Samstag, 18. Februar 2017

Über den Nutzen von Entwürfen:

>Bewusstsein ist anscheinend unverzichtbar, um die Elemente eines Problems zu identifizieren und grob zu skizzieren, wie eine Lösung aussehen könnte. Der für den New Yorker tätige Autor John McPhee hat gesagt, er müsse einen - egal wie lausigen - Entwurf erstellen, bevor die eigentliche Arbeit an einem Artikel beginnen könne. "Ohne einen existierenden Entwurf würde man offenkundig nicht darüber nachdenken, wie er zu verbessern wäre. Genau genommen schreibt man vielleicht nur zwei bis drei Stunden am Tag, aber im Geiste ist man auf die eine oder andere Weise rund um die Uhr, ja, auch im Schlaf, damit beschäftigt - allerdings nur, wenn bereits ein Entwurf oder eine frühere Version existiert. Vorher hat der Schreibprozess nicht wirklich begonnen." <

Richard Nisbett

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen