our wills… It can override self-welfare, and its power over life seems neither diminished with age nor less for one sex than for the other."

You're Not Listening, Kate Murphy:

Well-Being and Personality, Colin DeYoung:

Kulturschaffen:

Ein Schaffen und Schöpfen
von etwas Wertvollem.
Je wertvoller das Geschaffene
umso genialer der Schaffende.

Zeilen:

Manche Zeilen erfassen dich,
andere nicht:
Warum diese?
Warum jene nicht?

Struktur im Ausdruck:

Wie strukturiert

ist dasjenige,

was eine Person

spricht?

Genius:

The genius tells you

or shows you
what you should write:
you are just executing
the writing process.

The writer:

She is
some kind of genius
and wrote
a really, really
good book.

Das Eine:

Eine Sache,
an der alle schöpfen können,
wann immer sie wollen.

Data Science:

The Art and Science of Processing Data Sets;

Denken:

Denken im Sinne eines Schließens

von etwas Bekanntem

auf etwas Unbekanntes.

Verlorenheit:

Manche haben etwas sehr Verlorenes im Blick.

Wie kommt es da hinein?

Rückblick:

Wie anders wäre dein Leben gelaufen,

wärst du der Anstrengung

eine Spur seltener ausgewichen?

Gemütlichkeit:

Das Gemütliche lebt von und besteht in einem Sicherheitsgefühl.

Zeitfenster:

Zeitfenster in denen

ein Problem

oder eine Aufgabe

exklusive 

Aufmerksamkeit

gewidmet bekommt.

Pausen:

Pausen in einer Tätigkeit

sind gelegentlich

wie eben das 

Quäntchen Salz

für diese Tätigkeit.

Life:

Life is really
about engaging
in interesting
activities.

Unstructured Activities:

Some space
for unstructured
activities.

Knowledge:

It is highly satisfying

to acquire knowledge

about certain topics

of interest.

Intelligenz:

https://xn--ell-dma.vn/en/Intelligence-0208200644

Beziehungen:

Die Beziehungserfahrung,
das mit einer Beziehung
einhergehende
Geborgenheitsgefühl
ist etwas sehr Schönes:

Sich durch und durch
wohl fühlen
in der Gegenwart
einer anderen Person.

Aufmerksamkeit:

Sich einer anderen Person voll und ganz widmen,

ein paar Stunden lang.

Writing:

Writing is all
about putting
your thoughts
on paper.

Truthfulness:

"I have never found anything that serves people more powerfully than simply learning how to consistently be a little more truthful."

Daniel Munro

Reiz:

Manche Information
hat großen Reiz.

Und da gibt es etwas in uns,
das uns darauf hinweist,
dass diese Information
großen Reiz hat.

Und was ist es,
was ist es da genau,
das darauf hinweist?

Mind and Appearance:

Appearance matters,
it matters a lot.

But why is it so?

Because the mind
shows itself
through appearance.

Intelligenz:

Wie viel Logik
findet sich in dem,
was eine andere
Person sagt?

Wirkung:

Etwas verändern
in der Welt.

Ein paar Spuren
hinterlassen.

Evolution des Alterns:

Artikel im "Handbuch Alter und Altern", Eckart Voland:

Zusammenfassung:

Alterungsprozesse sind in der Natur keineswegs so selbstverständlich, wie es angesichts unserer eigenen Lebenserfahrung erscheinen mag. Einzeller und Bakterien gelten als potentiell unsterblich, ebenso wie der Süßwasserpolyp Hydra. Diesen Organismen ist gemein, dass sie sich durch somatische Zellteilung fortpflanzen, also nicht die Differenzierung zwischen Körper- und Keimzellen vollzogen haben.

Freiheit:

Wenn ein Mensch bereit ist dazu,
sämtliche noch zu tätigende
zentrale Lebensentscheidungen
voll und ganz selbst zu treffen;
sowie auch volle Verantwortung
für diese Entscheidungen zu
übernehmen.

Die gute Stunde:

Eine Stunde am Tag
voll durchgestalten,
das ist schon viel.

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Stunden, in denen getan wird,

was getan zu werden hat, 

und andere Stunden, in denen

innere Stimmungen und

Gestimmtheiten berücksichtigt

werden können.

Books & Romance:

I prefer
a certain degree
of bookishness
in a potential
romantic
partner.

