Mangelnde Selbstregulation:

Wie wird ein Mensch ohne nennenswerte Selbststeuerungs- oder Selbstregulationsfähigkeiten genannt?

Impulsiv – handelt spontan, ohne Reiz-Reaktions-Bremse

Geringe Selbstkontrolle – beschreibend, kein Etikett

Emotionsdysreguliert – Probleme, Gefühle zu steuern

Frustrationsintolerant – bricht bei Belastung schnell ein

Defizite in exekutiven Funktionen – Fachbegriff (Arbeitsgedächtnis, Inhibition, Planung)

Impulskontrollstörung – Sammelbegriff bei Krankheitswert

Persönlichkeitsstörung (z. B. Borderline-Typus) – bei stabilen Mustern

ADHS (bei Kindern und Erwachsenen) – wenn die Defizite breit und dauerhaft sind

Umgangssprachlich:

„Unbeherrscht“, „willensschwach“, „triebgesteuert“ (wertend und eher unpräzise)

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Eingeschränkte Selbstregulationsfähigkeit bzw. Defizit exekutiver Funktionen (v. a. Inhibition und Emotionsregulation)