Das Auffinden von Redundanz:

In gewisser Weise geht es darum, "Informationslosigkeit" bzw. die Reduziertheit eines Informationsgehalts zu detektieren.

Wenn sich beispielsweise der Inhalt eines Aussage aus den Inhalten bereits bekannter Aussagen teilweise oder zur Gänze ableiten lässt ...

Manche Personen detektieren "Informationslosigkeit" bzw. die Reduziertheit eines Informationsgehalts relativ rasch. Andere Personen, wiederum, tun sich schwer darin, Redundanzen oder Zusammenhänge zu erkennen.

Gemütsleben:

Wenn etwas auf einer tieferen Ebene (A) als angenehm oder (B) als unangenehm erlebt wird.

Wenn etwas auf einer tieferen Ebene (A) als wertvoll oder (B) als widerwärtig erlebt wird.

Wenn eine Person auf tieferer Ebene (A) als sympathisch oder (B) als unsympathisch erlebt wird.

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Der Fit:

Handlungen, die zu einem passen versus Handlungen, die nicht zu einem passen:

Z.B.: Es passt, Buch A, Buch B, Buch C zu lesen, nicht aber, Buch D oder Buch E zu lesen.

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Oder in weiterem Sinn:

Z.B.: Person A passt zu Person B, nicht aber zu Person C.

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Moral:

Wann und Wo kann man sich sicher sein, sich richtig zu verhalten? Wie oft bleibt eine letzte Unsicherheit zurück?

Beobachten versus Erleben:

Der Gehalt der Aussage "Die Welt ist schön." kann erschwungen werden / kann erlebt werden, doch ist er nicht eigentlich der rationalen Beobachtung zugänglich.

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Die Aussage "Die Welt ist schön." schwingt beispielsweise bei diversen Weihnachtsliedern mit. Eine Aussage, die sich nicht (oder zumindest nicht unbedingt) der nüchternen Beobachtung der Wirklichkeit ableiten lässt.

Fokus auf's Wesentliche:

Der Fokus auf's Wesentliche ist nicht etwas, das man plötzlich findet, und dann hat man ihn, garantiert, für's restliche Leben. Weit eher hat man sich wieder und wieder um ihn zu bemühen.

"Digitaler Minimalismus" ist in dem Zusammenhang zu erwähnen, da eben viel von dem, dem man bevorzugt Aufmerksamkeit widmet, wenn man Zeit mit Bildschirmen verbringt, dahingehend optimiert wurde, möglichst viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen.

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Je mehr der Fokus auf's Wesentliche gelingt, umso inhaltsreicher wird das Leben.

Erkennen:

Wir sind umgeben von Gegenständen, die nach gewissen Regeln entstehen, vergehen, sich verändern. Aufgabe der 'Ratio' ist es, diese Regeln aufzufinden, zu detektieren, und zu verwerten.

Without input from other minds ...

Sich Zeiten sichern, in denen man eigenen Gedanken nachgehen kann;

"Ego-Death"

Wenn das Ich- und Sicherheitsgefühl in sich zusammenbricht;

Jenseits des Reagierens auf äußere Reize:

 Konrad Lorenz:

"Da niemand unter den Mechanisten je nachsah, was Tiere, sich selbst überlassen, tun, konnte auch unmöglich einer von ihnen bemerken, dass sie spontan, d.h., ohne Einwirkung äußerer Reize, nicht nur etwas, sondern sogar sehr vielerlei tun."

Phasen der Demut:

Zeitspannen, die durch eine Schwächung des Ichgefühls geprägt sind;

Das Selbst:

Man könnte sagen: Verlust oder Gewinn an Ichgefühl geben dem Leben einen jeweils anderen Charakter.

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These: Es findet sich ein gewisses Subjekt- oder Ichgefühl, aus dem der Mensch heraus sein Leben gestaltet.