Bücher:

Hin und wieder
ein Buch lesen,
das Anstrengung
erfordert.

Scarcity:

Sendhil Mullainathan & Eldar Shafir:

>When we told an economist that we were studying scarcity, he remarked, "There is already a science of scarcity. You might have heard of it. It's called economics." He was right, of course. Economics is the study of how we use our limited means to achieve our unlimited desires; how people and societies manage physical scarcity.<

Wirklichkeit:

Die Wirklichkeit

als ein Netzwerk

von Leistungs-

Erwartungen.

Leistungserbringung

und Leistungen

als Muss

im Leben.

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Salopp:

Wir leben in einer Welt,

in der Leistung erwartet wird

und in der Leistungen

erbracht zu werden haben.

Die Welt, in dem Sinn,

ist nicht bloß freundlich

gesonnen,

ein Muss findet sich

in ihr.

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Freilich geht es hier nicht um die Welt selbst, sondern um die subjektive Erfahrung von Welt.

Wille:

Die Fähigkeit, sich in eine gewisse Richtung zu drücken, sich gegen Widerstände in eine bestimmte Richtung zu bewegen.

Stilles Gestalten:

In der Stille,
in der Abkapselung,

im geschützten Bereich,
einen schönen
Text gestalten.

Destruktives Wollen:

Der Wunsch, die Absicht, der Wille,
etwas Wertvolles im Mitmenschen anzugreifen,
zu schädigen.

Conversations:

Robin Dunbar:

'I find you interesting enough to waste time talking to.'

Conversations, Men & Women:

Robin Dunbar:

"There is, however, a curious asymmetry in the conversations of men and women. Harry, it seems, likes to talk about Harry, but Sally talks about Susan."

"men's conversations seem to be geared as much to advertising as anything else. They talk about themselves or they talk about things they claim to know a lot about."

Experience:

Robert Plomin:

"Experience is not just something that happens to us. With all our genetically rich differences in personality, we differ in our propensity to experience life events and social support, to watch television and to get divorced."

"The point is that life experiences are not just events that happen haplessly to us as passive bystanders. With all our genetically rich psychological differences, we differ in our propensities to experience life events and social support. The nature of nurture suggests a new model of experience in which we actively perceive, interpret, select, modify and create experiences correlated with our genetic propensities."

"In summary, parents matter, schools matter and life experiences matter, but they don't make a difference in shaping who we are. DNA is the only thing that makes a substantial systematic difference, accounting for 50 per cent of the variance in psychological traits. The rest comes down to chance environmental experiences that do not have long-term effects."

Lange Zeitfenster:

Ein Zeitfenster
von zehn Stunden,
das man
nach Lust und Laune
gestalten kann.

The concept of stress:

"Over the last 50 years, the concept of stress has evolved significantly, and our understanding of the underlying neurobiology has expanded dramatically. Rather than consider stress biology to be relevant only under unusual and threatening conditions, we conceive of it as an ongoing, adaptive process of assessing the environment, coping with it, and enabling the individual to anticipate and deal with future challenges."

Bruce S. McEwen and Huda Akil

Psychopathology:

"Psychosocial impairment is typically a core feature of contemporary definitions of psychopathology, and it often persists long after acute symptoms have abated."

Christopher C. Conway et al., 2019

Das innere Suchen:

Das Suchen nach etwas,
das auf Papier
gebracht werden möchte.

(A) Etwas zu Papier bringen,
das stark danach drängt
auf Papier gebracht zu werden.

(B) Ein inneres Suchen,
ob sich vielleicht doch noch
etwas findet, das auf
Papier gebracht werden
möchte.

Morgenseiten:

Ich habe über ein Jahr hinweg
täglich mindestens
eine Seite zu Papier gebracht.
Dann habe ich aufgehört damit,
da ein stärkerer Widerwillen
vorhanden war,
der sich dagegen richtete,
zu schreiben,
ohne etwas zu sagen
zu haben.
Am besten ist es vermutlich,
dieses Kommen und Gehen
von Stimmungen
zuzulassen.
Zumindest in gewissen
Maßen.

Some bits:

farnam street:

Criticism:

"You’re avoiding this because it’s hard. You already know what to do. The evidence has been staring at you in the face for months."

