Marcin Zajenkowski, Constantine Sedikides, Gilles E. Gignac, Jeremiasz Górniak, Oliwia Maciantowicz (Dec 2022)
Hopefully some interesting bits of information extracted from science and non-fiction literature. (For historical reasons there are some poems scattered throughout this blog.) Sachthemen und Sachtexte. (Historisch finden sich auf diesem Blog auch einige Gedichte und Aphorismen.) [Just collecting some exciting bits of information here.] [Eine Sammlung von interessanten Texten, Fragen und Antworten will das hier sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.]
Sonntag, 30. Oktober 2022
Induced narcissism increases self-assessed intelligence
Marcin Zajenkowski, Constantine Sedikides, Gilles E. Gignac, Jeremiasz Górniak, Oliwia Maciantowicz (Dec 2022)
Reversible and Irreversible Decisions:
Mittwoch, 26. Oktober 2022
Dogmatismus:
Wenn Überlegungen ins Dogmatische, ins übertrieben Sichere gehen. Die wissenschaftliche Haltung gegenüber der Welt lebt von der Abschätzung der Sicherheit oder Ungewissheit unterschiedlicher Aussagen.
Alter:
Was bedeutet das, erwachsen zu sein?
Die eigenen Verantwortlichkeiten, aber auch die eigenen Grenzen und Schwächen zu kennen.
Insgesamt, einen starken und tragfähigen Kontakt mit der Wirklichkeit hergestellt zu haben.
Jedes Lebensalter hat etwas für sich, so hat auch das Feuer und das starke Streben der Jugend etwas für sich, obwohl es öfters locker in Verbindung mit der Wirklichkeit steht.
Die Grenzen kennen, innerhalb der Grenzen leben und gelegentlich die Grenzen etwas zu erweitern. Handeln, Streben, und hierdurch Ergebnisse, teils gute, teils schlechte herbeiführen, und aus den so gemachten Erfahrungen lernen. Schicht für Schicht sich ein Leben gestalten.
Montag, 24. Oktober 2022
Lernfähigkeit:
Lernfähigkeit, das A und O um sich zu wandeln, um sich verändern zu können. Und irgendwie haben ja doch einige mehr davon abbekommen als andere. Auch deshalb hat das Leben mancher Leute etwas sehr Statisches und Gleichbleibendes an sich. Ein jedes Jahrzehnt bringt seinen eigenen Charakter, seine eigenen Herausforderungen, Hürden, Triumphe und Niederlagen mit sich. In der Mitte bloß ein Sich-Zubewegen auf das Neue: Die Veränderung, der Wandel.
Kinos:
Hugo v. Hofmannsthal:
"Was die Leute im Kino suchen, sagt mein Freund, mit dem ich auf dieses Thema kam, was all die arbeitenden Leute im Kino suchen, ist Ersatz für die Träume. Sie wollen ihre Fantasie mit Bildern füllen, starken Bildern, in denen sich die Lebensessenz zusammenfasst; die gleichsam aus dem Innern des Schauenden gebildet sind und ihnen an die Nieren gehen. Denn solche Bilder bleibt ihnen das Leben schuldig. - (Ich rede von denen, die in den Städten oder großen zusammenhängenden Industriebezirken wohnen, nicht von den anderen, den Bauern, den Schiffern, Waldarbeitern oder Bergbewohnern.) - Ihre Köpfe sind leer, nicht von Natur aus, sondern eher durch das Leben, das die Gesellschaft sie zu führen zwingt."
Samstag, 22. Oktober 2022
Die Wissenschaftliche Methode:
Was charakterisiert die wissenschaftliche Methode?
In meinen Augen das kritische (versus einem spekulativem) Vorgehen. Man schafft eine solide Menge miteinender verknüpfter Aussagen, auf die sich gut weiter aufbauen lässt. Stünde das spekulative Element im Vordergrund, würden diese Bauten viel häufiger noch in sich einstürzen als das geschieht. Die Replikationskrisen in diversen wissenschaftlichen Disziplinen zeigen jedoch, dass das Vorgehen noch mehr ins "Kritische" erweitert werden könnte oder sollte, um zu sichereren oder besser replizierbaren Aussagen zu gelangen (siehe z.B. den Vorschlag das Signifikanzniveau alpha auf 0,005 anstatt 0,05 festzulegen).
Verwahrlosung:
Wikipedia:
"Verwahrlosung bezeichnet einen Zustand, in dem die Mindesterwartungen, die die Gesellschaft an eine Person stellt, nicht erfüllt sind."
Donnerstag, 20. Oktober 2022
Emotional expression in human odour:
S. Craig Roberts et al., 2022:
Abstract
Recent work has demonstrated that human body odour alters with changing emotional state and that emotionally laden odours can affect the physiology and behaviour of people exposed to them. Here we review these discoveries, which we believe add to a growing recognition that the human sense of smell, and its potential role in social interactions, have been underappreciated. However, we also critically evaluate the current evidence, with particular focus on methodology and interpretation of emotional odour studies. We argue that while the evidence convincingly indicates that humans retain a capacity for olfactory communication of emotion, the extent to which this occurs in ordinary social interaction remains an open question. Future studies should place fewer restrictions on participant selection and lifestyle and adopt more realistic experimental designs. We also need to devote more consideration to underlying mechanisms and to recognise the constraints that these may place on effective communication. Finally, we outline some promising approaches to address these issues, and raise some broader theoretical questions that such approaches may help us to answer.
Mittwoch, 19. Oktober 2022
Wandering:
If you’re often reliable, you’re not reliable.
If you’re mostly consistent, you’re not consistent."