Lesen:

Geht es darum, eine gute Auswahl von Büchern zu lesen? Geht es darum, viel zu lesen? Geht es darum, methodisch richtig zu lesen? ...

Koffein:

Vom Blickwinkel eines Kaffee-geschwängerten Bewusstseins aus gesehen ...

Job Interviews:

 " 'The interview was pretty low-key, because we both realized early on I wasn't going to get this job, but we hit it off on a personal level' he recalls. At some point in the discussion, the venture capitalist had an idea. 'You know, you would be a good match for this cleantech fund that's starting up, ' he said. 'Why don't I introduce you to my friend over there.' "

Wie fällt Intelligenz auf?

Intelligenz macht sich darin bemerkbar, wie effektiv eine Person die Welt unter Kategorien bringt: Ist eine Person gut darin, die Welt selbstständig unter Kategorien zu bringen, so kann man sie auch als intelligent bezeichnen. Ist eine Person schlecht darin, die Welt selbstständig unter Kategorien zu bringen, so kann man sie auch als denkschwach bezeichnen.

Der naive Glaube, dass der Mitmensch, oder dass man selber, die Welt sieht, wie sie ist.

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Kann man das Gefühl, dass man die Welt so sieht, wie sie ist, als eine Art "naiven Realismus" bezeichnen?

Gedanken & Meinungen:

Die meisten Menschen sind ausreichend fähig darin, Phänomene der Um- und Innenwelt zu kategorisieren, um sich einigermaßen zurechtfinden zu können, in der Welt. Doch wie gut ist der Mitmensch tatsächlich darin, Phänomene unter Kategorien zu bringen? Selbst auf dem Gebiet der Expertise divergieren Meinungen und Urteile häufig stark. Und wie verhält es sich erst auf Gebieten jenseits der Expertise? Wie Ernst sollte man Gedanken und Urteile generell nehmen?

Das Zuhören:

Dominante Individuen sind nicht unbedingt die besten Zuhörer.

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Wenn hoher "Status" auf Frauen anziehend wirkt, so lässt sich folgende Frage stellen: Suchen sich Frauen Männer, die gute Zuhörer sind?

Werte:

Manche Personen erleben die Tätigkeit des Lesens als einen Schlüsselwert. Andere Personen erleben die Tätigkeit des Wanderns als einen Schlüsselwert. Wiederum andere Personen erleben die Tätigkeit des Fußballschauens als besonders bedeutsam ...

Denkbegabung:

Die Fähigkeit, Phänomene der Um- und Innenwelt, und Beziehungen zwischen Phänomenen der Um- und Innenwelt, unter (verbalisierbare) Kategorien zu bringen.

Social Media:

Cal Newport:

"[U]sing social media tends to take people away from the real world socializing that's massively more valuable."

Urteilen:

Das Entscheiden darüber, unter welche Kategorie etwas Konkretes / ein Phänomen zu bringen ist.

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Denken:

Phänomene der Welt, Ereignisse, Sachen und Dinge unter Kategorien bringen.

Wofür braucht es Intelligenz?

Für das Detektieren von Sachverhalten;

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Zugespitzt:

Je intelligenter ein Mensch, desto effektiver detektiert er Sachverhalte;

Deep Work:

 Tiefes, ablenkungsfreies Arbeiten;

Digitaler Minimalismus:

Was, wenn man sich die letzten 5 bis 10 Jahre dem Lebensstil des Digitalen Minimalismus verschrieben hätte?

Solche Fragen sind letztlich nicht konstruktiv, da sie sich nicht nach vorne richten. Eigentlich geht es um folgendes:

Was passieren wird, wenn man künftig das Lebenskonzept des Digitalen Minimalismus umsetzt versus was passieren wird, wenn man künftig das Lebenskonzept des Digitalen Minimalismus nicht umsetzt ...

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Digitale Medien laden dazu ein, dass man mehr Zeit mit ihnen verbringt als man eigentlich, rational erwogen, mit ihnen verbringen möchte.