Decisiveness:

"If criticism from outside proves devastating, it is because it so readily joins forces with an infinitely more strident and more aggressive form of criticism that has long existed inside of us."

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“If you’re efficient, you’re doing it the wrong way. The right way is the hard way. The show was successful because I micromanaged it—every word, every line, every take, every edit, every casting. That’s my way of life.”

Jerry Seinfeld

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Things that reduce the odds of long-term success:

A lack of focus.
Making excuses.
Staying up late.
Eating poorly.
Checking email first thing in the AM.
Working more to fix being busy.
Buying things you don't have the money for.
Focusing on yourself.
Letting other people define success for you.
The wrong relationships.
A lack of patience.

Partnerschaft:

Ein anderer Partner,

ein anderes Leben.

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Der Charakter der Partnerschaft

färbt das Leben in gewisser Weise ein.

Craft:

"If you care about your work—for its own sake—you can transcend the petty status-seeking that surrounds you."

Scott H. Young

Verbundenheit:

Wenn eine große Verbundenheit entsteht,
zwischen zwei Personen,
die ggf. das restliche Leben
nicht mehr verschwindet.

Ausdruck:

Zeig dich endlich,
klar und deutlich,
wie du bist!

Impulsivität:

Impulsivität hält davon ab,
eigentlich gut zu leben.
Es ist sehr wesentlich,
ganz wesentlich,
die größten Jas im Leben
klar zu spüren.

Beziehungsgründe:

Die Freude bzw. der Wunsch / das Verlangen
nach einem bestimmten Wechselspiel;

Es gibt tiefere und oberflächlichere Beziehungen,

je nachdem, wie viel Verbindendes sich

zwischen zwei Personen findet.

Der wilde Umgang:

Eine Person springt
mit einer anderen Person
recht um,
wenn es ihr kaum etwas
ausmachen würde,
sie aus ihrem Leben
zu verlieren.

Dementsprechend

beginnt Zärtlichkeit da,

wo es einen Impact hätte,

wenn man eine Person

aus dem eigenen

Leben verlieren würde.

(Ein spontan hingeschriebener Gedanke,

der so freilich nicht stimmt. Oft gibt die 

Sicherheit, dass eine Person kaum

aus dem eigenen Leben verschwinden

wird, Raum für direkteres Verhalten.)

Kontakte:

Kontakte zu Personen,
die wir täglich sehen:

Diese Kontakte
sind potentiell
am belohnendsten
und mit größtem Effekt.

Erwachsen-Werden:

Erwachsen werden bedeutet
zu vielem >Nein< zu sagen,
um zu Manchem
bzw. zu Einigem Wenigem
mit großer Entschiedenheit
>Ja< sagen zu können.


Das Zurücktreten der
Impulsivität;

des undifferenzierten

bzw. wenig

differenzierten

Jasagens;

Konzentration:

Auf eine Sache konzentrieren,

dann auf die nächste,

und dann erst auf die nächste.

Verliebtheit:

Ein guter Teil
der Verliebtheit
besteht im sehr
aufmerksamen
Wahrnehmen
des Anderen.

Ein paar Zeilen:

Ein paar Zeilen,
die du aufsammelst,
und dann, anschließend,
mit dir
durchs Leben trägst.

Das Verbale ist ja doch
eine große Macht.

Geborgenheit:

Geborgenheit im aktiven Leben,

im Zugehen auf das Neue.

Liebe:

Liebe schafft Eifersucht:

Eben den Wunsch nach Exklusivität.

Geborgenheitsgefühl:

Sich wohlfühlen in seiner Haut.

Das Kennenlernen:

Es ist etwas Schönes,
es hat einen Zauber,
eine Person
kennen zu lernen,
die einen vielleicht
durchs restliche
weitere Leben
begleiten wird.

Liebe:

Das Beste kann sich
ja nur ereignen,
wenn sich zwei
wechselseitig lieben:
Die einseitige Liebe
bringt keine
großen Werte hervor.

Der Beginn des Abenteuers:

Das Abenteuer
beginnt ja gerade erst.

Manchmal braucht es
seine Zeit,
um den Anfang
des Abenteuers zu finden,
um zum Beginn
des Abenteuers
hinzufinden.

Lass dich ein darauf,

und die Welt

wird farbenfroher,

herber, lebendiger

werden.