"Platon sah die Seele als unsterblich, dreigeteilt in Begierde, Mut und Vernunft – der Körper sei ihr Gefängnis.
Aristoteles definierte die Seele als die Form des Körpers – also das, was einen lebenden Körper zu einem lebenden macht. Für ihn gab es drei Seelenteile: die vegetative (Pflanzen), sensitive (Tiere) und rationale Seele (Menschen).
René Descartes trennte Seele (res cogitans – das Denkende) vom Körper (res extensa – das Ausgedehnte), was zu einer dualistischen Sicht führte, die lange prägend war."
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