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Abende bildschirmfrei mit Büchern, freier Tätigkeit, Freunden oder Familie verbringen ...

M. Scott Peck:

It is said that "neurotics make themselves miserable; those with character disorders make everyone else miserable."

Wahrheit:

"[U]nd was hat der Mensch dem Menschen Größeres zu geben, als Wahrheit?" 

Friedrich Schiller 

Wann nimmt sich der Mitmensch Zeit, so ehrlich wie irgend möglich mit einem zu reden?

Wann nimmt man sich Zeit, so ehrlich wie irgend möglich mit dem Mitmenschen zu reden?

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Die Wahrheit als tragfähiges Fundament von funktionellen Freundschaften / Beziehungen;

You're Not Listening:

Eine Art Einführung in die Kunst und Bedeutung des Zuhörens von Kate Murphy;

Humor & Sex:

Robert Glover:

"One woman (who I was dating) responded matter-of-factly, 'I don’t care if a man is homely, if he makes me laugh, I’ll do him!' "

Leben:

"Kein Mensch muss müssen."

Der Mensch lebt freiwillig.

Moral und Prinzipien:

Der Gedanke, dass es schon darum geht, gewisse Prinzipien zu haben, an die man sich hält, auch wenn das manchmal schmerzhaft ist.

Z.B. Ehrlichkeit als Prinzip;

Sehen und Hören Lernen:

Friedrich Nietzsche:

"Sehen lernen - dem Auge die Ruhe, die Geduld, das An-sich-herankommen-lassen angewöhnen; das Urtheil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehen und umfassen lernen. ..."

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Analog das Zuhören betreffend: Das Urteil aufschieben, dem Gesagten Aufmerksamkeit widmen, Gesagtes an sich herankommen lassen;

Naturschönheit:

Die Schönheit der Natur kann "erschwungen" werden / kann erlebt werden, doch kann nicht eigentlich beobachtet werden. Das Schönheitserleben lebt vom "inneren Ansprechen" auf etwas Gesehenes, Gehörtes, Imaginiertes. Das "innere Ansprechen" macht den Kern des Schönheitserlebnisses aus, und nicht eigentlich das äußerlich Wahrgenommene.

Erscheinungswelt:

Die Welt der Sachen und Dinge; Sachen und Dinge, die nach gewissen Regeln erzeugt werden, und die sich nach gewissen Regeln verändern.

"Ding an sich": Etwas an einer Sache, das wiederum selbst nicht Sache ist.

Kontemplation:

 Sich von einem Gegenstand ansprechen lassen;

Freiheit & Glück:

 Ohne "Freiheit" kein echtes Glück in dieser Welt;

Ideen:

Ideen kommen, wann sie kommen wollen.

Man kann sie nicht herbeizwingen.

"Bindungsgefühl":

Sicherheitsgefühl;

Selbstbewusstsein:

Eine Art Gefühl für die eigene "Freiheit" / für Optionen;

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Die eigene "Freiheit" - letztlich das Kostbarste worüber man verfügt;

[Im Vergleich hierzu: Sichere "Bindungen" ebenfalls etwas sehr Kostbares im Leben. Also: Sicherheit durch "Bindungen" oder Beziehungen & Freiheit durch Optionen;]

Was Wenn:

Was, wenn man ehrlicher gewesen wäre, in seinem Leben - gegenüber sich selbst und gegenüber anderen - / mehr gereist / mehr gewandert?

Solche Fragen sind letztlich nicht so wesentlich, da sie sich nach hinten richten.

Eigentlich wesentliche Fragen sind nach vorne gerichtet:

Was, wenn man von nun an mehr wandert, sich selbst und anderen nichts vormacht, etc. ?

Zwar kann man aus der Vergangenheit lernen, doch sind Richtungsänderungen nur nach vorne hin möglich.

Ehrlichkeit:

Was, wenn ein Mensch beschließt, so ehrlich wie irgend möglich zu sein / sich selber und anderen so wenig wie irgend möglich vorzumachen?

Urteilen:

Konkretes unter allgemeinen Aussagen subsummieren;

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Wie viel Information hat der Urteilende jeweils vorliegen? - Holt man sich bspw. bei unterschiedlichen Personen zu einer bestimmten Lebenssituation Tipps, so wird man unterschiedliche Tipps erhalten: z.T. weil unterschiedliche Personen ein und dieselbe Lebenssituation unterschiedlich bewerten und erleben, auch deshalb, da unterschiedliche Personen unterschiedliche Informationen vorliegen haben bzw. aufgrund unterschiedlicher Informationsgrundlagen die Lage beurteilen.

James on Attention:

 http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2017/05/everyone-knows-what-attention-is.html

Zeiten der Unfokussiertheit / des Tagträumens:

 Zeiten, in denen so gut wie jeder "Gedanke" das Bewusstsein betreten "darf".

Algorithms:

 "The author [Panos Louridas] firmly believes that we have reached a point where algorithms are inside the core of what we consider to be essential knowledge. Unless we know what they are and how they work, we cannot understand what they can do, how they can affect us, what to expect from them, what their limits are, and what they require in order to work. In a society that increasingly functions thanks to algorithms, it behooves us as informed citizens to be knowledgeable about them."

Tiefes Arbeiten:

Zeitfenster reservieren, in denen die eigenen kognitiven Ressourcen exklusive einem Projekt zur Verfügung stehen.

The Value of Information:

 "The value of information is inversely related to its availability and triviality."

Kate Murphy

Handlungsideen:

 Wann und Wo kommen gute Handlungsideen?

Honesty and Intimacy:

Without honesty no real intimate relationships.

Philosophie:

Was sollte man von einem Philosophierenden verlangen?

Dass er so ehrlich und direkt wie irgend möglich spreche und schreibe.

Kreativität:

Ein kreativer Mensch ist eine Person, die Sachen hervorbringt, die sowohl neu als auch relevant sind.

Unterschiedliche Wertigkeiten von Information:

Überspitzt ausgedrückt:

Das Gehirn des Mitmenschen beherbergt Information. Und manche dieser Informationen sind für uns tausendfach wertvoller als manch andere dieser Informationen.

In manchen Gesprächen teilt der Mensch sein kostbarstes Wissen, seine kostbarsten Gedanken, Erinnerungen, Erlebnisse, etc.

Die besten Stunden:

Wie ist ein Mensch in seinen "Erhebungen", in seinen "freiesten", leichtesten und klarsten Stunden?

Kosten und Nutzen des Explorierens:

Sich Wo niederlassen, Wo Wurzeln schlagen, in dieser Welt

versus

der ständige Aufbruch ins Neue;

Verbales Nachdenken / Selbsttäuschung:

Wie ehrlich ist das "innere Selbstgespräch" von Menschen?

Truth & Honesty:

"That's the greatest gift I can give to another person - my honesty."

Susan M. Campbell

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"[Und] was hat der Mensch dem Menschen Größeres zu geben, als Wahrheit?"

Friedrich Schiller

Das aktive Leben:

Das tagtägliche Antwortsuchen und Antwortgeben auf die Frage: "Was tun?"

Schaumschläger:

"Jemand, der (besonders aus Geltungsdrang) bestimmte Qualitäten oder Fähigkeiten vortäuscht, die er in Wahrheit nicht besitzt."

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Mangel an Substanz als Kerncharakteristikum der Schaumschlägerei;

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Nicht unwesentlich ist es, einen Blick dafür zu entwickeln, wo überall Schaum aufgeschlagen wird.

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Wann und Wo (bloß) Schaum aufgeschlagen wird versus Wenn sich Wo tatsächlich Substanz findet;