Angenommen es würde eine Person existieren, die so straight im Denken wäre, dass, sobald es einem gelänge durch gewisse Umstände im Kopf dieser Person einen beliebigen Gedanken A hervorzurufen, sich sogleich mit Notwendigkeit, d.h. mit der Wahrscheinlichkeit von 1, im Kopf der Person der Folgedanke B einstellen würde. Dann wäre auch ein Gegentypus denkbar, bei dem auf den Gedanken A zufällig einer von n (z.B.: 10) unterschiedlichen Gedanken mit der jeweiligen Wahrscheinlichkeit von 1/n (z.B.: 1/10) folgt. Hierbei ließe sich zwischen "positiver" und "negativer" Zufälligkeit des Folgegedankens unterscheiden. Im ersten Fall würde bei jedem einzelnen der möglichen Folgegedanken stets ein hoher Grad an sinnvollen Bezug zum Vorgedanken bestehen. Im zweiten Fall würden sich auch, primär, oder gar ausschließlich Gedanken einstellen, die keinen sinnvollen Bezug zum Vorgedanken aufweisen.
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